Der Blaubeergarten

Roman | Ein wunderbarer Sommerroman über das Glück, noch einmal neu anfangen zu können

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Erscheinungstermin 10.08.2018 | Archivierungsdatum N/A

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Zum Inhalt

Wenn das Leben dir Blaubeeren gibt, hast du dein Glück gefunden ...

Greer O'Reilly muss ihr Leben ändern: Mann weg, Job weg und keine Zeit für Tochter Sophie. Als Greer in der Zeitung von einem Landhaus mit Blaubeergarten liest, glaubt sie die Lösung gefunden zu haben. Doch was in der Annonce so idyllisch aussah, entpuppt sich als baufälliges Haus, das einen eigensinnigen Bewohner hat: Der 81-jährige Vorbesitzer Charlie weigert sich, den Ort zu verlassen, an dem er mit seiner verstorbenen Frau glücklich war. Greer steht plötzlich vor zwei ungelösten Fragen: Wie bewirtschaftet man Blaubeerfelder und wie bewegt man einen kauzigen alten Mann zum Auszug? Doch je länger sie zusammen wohnen, desto klarer wird Greer, wie wichtig Charlie für ihr Leben ist. Und dass sie von ihm viel über Freundschaft lernen kann ...

„Ich wünschte, ich könnte in dieses Buch hineinkriechen und dort für immer leben." Toni Jordan, Autorin von Tausend kleine Schritte

Wenn das Leben dir Blaubeeren gibt, hast du dein Glück gefunden ...

Greer O'Reilly muss ihr Leben ändern: Mann weg, Job weg und keine Zeit für Tochter Sophie. Als Greer in der Zeitung von einem...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783548289649
PREIS 10,00 € (EUR)
SEITEN 448

Auf NetGalley verfügbar

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

„Der Blaubeergarten“ ist eines der Sommerhighlights des Jahres.

Der Roman spielt im südlichen Australien. Greer verlässt Melbourne gemeinsam mit ihrer Tochter Sophie, um mehr Zeit für die wichtigen Dinge im Leben zu haben und ihr Glück zu finden. Das eine Jahr, in welchem wir Greer auf ihrem Weg begleiten dürfen, ist das wohl entscheidenste in ihrem Leben. Sie lernt sich selbst besser kennen, findet tiefe Freundschaft, wächst an ihren Aufgaben, lässt sich wieder auf die Liebe ein und erkennt, was wirklich zählt, als sie sich einigen Schwierigkeiten gegenübersieht. Es fällt leicht, eine Verbindung zu Greer aufzubauen, mit ihr mitzufiebern und für ihr Happy End zu hoffen.

Die Autorin überzeugt mit einem wundervollen Schreibstil, einer liebevoll-detailliert beschriebenen Blaubeerplantage und der Arbeit dort, Charakteren die den Leser zutiefst berühren sowie lebensnahen, authentischen und abwechslungsreichen Storylines.

Ein rundum gelungener und mitreißender Sommerroman, der sich wohltuend und erfrischend von vielen anderen Romanen mit einer ähnlichen Thematik abhebt. Unbedingt zu empfehlen.

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Eine wunderschöne Geschichte von einem gewagten, ungewissen Neuanfang, der sich lohnt. Tolle Protagonisten, die man einfach gerne hat. Eine starke Frau mir ihrer einmaligen süssen Tochter

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super Roman, den ich nicht mehr aus der Hand gab
tolle und schöne Geschichte
ein Buch genau richtig zum Abtauchen und Mitleben

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Frisch getrennte Frau mit Tochter kauft sich nach idiotischer Affäre mit einem Kunden im Hinterland von Australien eine Blaubeerfarm und adoptiert den alternden Besitzer Charlie gleich mit. Am Anfang war die Stimmung etwas deprimierend und ich dachte schon das geht so weiter. Aber dann war es doch eine nette Lektüre über die Vorgänge auf einer Farm und den Aufbau eines neuen Lebens.

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Greer lebt in der Stadt mit ihrer Tochter Sophie. Ihr Mann hat sie der Arbeit wegen verlassen, als Kriegsreporter ist es in der kleinen australischen Stadt einfach zu öde. Ihr Job reibt sie auf und so sucht sie nach Alternativen. Als sie die Kündigung bekommt, weil sie nicht jeden Wunsch ihres Kunden zu erfüllen, passt es, dass sie sich in eine Blaubeerplantage verliebt hat. Diese ist’s seit vier Jahren nicht ehr betrieben worden, doch die Grundlage ist da. und auch, wenn nichts so läuft wie geplant, schafft Greer es für sich und Sophie ein Zuhause zu schaffen dank Charlie, dem Vorbesitzer, der die Farm einfach nicht verlassen will.

Man merkt der Autorin an, dass sie weiß, wovon sie schreibt. Die Arbeit in den Blaubeeren ist authentisch beschrieben und man fühlt regelrecht mit, wenn der Regen kommt und die Blaubeeren zu viel Feuchte abkriegen oder wenn die Aushilfen doch lieber einen andren Job bevorzugen.

Dazu kommt die Beziehung zu Charlie, der ihr eigentlich erst nur leid tut, der aber soviel gibt, indem er manchmal einfach nur da ist.

Ein unterhaltsamer Roman, leicht zu lesen, der Nähe bringt, was wirklich zählt.

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“Der Blaubeergarten” ist das Debüt der Autorin und ich fand dieses absolut gelungen. Es ist die Geschichte von Greer, diese hat einen wirklich stressigen Job, ihr Mann ist weg und sie hat sehr wenig Zeit für ihre Tochter. Als sie eines Tages ein Inserat für ein Haus mit Blaubeerfeldern sieht, ist sie begeistert. Einziges Problem ist, dass der Vorbesitzer nicht weg will.

Die Geschichte konnte mich absolut begeistern, denn es war sehr reizend zu verfolgen, ob Greer ein Neustart gelingen wird und wie sich die Sache mit dem Vorbesitzer entwickeln wird. Der Autorin ist es hier wunderbar gelungen eine sehr vielseitige Handlung zu schreiben, die doch auch immer wieder Überraschungen aufweist. Der Neustart von Greer wird ihr nämlich nicht sehr leicht gemacht. Es war sehr interessant zu sehen, wie Greer, die eigentlich immer alles alleine gemacht hat, plötzlich doch auch Hilfe braucht, denn die Sache mit den Blaubeeren ist nicht so leicht, wie sie es zuerst gedacht hat. So kann ich sagen, dass das Buch im großen und ganzen wirklich sehr unterhaltsam ist.

Die Charaktere fand ich wirklich gelungen. Von Greer angefangen bis hin zu ihrer Tochter waren alle absolut authentisch und glaubwürdig beschrieben. Ich würde auch alle bis auf eine Ausnahme, als sympathisch bezeichnen. Ich fand jetzt Charlies Sohn nicht sehr nett und hatte auch für ihn kein Verständnis, denn er wollte den alten Mann ja unbedingt in einem Seniorenheim unterbringen, obwohl Greer angeboten hatte, dass sie ein Zusammenwohnen versuchen wollte.

Das Setting war aus meiner Sicht ein totaler Pluspunkt. Ich konnte mir alles sehr gut vorstellen und hatte während des Lesens immer den Wunsch verspürt Blaubeeren zu verspeisen. Ich konnte mir aber auch das Haus und die Landschaft sehr gut bildlich vorstellen.

Die Schreibweise war locker und flüssig, sodass man das Buch sehr gut hat lesen können. Die Geschichte wird aus der Perspektive von Greer erzählt, was recht unterhaltsam war, denn man bekommt einen guten Einblick in ihr Gefühlsleben und wie es ihr mit den ganzen neuen Umständen geht. Der Handlung konnte man sehr gut folgen, denn alles war sehr gut verständlich.

Das Cover finde ich irgendwie niedlich und sehr stimmig zur Geschichte.

Zur Autorin:
Glenna Thompson hat fünfundzwanzig Jahre als Pressereferentin gearbeitet, bevor sie begann, in einem großen Wirtschaftskonzern zu arbeiten. Inzwischen lebt sie mit ihrem Mann auf einer Rinderfarm mit großem Blaubeergarten in Victoria, Australien.

Quelle: Amazon
Fazit:
5 von 5 Sterne. Unterhaltsame Geschichte über eine Art Neuanfang. Sehr unterhaltsam. Klare Kauf – und Leseempfehlung.

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Im Blaubeergarten geht es um die Geschichte von Greer O´Reilly, die sich mit ihrer Tochter Sophie Hals über Kopf in ein neues Leben stürzt. Ich fand das sehr mutig und etwas sehr schnell dazu entschlossen. Sie hat sich überhaupt keine Gedanken darüber gemacht, was alles passieren kann. Es hätte bei der Blaubeerernte auch anders laufen können! Man merkt natürlich, dass die Autorin sich mit dem Blaubeeranbau auskennt, denn sie beschreibt sehr bildhaft und detailliert, wie man die Früchte hegt und pflegt. Es scheint ein ziemlicher Knochenjob zu sein! Sehr gefühlvoll gestaltet war die Konstellation mit Charlie, der nicht aus seinem alten Haus ausziehen wollte. Mir hat sehr gut der liebevolle Umgang von Greer mit Charlie gefallen, anders als sein eigener Sohn, der sich als richtiges Ekel entpuppt hat. Die Charaktere waren sehr authentisch dargestellt, mit all ihren Ecken und Kanten. Ich fand das Buch unterhaltsam, interessant was den Blaubeeranbau angeht und auch gefühlvoll, wenn es um die verschiedenen Charaktere ging. Eine rundum gelungene Geschichte von jemandem, der sehr kurzentschlossen einen Neuanfang wagt.

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Greer steht vor den Scherben ihres Lebens - kein Mann, kein Job und die Mutter-Tochter-Beziehung zu Sophie hat auch einen Knacks. Da kommt ihr das Inserat in der Zeitung genau richtig - ein Landhaus muss her und soll als Symbol für den Neuanfang stehen. Doch so leicht, wie sich Greer das vorgestellt hat, lässt sich der Traum nicht umsetzen und Greer stellt fest, dass manches doch fester im Leben verwurzelt ist, um es einfach so loszuwerden...

"Der Blaubeergarten" ist ein absolut gelungener Roman über den Mut, alles hinter sich zu lassen und den Schritt ins Ungewisse zu wagen. Glenna Thomson schafft es scheinbar mühelos, die tolle Kulisse lebendig werden zu lassen und gibt so ihren Akteuren eine wundervolle Bühne, um zu wirken und zu begeistern. Hier ist wirklich alles dabei : vom Grantler bis hin zur warmherzigen Hauptprotagonistin sind hier alle Darsteller sehr glaubwürdig skizziert und geben mit ihrem Tun und Handeln der Geschichte den nötigen Schliff. Die Einblicke in das Gefühlsleben ermöglichen mir, mich mit den Protagonisten zu identifizieren und mich in sie hineinzuversetzen und somit ein Teil der Erzählung zu werden.
Liebevoll und bis ins kleinste Detail schildert die Autorin das Setting und ruft in mir das warme wohlige Gefühl hervor, mich als Gast auf dem Grundstück zu bewegen und mich dort heimisch und willkommen zu fühlen.
Die Geschichte wird locker und flüssig erzählt, ich kann die Handlung somit sehr gut nachvollziehen und habe ständig das Gefühl, meine Hand in eine Schüssel mit Blaubeeren zu stecken und zu naschen :-)
Einfach ein Buch zum Wegträumen und genießen.

Herzlichen Dank an den Verlag, der mir dieses Lese-Exemplar kostenfrei über NetGalley zur Verfügung gestellt hat. Diese Tatsache hat jedoch nicht meine ehrliche Lesermeinung beeinflusst.

#DerBlaubeergarten #NetGalleyDE

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Ein gefühlvolles Buch, welches leicht und schnell zu lesen ist. Das Cover passt auch gut zu dem Inhalt, der gut an den "Mann" gebracht wurde.

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Greer ist PR-Managerin und alleinerziehende Mutter - und etwas überfordert Beruf und Kind unter einen Hut zu bekommen. Auch mit der Liebe läuft es nicht besonders! In einer Zeitschrift liest sie dann auch noch einen Artikel über Nick, ihren ehemaligen Lebensgefährten und Vater ihrer Tochter Sophie. Als Journalist ist der immer in der Welt unterwegs - jetzt anscheinend mit einer "Partnerin"! Nach diversen stressigen Begebenheiten im eigenen Alltag nicht gerade erbaulich....
Als ihr dann die Anzeige zum Verkauf einer Blaubeerplantage ins Auge springt, fährt sie kurzentschlossen in das kleine Örtchen Huntley um sich die Plantage anzusehen.
Die Entscheidung diese zu kaufen fällt ihr nicht schwer, denn Greer wird plötzlich gefeuert und steht ohne Job da.
Voller Tatendrang beginnt Greer ihr neues Leben als Farmerin. Unterstützt wird sie dabei von Charlie, von dem sie die Plantage gekauft hat und der einfach nicht bereit ist sein Zuhause zu verlassen um in einem Seniorenwohnheim zu wohnen. Da kann dessen kaltherziger Sohn Warren sagen was er will!
Aber ganz so leicht wie sich Greer das Leben vorgestellt hat, wird es dann doch nicht! Es gibt diverse Schwierigkeiten und Rückschläge, aber mit ihrer neuen "Familie", bestehend aus Sophie, Charlie und einem italienischen Wanderarbeiter geht sie ihr neues Leben mutig an!

"Der Blaubeergarten" ist ein echter Pageturner. Ich habe Greer sofort ins Herz geschlossen und war an ihrer Seite, als sie begonnen hat ihr Leben neu zu gestalten. Sie ist selbstbewusst und steckt, trotz teilweise echter Nackenschläge, nie zurück.
Der grummelige und doch sympathische Charlie ist einfach liebenswert. Die wachsende Beziehung der beiden war einfach zauberhaft.
Mir hat die Beschreibung des Alltages auf der Plantage sehr gefallen.
Am Ende habe ich tatsächlich auch ein paar Tränchen verdrückt...
Einziger Kritikpunkt ist für mich der Epilog. Das war mir etwas zuviel rosarot ;-)

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Die Autorin erzählt auf wunderbare Weise, wie schwer es für Greer ist, sich ein komplett neues Leben aufzubauen, einen Neustart zu wagen. Weg aus der Großstadt, ohne Job, ohne Mann nur mit einer reizenden kleinen Tochter raus aufs Land zu ziehen. Wo Sie eine heruntergekommene Blaubeerplantage mit dem alten Vorbesitzer übernimmt, der sich weigert auszuziehen. Sie lernt schnell, dass sie ohne Hilfe nicht weiterkommt.
Mir hat sehr gut gefallen, wie sich Greer herzensgut und mitfühlend um den schwerkranken Charlie kümmert. Wie sie allen Widrigkeiten zum Trotz darum kämpft, dass Charlie weiter bei ihr wohnen, und sie ihn trotz der vielen Arbeit auf der Plantage versorgen kann.
Eine gelungene, leicht und flüssig erzählte Geschichte, mit - bis aus einen - überwiegend sympatischen Charakteren.

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Greer ist eine alleinerziehende Mutter. Ihre 6 jährige Tochter Sophie muß daher in die Ganztagsbetreuung. In der Zeitung findet sie die Annonce zum Verkauf einer Blaubeerfarm. Greer ist sofort Feuer und Flamme. und kauft die Farm mit dem sehr renovierungsbedürftigen Haus. Irgendwie "kauft" sie den verschrobenen 81-jährigen Vorbesitzer Charlie mit.
Das Buch ist in einem füssigen Schreibstil geschrieben und man kommt schnell in die Geschichte. Sehr gefühlvoll und mitreißend.

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Schöne, gelungene Sommerlektüre über Greer, die mit ihrer Tochter einen Neuanfang auf einer Blaubeerplantage im australischen Hinterland wagt. Denn in Melburne gibt es nichts mehr, was sie hält - keinen Mann, keine wirklich richtigen Freunde und nur einen Job, bei dem sie jedoch keine Zeit mehr für ihre Tochter hat....

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Greer lebt mit ihrer Tochter Sopie alleine, nachdem sie sich vom Kindsvater getrennt hat. Als Greer merkt, wie sehr sie sich aufreibt um einerseits erfolgreich im Job und gleichzeitig der Tochter gerecht zu sein, da beschließt sie, dass sich etwas in ihrem Leben ändern muss. In der aktuellen Zeitung fällt ihr eine zum Verkauf stehende Blaubeerplantage auf. War es nicht immer ihr Traum auszusteigen und auf dem Land zu leben? Auf der Plantage lebt immer noch der Vorbesitzer Charlie, der die Farm auch gar nicht verlassen will, obwohl sein Sohn hat aber den Umzug in den nächst größeren Ort längst veranlasst, damit man sich um ihn kümmern kann.

Greer und Charlie zwei so unterschiedliche Figuren – sie möchte ein neues Leben beginnen, er möchte unbedingt auf der Farm bleiben und dort auch sterben. Auf den ersten Blick denkt man, dass Charlie in der Stadt doch viel besser aufgehoben ist, doch Greer und Charlie arrangieren sich, gegen den Willen seiner Familie, sehr schnell. Greer erinnert sich an ihren eigenen Vater, der auch durch Krebs viel zu früh verstarb und mag Charlie nicht einfach sich selbst überlassen. Charlie wiederum ist Greer eine große Hilfe, indem er ihr Ratschläge für die Farm erteilen kann.


"Der Blaubeergarten" ist der Debütroman von Glenna Thomson und hat mir außerordentlich gut gefallen. Warmherzige Figuren in eine wirklich mal ganz andere Umgebung verpackt – geben dem Roman die richtige Würze. Mit großer Begeisterung habe ich den Neuanfang von Greer verfolgt. Es gehört schon Mut dazu, ein eingefahrenes und relativ bequemes Umfeld zu verlassen und in allen Bereichen komplett neu zu starten. Diesen Lebensumschwung habe ich der Autorin abgenommen, so bild- und glaubhaft hat sie die Hauptprotagonistin und ihre Handlungen beschrieben.

Auch die Nebenfiguren sind schön gezeichnet und nach vielen Irrungen und Windungen endet der Roman so, wie er es auch schon das Cover vorab suggeriert: "Ein Buch wie eine warme Decke".

Man merkt während des Lesens, dass die Autorin wirklich weiß, wovon sie schreibt, deshalb bitte auch unbedingt das Nachwort lesen, denn dort erfährt man, wieso die Autorin sich so gut mit einer Blaubeerplantage auskennt.

Ich freue mich jetzt schon auf das nächste Buch der Autorin und vergebe sehr gerne 4,5 von 5 Sternen

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Ich liebe Beeren! Und somit natürlich auch Bücher, in denen Beeren gehäuft vorkommen. Das tun sie hier - es dreht sich alles um eine Blaubeerenplantage, die Greer spontan kauft.

Greer träumt schon lange von einem ruhigeren Leben auf dem Lande, und als ihr nach einigen Job-Ereignissen, bei denen sie sofort oder viel länger als normal zur Stelle sein sollte - der Alptraum für eine alleinerziehende Mutter - der Kragen platzt, greift sie zu. Das Anwesen mit der Blaubeerplantage in der Nähe von Euroa hat sie beeindruckt. Es spielt keine Rolle, dass sie keine Ahnung vom Anbau der Blaubeeren hat; Greer ist gewillt alles darüber zu lernen und glaubt, dass sie es schaffen kann.
Aber die ersten Probleme warten bereits bei ihrer Ankunft auf sie: das Haus ist kalt und Charlie will nicht in das Zimmer im Altersheim ziehen, das sein Sohn für ihn gemietet hat. Doch schnell profitiert Greer von Charlies Wissen und setzt sich für ihn ein, sie kann nicht begreifen wie verständnislos ein Sohn gegenüber seinem alten Vater sein kann.

Weitere Unterstützung bekommt Greer von Shane und dem italienischen Erntehelfer Enrico, der stets gute Laune und ein Lied auf den Lippen hat. Ich glaube, ich würde wie Enrico, es geniessen dort zu arbeiten. Eine Blaubeerplantage gibt viel Arbeit, aber die Beschreibungen der idyllischen Umgebung mit Akazien- und Feigenbäumen, die bevölkert sind von Kakadus, Kookkaburras und Sittichen, lesen sich viel aussergewöhnlicher und entspannender als unsere "langweiligen" Spatzen in den Apfelbäumen.

Das macht die Geschichte zu einer gemütlichen Wohlfühllektüre, für mich absolut passend zum Herbst. Mit den Jahreszeiten hatte ich aber so meine Mühe, denn der Roman spielt in Australien und wenn da gleichzeitig von Juli und Winter oder Dezember und Sommer die Rede war, was öfters vorkam, war ich erst irritiert, bis ich mich wieder daran erinnerte, dass die Jahreszeiten in Australien umgekehrt zu uns stattfinden.

"Der Blaubeergarten" ist eine ruhige Erzählung über eine junge Mutter, die alleine einen Neustart wagt. Der Autorin konnte mir mit ihrem Schreibstil und Aussagen die Emotionen aller Charaktere glaubhaft rüberbringen. Auch die diversen Themen, die sie reinpackte, passten gut. Ebenso die Hoch und Tiefs die das ungewohnte neue Farmerleben so mit sich bringen. Kurzum, ein durchaus gelungener Erstlingsroman. Ich würde gerne wieder ein Buch von Glenna Thomson lesen, wenn es an solch einem schönen Ort platziert wird.

Fazit: Schöne Geschichte über eine Blaubeerplantage und über den Kreislauf des Lebens; dekoriert mit Jazzmusik, tollen Naturbeschreibungen und mit einer leichten Sentimentalität und viel Optimismus verziert.
4 Punkte.

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Greer startet mit ihrer Tochter Sophie nochmal neu durch. In einer blaubeerplantage im Süden Australiens mit einem heruntergekommenen farmhaus versucht sie alles, um ihr Leben neu zu organisieren. Die Rechnung macht sie allerdings ohne den alten Besitzer der Farm, der sich wehement weigert sein altes Zuhause zu verlassen.
Bald merkt sie, dass sie von der Erfahrung des alten Mannes nur lernen kann und arrangiert sich mit der Situation.
Ein warmherziger, amüsanter Roman den man an einem Zug durchlesen möchte!

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Mich hat als erstes schon das Cover und der Titel angesprochen. Die Geschichte ist wunderbar flüssig und spannend geschrieben. Es geht um Neuanfang und Mut sich zu verändern.

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Greer O'Reilly muss ihr Leben ändern: Mann weg, Job weg und keine Zeit für Tochter Sophie. Als Greer in der Zeitung von einem Landhaus mit Blaubeergarten liest, glaubt sie die Lösung gefunden zu haben. Doch was in der Annonce so idyllisch aussah, entpuppt sich als baufälliges Haus, das einen eigensinnigen Bewohner hat: Der 81-jährige Vorbesitzer Charlie weigert sich, den Ort zu verlassen, an dem er mit seiner verstorbenen Frau glücklich war. Greer steht plötzlich vor zwei ungelösten Fragen: Wie bewirtschaftet man Blaubeerfelder und wie bewegt man einen kauzigen alten Mann zum Auszug? Doch je länger sie zusammen wohnen, desto klarer wird Greer, wie wichtig Charlie für ihr Leben ist. Und dass sie von ihm viel über Freundschaft lernen kann.

Das Buch hat mich sehr positiv überrascht. Ich hatte leichte Unterhaltung erwartet. „Junge naive Frau übernimmt Blaubeerplantage und trifft auf kauzigen Vorbesitzer ihres Hauses“, so meine Erwartung. Aber das war nicht alles. Wie Greer sich um den schwerkranken Charlie kümmert und es ihm entgegen dem Willen seines Sohnes ermöglicht, an dem Ort zu bleiben, wo er seinen Lebensabend verbringen möchte, das hat mich schon sehr berührt und hatte für mich eine gewisse Tiefe in der Handlung gebracht. Daneben erfährt man einiges über Blaubeerplantagen und merkt, dass die Autorin weiß, worüber sie schreibt. Die Beschreibungen über die Arbeit auf der Plantage und die Erfahrungen mit den Erntehelfern, haben dann wieder einen gewissen Unterhaltungswert. Auf jeden Fall ist das Buch sehr gut lesen und vom Inhalt absolut lesenswert.

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Greer O'Reilly muss ihr Leben ändern: Mann weg, Job weg und keine Zeit für Tochter Sophie. Als sie in der Zeitung auf eine zum Verkauf stehende Blaubeerplantage stößt, zögert die alleineerziehende Mutter nicht lange nach. Immerhin träumt sie schon lange von einem ruhigeren Leben auf dem Land. Doch es gibt ein Problem: Vorbesitzer Charlie weigert sich, sein altes Zuhause zu verlassen. Doch schon bald profitiert Greer, die von Blaubeeren eigentlich keine Ahnung hat, von Charlies Wissen. Erst arrangiert sie sich mit dem alten Kautz, später setzt sie sich sogar für ihn ein. Eine wunderbare, warmherzige Geschichte über das Schicksal und eine besondere Freundschaft. „Der Blaubeergarten“ ist in sehr kurzweiliges Buch, das sich angenehm und flüssig lesen lässt. Man erhält zudem interessante Einblicke in das Leben und die Arbeit auf einer Blaubeerfarm und merkt während des Lesens, dass die Autorin sich in diesem Bereich wirklich auskennt. Fazit: Bitte mehr davon!

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Greer O'Reilly startet nach ihrer Trennung neu durch. Um mehr Zeit für ihre Tochter zu haben greift sie zu, als die die Annonce zum Verkauf eines alten Landhauses mit Blaubeerfarm entdeckt. Dass sie mit dem Haus auch den alten Bauern "mitkauft" erweist sich als großer Glücksfall, denn von ihm kann sie alles lernen, was sie über Blaubeerkultur lernen muß. Sie geht ihren Weg, gründet ihr eigenes Unternehmen, lernt, arbeitet liebt...
Natürlich gilt es auch liebestechnisch einige Abenteuer zu bestreiten und viel Neues und manch Altes zu empfinden!

Sehr sympathischer, gelungener Unterhaltungsroman, der einen einmal mehr nach Australien entführt und einen das Wasser im Mund zusammenrinnen lässt, wenn man an all die Konfitüren, Säfte, Muffins etc. aus Blaubeeren denkt! Top!

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