Solange wir uns haben

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Erscheinungstermin 10.08.2018 | Archivierungsdatum N/A

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Zum Inhalt

Panik kann auch eine Chance sein

Jessica Hanser, 42, dachte eigentlich, sie hätte ihr Leben als alleinerziehende, berufstätige Mutter im Griff. Aber als sie plötzlich Panikattacken bekommt, kann sie nicht mal mehr arbeiten. Ihre Teenietochter Miriam hat wenig Verständnis und findet, ihre Mutter solle sich zusammenreißen. Hilfe bekommt Jessica stattdessen von unerwarteter Seite: Ihre Nachbarin Hildegard, die mit 30 Katzen in einem Haus lebt, wird Jessica zur Freundin in schweren Zeiten. Sie zeigt ihr, dass scheue Katzen und kratzbürstige Teenager sich gar nicht so unähnlich sind. Und dass eigentlich jeder ein bisschen verrückt ist. Doch als Miriam plötzlich wegläuft, ist Jessica panisch wie nie zuvor. Wird sie es schaffen, ihre Krankheit zu überwinden und ihre Tochter zurückzuholen? Ein warmherziger Roman, der zeigt, dass es sich lohnt, seine eigenen Ängste zu überwinden - so schwer das manchmal auch sein mag .

Panik kann auch eine Chance sein

Jessica Hanser, 42, dachte eigentlich, sie hätte ihr Leben als alleinerziehende, berufstätige Mutter im Griff. Aber als sie plötzlich Panikattacken bekommt, kann sie...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783548290409
PREIS 10,00 € (EUR)
SEITEN 336

Auf NetGalley verfügbar

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Jessica hat einen guten Job in der Werbebranche, eine Teenietochter und ein Häuschen im Grünen (noch nicht abbezahlt). Was sie noch hat: Panikattacken.
So stark, dass ihr Autofahren unmöglich ist. Müsste sie aber, den das Büro ist weiter weg, die Tochter braucht Beförderungsmöglichkeiten. Im Notfall erweist sich die leicht spleenige Nachbarin als Hilfe. Aber wer möchte mit der schon gesehen werden? Jessica lässt sich krank schreiben, geht zum Therapeuten, kassiert vom Chef per Telefon weiterhin Aufträge und Druck. Die Panikattacken häufen sich. Die Tochter möchte helfen. Das sieht die Mutter aber anders und verletzt und verängstigt das Mädchen. Miriam reist heimlich zu ihrem Vater nach Brasilien. Das kann Jessica doch nicht dulden!
Andrea Ulmer gelingt es, den Leser völlig in die Geschichte hineinzuversetzen. So einen Druck aufbauenden Chef kennt doch Jeder! Leicht verrückt wirkende Mitmenschen gibt es auch überall. Und fordernd auftretende Leute, die für die, die es gut mit ihnen meinen, kein Ohr haben, ständig allen Anderen Schuld an eigenen Fehlern zuweisen, sind auch nicht gerade rar. So eine ist Jessica. Sehr unsympathisch. Bis sie sich entschließt, Prioritäten neu zu setzen und nach Brasilien reist. Aber auch hier verschwindet Miriam. Ein Abenteuer mit ungewissem Ausgang.
Gut herausgearbeitete Mutter- Tochter -Konflikte sind dem Leben abgeschaut. Katzenlady und Paolo sind liebenswert, sie bereichern das Buch ungemein. Besonders Erstere wird eine Freundin, die jeder gern hätte.
„Solange wir uns haben“ aus dem Ullstein Verlag ist jeder Mutter mit Teenietochter zu empfehlen, aber nicht nur diesen.

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Die Autorin verarbeitet in ihrem Buch das Thema Angsterkrankung, da sie durch ein betroffenes Familienmitglied selbst damit konfrontiert ist. Mir haben sehr gut die Entwicklung von Protagonistin Jessica gefallen. Sie ist immer mehr über sich hinausgewachsen. Tolle Hilfe kam von Nachbarin Hildegard, die sich in sie hineinversetzen konnte, da sie selbst krank war und ihr Problem „Hirngrippe“ nannte. Es entwickelt sich eine Freundschaft zwischen den beiden und Hildegard ermutigt Jessica sich nicht zu schämen, weil sie eine Psychotherapie absolviert und Tabletten nehmen muss. In diesem Buch wird nicht auf irgendwelche Therapieverfahren eingegangen, sondern einfach nur Jessicas Erkrankung dazu genutzt, um eine abgerundete Familiengeschichte zu erzählen, die man flüssig lesen kann und die für heitere Momente sorgt.

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Jessica steht mit beiden Beinen fest im Leben - sie meistert Job und Familie, immerhin ist sie alleinerziehend, mit Bravour. Doch dann nisten sich Angst und Panikattacken in ihrem Leben ein. Jessica kann nicht einmal arbeiten, so sehr bestimmt die angst ihr Leben. Tochter Miriam findet ihre Mutter einfach nur noch crazy und zeigt wenig Verständnis für den Tick ihrer Mutter. Einzig Nachbarin Hildegard bietet Unterstützung und Hilfe, wird zur guten Freundin. Als dann Miriam ausreißt, muss sich Jessica ihren Ängsten stellen. Wird sie es schaffen, die Zwänge zu überwinden und ihre Tochter zurückzuholen ?

Andrea Ulmer packt ein mittlerweile allgegenwärtiges Thema mit viel Herz an und zeigt auf, wie sehr Angst und Zwänge das Leben beherrschen können. Dabei gelingt es ihr, Jessicas Leben und die damit verbundenen Einschränkungen in einen unterhaltsamen Roman zu verpacken, der auch seine humorvollen Seiten hat. Der Fokus auf das Wesentliche geht nie verloren, wird nicht zu fachlich, sondern verständlich für den Leser aufbereitet und ermöglicht mir so an Jessicas Alltag teilzuhaben.
Wer hier jetzt erwartet, dass Therapien oder gar Behandlungsmöglichkeiten angesprochen werden, dem sei gesagt, dass es in Unterhaltungsroman ist, der auf eben genau diese Dinge verzichtet, damit die Leichtigkeit, trotz ernsthaftem Thema, nicht verloren geht.
Dazu kommen noch Protagonisten, die mit Herz und Hirn das Setting beleben.
Am besten hat mir allerdings Hildegard gefallen, die auf liebevolle herzliche Art Jessica dazu bringt, sich ihren Problemen zustellen.
Ein gelungener Roman, der nachdenklich macht und dessen Botschaft bei mir angekommen ist.

Herzlichen Dank an den Verlag, der mir dieses Lese-Exemplar kostenfrei über NetGalley zur Verfügung gestellt hat. diese Tatsache hat jedoch nicht meine ehrliche Lesermeinung beeinflusst.

#SolangeWirUnsHaben #NetGalleyDE

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Andrea Ulmers berührender Roman „Solange wir uns haben“ erzählt die Probleme einer allein erziehenden Mutter mit einer Teenager Tochter.

Jessica Hanser ist 42 Jahre alt, und geschieden. Gemeinsam mit ihrer 16jährigen Tochter Miriam lebt sie in einem kleinen Ort, es gibt einige Unstimmigkeiten zwischen ihnen, Dann ist da noch ihr Chef, der es mit den Zeiten nicht so genau nimmt, sogar wenn sie krank ist, ruft er oft an.

Plötzlich bekommt Jessica Panikattacken, sie kann nicht mehr Autofahren und auch nicht mehr arbeiten. Das nimmt auch Miriam mit, sie fühlt sich unverstanden. Sie fliegt einfach zu ihrem Vater nach Brasilien. Jessica will sie zurückholen.

Jetzt kommt die Nachbarin Hildegard, eine Katzenretterin ins Spiel. Sie hilft Jessica mit Unterstützung und Wahrheiten, wie mit dem Rat, das sie diplomatischer sein soll. Jessica und Hildegard fliegen nach Brasilien. Was die Beiden da so erleben ist spannend. Ein Erlebnis für den Leser.

Die Autorin lässt die Geschichte mit Ernsthaftigkeit und Humor, in einem guten passenden Schreibstil geschehen. Die Dialoge bestechen durch Direktheit und Witz. Man kann sich in Jessica, bei ihren Attacken, hinein versetzen.

Ein rundum gelungener Roman, der gut unterhält.

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s Buch habe ich zufällig gesehen, fand aber die Inhaltsangabe recht interessant und habe es so gelesen. Es ist die Geschichte von Jessica, die mit ihrer Tochter alleine ist, da der Mann nach Brasilien abgehauen ist. Sie arbeitet auch Vollzeit und eines Tages bekommt sie überraschenderweise eine Panikattacke und kann nicht mehr Autofahren. Durch diesen Vorfall muss sie in Krankenstand, denn sie kann nicht arbeiten.

Persönlich fand ich die Geschichte um Jessica recht unterhaltsam, obwohl es jetzt nicht unbedingt ein großes Ereignis gibt, war es dennoch sehr interessant zu erfahren, ob es Jessica gelingen wird, ihre Panikattacken zu minimieren oder eben nicht. Die Autorin hat auch noch den Vorfall mit der Tochter, die zu ihrem Vater eingebaut, sodass es dann doch noch mal spannend. Die Abschnitte von ihr und Hildegard fand ich amüsant, denn das Zusammenkommen der beiden war absolut realistisch und jeder der Kontakt mit Tierschützern hatte, kann das sowas von nachvollziehen. Es war aber auch sehr nett, wie die beiden sich dann zusammenraufen. Sehr schön.

Die Personen waren richtig nett beschrieben und ich fand gerade Jessica und Hildegard wirklich sympathisch. Kleiner Kritikpunkt wäre jetzt von mir, dass man die Personen aus meiner Sicht etwas zu oberflächlich gestaltet hat. Ich hätte mir doch etwas mehr Tiefe gewünscht. Die Taten von Jessica konnte ich übrigens sehr gut nachvollziehen und sie hatte mein vollstes Verständnis.

Der Schreibstil der Autorin war sehr locker und flüssig. Das Buch war sehr angenehm zu lesen und man ist auch relativ schnell damit durch. Die Handlung wird aus der Perspektive von Jessica erzählt, was ich recht interessant fand, denn so bekommt man einen guten Einblick in das Gefühlsleben von ihr.

Das Cover finde ich wunderbar, obwohl ich jetzt nicht das Gefühl habe, dass es gut zur Handlung passt. Hier erwartet man sich zuerst einen tollen, humorvollen Frauenroman.


Zur Autorin:

Andrea Ulmer wurde 1985 geboren. Sie arbeitet als Lektorin und Autorin vorwiegend im Bereich der Phantastik. Ihre Romane erscheinen unter anderem bei Knaur und Klett-Cotta. 2015 erhielt sie den Deutschen Phantastikpreis in der Kategorie “Bestes Sekundärwerk”.

Quelle: Verlag
Fazit:
4 von 5 Sterne. Nette Geschichte, die für kurzweilige Unterhaltung sorgt. Kann ich weiterempfehlen.

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Angststörungen machen Jessica das Leben schwer. Sie kann nicht mehr so arbeiten und Auto fahren ist auch nicht mehr möglich. Miriam ihre Teenie Tochter hat dafür gar kein Verständnis. Besonders da Jessica, aus Angst nach der Krankschreibung, weiterhin sich von ihrem Chef das Leben diktieren lässt. Erst als Miriam sang und klanglos nach Brasilien, zu ihrem Vater, flüchtet, merkt die Mutter das hier etwas sehr schief läuft. Hilfe erhält Jessica von einer Nachbarin, die als sehr verschroben gilt. Hildegard sorgt sich sehr um Jessica.

Ich konnte Jessica sehr gut verstehen. Denn auch ich hatte Panikattaken und Depressionen. Meine Familie und besonders mein damaliger Teenie Sohn, verstand die Welt nicht mehr. Auch ich habe lange gebraucht, bis ich mich zu einer sehr erfolgreichen Therapie entschlossen habe. Ich kenne es, das meine Hand so gezittert hat, dass ich nicht mal meine Haare kämen konnte. Auch ich bin mitten aus dem Leben gerissen worden, dass ich damals geführt habe.

Der Titel sagt es bereits wie wichtig der Zusammenhalt ist, ,,Solange wir uns haben..." Das ist mein erstes Buch von Andrea Ulmer. Ich danke netgalley für mein Leseexemplar.

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Zum Inhalt:
Als Jessica plötzlich Panikattacken bekommt, kann sie nicht mal mehr arbeiten. Ihre Teenietochter Miriam hat wenig Verständnis und findet, ihre Mutter solle sich zusammenreißen. Doch Hilfe naht von unerwarteter Stelle.
Meine Meinung:
Ich muss meine Meinung über dieses Buch tatsächlich zweiteilen. Den Schreibstil fand ich sehr gut und auch sehr gut lesbar. Die Beschreibungen zu der Angststörung gefiel mir gut und halte ich auch für recht realistisch. Man kann sich einfach sehr gut hinein versetzen und das hat mir wirklich gut gefallen. Auch die Protagonisten waren mir sympathisch. Gerade auch die schrullige Hildegard. Was mir gar nicht so gut gefallen hat, war die Story an sich. Die war irgendwie reichlich hanebüchen und wenig glaubhaft. Ja, es ist ein Roman und kein Tatsachenbericht, aber mir gefallen Bücher einfach besser, wenn ich mir die Geschichte ein wenig realistisch erscheint.
Fazit:
Gut geschrieben, Story so lala.

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"Solange wir uns haben" hat mir gut gefallen. Eine Frau mit Mitte 40 bekommt plötzlich Panikattacken und wird ihrer Teenietochter nicht mehr Herr... Ein solches Szenario kennen viele von uns oder können es sich zumindest vorstellen. Das Buch zeigt auf berührende Weise, dass man Menschen nicht beurteilen sollte, ohne sie zu kennen, denn in dem Roman ist es gerade die etwas schrullige Nachbarin, die Jessica hilft. Ein wirklich lesenswertes Buch!

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