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Süden und Westen
Notizen
von Joan Didion
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Erscheinungstermin 23.02.2018 | Archivierungsdatum N/A
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Zum Inhalt
»Sie werden aus diesen vierzig Jahre alten Notizen mehr über Amerikas Zukunft erfahren als aus der Zeitung von morgen.« Esquire
Ein feinsinniges Porträt uramerikanischer Landschaften, in dem sich bereits die Bruchlinien andeuten, an denen entlang sich das heutige Amerika spaltet: Im Sommer 1970 unternahm Joan Didion gemeinsam mit ihrem Mann John Gregory Dunne eine Reise in die amerikanischen Südstaaten, mit der vagen Idee, darüber zu schreiben. Das Stück ist nie erschienen, aber ihre Notizen blieben erhalten und werden nun erstmals veröffentlicht. Wie in ihren hochgelobten Essays und Reportagen zeigt sich auch in diesem ursprünglichen Material die Beobachtungsgabe, der Scharfsinn und das Gespür für beiläufige und doch vielsagende Szenen sowie Didions präzise, unwiderstehlich rhythmisierte Sprache, die ihre Texte so einzigartig macht. Ergänzt werden Didions Reisenotizen um bisher ebenfalls unveröffentlichte Aufzeichnungen, die 1976 entstanden, als sie in San Francisco im Auftrag des Rolling Stone den Prozess beobachtete, der der Millionenerbin Patty Hearst wegen Bankraubs gemacht wurde.
»Ein Buch für ihre vielen hingebungsvollen Leser und für jeden, der sich für den geheimnisvollen Prozess des Schreibens interessiert.« Booklist
»Sie werden aus diesen vierzig Jahre alten Notizen mehr über Amerikas Zukunft erfahren als aus der Zeitung von morgen.« Esquire
Ein feinsinniges Porträt uramerikanischer Landschaften, in dem sich...
Verfügbare Ausgaben
AUSGABE | Anderes Format |
ISBN | 9783550050220 |
PREIS | 18,00 € (EUR) |
SEITEN | 160 |
Auf NetGalley verfügbar
Rezensionen der NetGalley-Mitglieder
Joan Didion gilt zu Recht als eine bedeutende US-amerikanische Autorin, da ihre Reportagen wirklich ein Stück Amerika zeigen. Dazu gehören diese Notizen auch, die aus den siebziger Jahren stammen und bisher unveröffentlicht waren.
Ein (kurzer) Teil sind Kalifornische Notizen). Doch zunächst gibt es Reisenotizen.
Didion beschreibt ihre Reise in den amerikanischen Süden im Jahr 1970. Ihre Route führt sie durch Louisiana, Mississippi, Alabama. Als Frau aus Kalifornien erlebt sie den Süden als konservativ, eigenwillig und ihr fremd. Das besondere an diesen Notizen ist, dass Joan Didion genau beobachtet. Sie sieht auch das nicht offensichtliche und aus ihren Gesprächen mit den Menschen der Umgebung kann man viel schließen. Erwähnenswert ist, dass sie nicht direkt urteilt, außer in ihren lakonischen Bemerkungen natürlich. Die Lakonie kennzeichnet ihren Stil und übt auch heute noch einen Lese-Reiz aus.
Nicht unerwähnt bleiben soll das interessante und erhellende Nachwort.