Hangman. Das Spiel des Mörders

Thriller

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Erscheinungstermin 02.01.2018 | Archivierungsdatum N/A

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Zum Inhalt

»Wie fasst man einen Mörder, der längst tot ist?« -

Vom Autor des Spiegel-Bestsellers Ragdoll. Dein letzter Tag

In New York wurde ein Toter an der Brooklyn Bridge aufgehängt, das Wort „Köder“ tief in seine Brust geritzt. Das lässt nur einen Schluss zu: Ein Killer kopiert den berühmten Londoner Ragdoll-Fall. Chief Inspector Emily Baxter wird sofort von den US-Ermittlern angefordert.

In den USA ist der Druck der Medien enorm. Als ein zweiter Toter entdeckt wird, diesmal mit dem Wort "Puppe" auf der Brust, dreht die Presse völlig durch und mit ihr die Internet-Communities.

Baxter und ihre Kollegen von FBI und CIA werden zum Spielball des grausamen Mörders – wer kann seinen Irrsinn stoppen? Und wer hält im Hintergrund die Fäden in der Hand?

 

 

»Wie fasst man einen Mörder, der längst tot ist?« -

Vom Autor des Spiegel-Bestsellers Ragdoll. Dein letzter Tag

In New York wurde ein Toter an der Brooklyn Bridge aufgehängt, das Wort „Köder“ tief in...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783548289212
PREIS 15,00 € (EUR)
SEITEN 480

Auf NetGalley verfügbar

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

SO muss ein Thriller sein! Ich will erstmal sagen, das man in dem Buch zwar auch wunderbar mitkommt wenn man das erste Buch nicht gelesen hat, allerdings würde ich es vorher lesen. Um einige Dinge und Zusammenhänge besser verstehen zu können, wäre es ratsam, zuerst "Ragdoll" zu lesen.

Ansonsten erwartet den Leser in diesem Buch Thrill vom feinsten. Schnell wird der erste tote gefunden und da gab es schon auch gleich den ersten für mich großen Schocker. Emiliy Baxter ermittelt mit dem FBI und war absolut auf die Zusammenhänge gespannt, denn auch mit Lethaniel Masse soll in die Ermittlungen mit einbezogen werden. Natürlich kann ich hier nicht Zuviel verraten, aber auch im Gefängnis überschlagen sich die Ereignisse und ab diesem Zeitpunkt ist der Spannungsbogen soweit oben, das er droht zu zerplatzen.

Ich für meinen Teil war sehr gespannt, ob denn "Wolf" auch wieder in dem Buch vorkommen wird und wenn ja, in welcher Rolle.

Auch der zweite Tote lässt nicht lange auf sich waren und ich fand die Ermittlungsarbeit des FBI absolut rasant und spannend. In vielen Büchern fühle ich mich oft von den Ermittlungen gelangweilt, das war hier aber absolut nicht der Fall und ich konnte mich für das gesamte Ermittlungsteam begeistern. Die Protagonisten sind allesamt ausgereift und authentisch und der Schreibstil flüssig, so dass das Lesen eine Wahre Freude war.

Bis zum Ende bin ich durch das Buch gehetzt, ich musste wissen wie alles zusammenhängt und habe einfach nur auf das Ende hingefiebert. Die letzten Kapitel waren eine wahre Hetzjagd und .viel mehr Spannung ging fast nicht. Auch wenn für mich kaum 'Fragen offen geblieben sind, der Epilog hat dann nochmal eine riesengroße Überraschung bereitgehalten und ich habe jetzt schon total Lust auf einen dritten Teil.

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Daniel Coles neuestes Werk besticht durch Fantasie, Brutalität und einer Ermittlerin, die nicht unfehlbar ist.

'Hangman. Das Spiel des Mörders.' ist der zweite Band der Scottland-Yard-Reihe von Daniel Cole und wird von Ullstein verlegt. Im vergangenen Jahr begeisterte mich der Autor mit seinem Thriller 'Ragdoll' (Rezension hier). Umso gespannter war ich auf sein neues Werk, welches am 2. Januar 2018 erschien. 480 Seiten Spannung und Verzweiflung werden uns hier geboten. Ein Kriminalroman nach meinem Geschmack. Kaufen kannst du das Buch unter anderem hier online*. Die Taschenbuchausgabe kostet 15 Euro.

Emily Baxter ist uns aus dem Vorgängerband 'Ragdoll' schon bekannt. Die taffe Ermittlerin, welche mit ihrem Privatleben hadert, wird für einen brutalen Mordfall nach New York bestellt. Da ahnt noch keiner, wie groß dieser Fall werden wird. Mit ihren dort zur Seite gestellten Kollegen steht Emily vorerst auf Kriegsfuß, bis Rouche und Curtis sich in ihr und auch mein Herz schleichen. Generell sind mir fast alle Charaktere (vor allem Edmunds) gut ans Herz gewachsen, wobei nicht jeder vor Sympathie strotzt. Jeder Tod (auch wenn es nur ein Nebencharakter war) und jede Verletzung schmerzte mir irgendwie. Und das hat Daniel Cole durch seinen fesselnden, wenn auch manchmal leicht anstrengenden Schreibstil geschafft. Nicht immer konnte ich dem Geschehen bis aufs letzte Detail folgen, da mir Überleitungen gefehlt haben. Zwar wirkte alles in allem die Geschichte sehr rasant, aber für detailverliebte Leser wird hier das gewisse Etwas fehlen.

Während der Mörder - wo wir als Leser bis zum Schluss nicht wissen welche Zusammenhänge und (Un-)Wahrheiten die Ermittler aufdecken müssen um ihm auf die Schliche zu kommen - immer skrupelloser vorgeht und auch vor Polizistenmorden nicht mehr zurückschreckt, bahnt sich im Hintergrund ein Krieg an. Denn all die aufgefundenen Opfer sind nicht arglos gewählt. Meist waren die Opfer zuvor selbst Täter. Nur wussten diese es nicht mehr.

Diesen Sekten-Aspekt fand ich super interessant. Auch, wenn nicht auf Details eingegangen wurde, habe ich als Leser verstanden, welcher Gehirnwäsche 'Köder' und 'Puppen' unterzogen wurden. Und dann ist dieses Thema auch noch brandaktuell. Weltweit.

Dieser Roman spielt auf verschiedenen Zeitebenen, so wie wir es schon von Ragdoll gewohnt sind. Ich muss auch sagen, dass ich diese beiden Bücher nicht unabhängig voneinander lesen würde. Es gibt sehr viele Verweise auf das erste Buch und auch Baxters Verhalten welches sie hier zeigt wurde stark durch die Geschehnisse von Band 1 geprägt. Zumeist begleiten wir eben auch Emily bei ihren Ermittlungen, wobei wir auch kurze Einblicke in das Leben der Täter/Opfer erhalten. Der Einstieg in das Buch mit einem Prolog, ließ mich kurz verwirrt zurück. Bis ich in die Geschichte gefunden hatte dauerte es einen Moment, doch als ich einmal drin war, wollte ich nicht mehr raus. Leider stört mich in Thrillern oft, wenn wir die auktoriale Erzählweise vorliegen haben. Doch so hat der Autor leichter Möglichkeiten, an verschiedene Handlungsorte zu springen (immer da hin wo und mit wem gerade etwas spannendes passiert). Und diese Möglichkeiten nutzt Daniel Cole ausgiebig.

Neben dem sehr 'krassen' Inhalt des Buches welcher mir sehr gut gefällt, finde ich auch das Cover gut gestaltet. Es ist in typischer Cole-Manier (wenn man das beim zweiten Buch so sagen kann) gehalten und stellt durch das abgebildete Seil eine deutliche Verbindung zur Geschichte her. Und zum Titel ja ebenso. Die klare Linie beim Schriftbild auf dem Cover ist ähnlich zum Cover von 'Ragdoll', sodass diese Reihe auch äußerlich eine Einheit ergibt. Durch die bereits erwähnten Charaktere gibt es auch die inhaltliche Zusammengehörigkeit. Inwiefern unser Protagonist Wolf aus Band 1 auch hier seine Auftritte haben wird, werde ich nicht verraten, denn den Lesespaß möchte ich niemandem nehmen.

'Ragdoll' hat mich Anfang 2017 schier in den Wahnsinn getrieben. Die endlose Fantasie und Brutalität in Daniel Coles Büchern überraschte mich schon da und reißt in diesem Thriller nicht ab. Wie schon erwähnt kann ich dieses Buch nur empfehlen, wenn auch Band 1 gelesen wurde. Und auch, wer mit Wolf im ersten Teil der Reihe ein Problem hatte, kann hier getrost weiterlesen, denn der Protagoistenwechel bringt auch eine ganz andere Storyline mit sich.

Vielen Dank an den Ullstein Verlag und an NetGalley für dieses Rezensionsexemplar.

*Werbung gemäß §2 Nr. 5 TMG

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An der Brooklyn-Bridge in New York hängt ein Toter, dem das Wort „Köder“ in die Brust geritzt wurde. Der Schluss liegt nahe, dass der Ragdoll-Fall kopiert wurde. Daher wird Chief Inspector Emily Baxter zu den Ermittlungen hinzu gezogen. Dann gibt es einen weiteren Toten, der mit „Puppe“ gekennzeichnet ist. Da das Medieninteresse in Presse und Internet sehr groß ist, ist der Druck auf die Ermittler enorm. Wer steckt hinter dieser Sache? Und wer kann den Wahnsinnigen stoppen?
Dieses Buch ist der Folgeband zu Ragdoll und ich bin der Meinung, auch wenn man das Buch alleine lesen kann, dass es besser ist, den Vorgängerband zu kennen.
Der Schreibstil ist wieder sehr flüssig zu lesen und die Dialoge manchmal sehr unterhaltsam.
Auch dieser Thriller ist wieder temporeich und sehr spannend und es sind auch wiederum starke Nerven gefragt, denn es geht grausam und blutig zu. Dieses Mal arbeitet Emily Baxter mit Damien Roche zusammen. Ein wenig wird das Privatleben der Ermittler beleuchtet, so dass wir Emily nun etwas besser kennenlernen. Aber es gibt noch eine ganze Menge Personen, alle sind gut und authentisch dargestellt.
Während die Ermittler versuchen den Täter dingfest zu machen, ist der ihnen ständig mindestens einen Schritt voraus.
Das Ende ist ziemlich dramatisch und nun weiß man, warum der erste Tote das Wort „Köder“ trug.
Ein spannender Thriller.

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Nach dem Bestseller "Ragdoll" endlich ein neuer Thriller von dem Autor.
Es werden Menschen getötet und auf ihrem geschändeten Körper Nachrichten vom Mörder
hinterlassen. Die Ermittlerin Baxter und ihre Kollegen stehen unter großen Druck, da die Presse bereits nach zwei Morden verrückt spielt. Doch wer steckt hinter diesen Morden?
Eine Sekte? Ein "Ragdoll-Nachahmungstäter" ? Baxter rennt die Zeit davon. Ich war ja bereits von dem ersten Buch des Autors begeistert. Die Spannung hält sich von Kapitel zu
Kapitel und lässt den Leser das Buch nicht aus der Hand legen. Sehr packender Schreibstil. Über den Mörder war ich überrascht. Toll fand ich auch, das nicht zu viel über den "Ragdoll-Fall"
erzählt wurde, somit können Leser, die den Thriller noch nicht kennen, gleich mal los legen.
Wer blutrünstigen und spannenden Lesestoff sucht, ist hier genau richtig.

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Ich liebe die Charaktere. Das war schon im ersten Band so und setzt sich hier fort. Baxter insbesondere ist kein bequemer Charakter, aber sie ist sich ihrer unorthodoxen Art und Weise öfter bewusst, als sie es ihre Mitstreiter wissen lässt. Ich liebe ihre ungehobelte Art, diese "no fucks given" Attitüde, die sie trotz allen Aneckens dennoch weiterbringt. Sie ist eine engagierte Polizistin durch und durch. Auch die anderen Charaktere sind hervorragend beobachtet und beschrieben. Hut ab! 
Der Plot selber hat ein paar kleiner Lücken und Schwächen und fällt nicht unbedingt unter geniale Werke des Jahrhunderts, aber ich war sehr gut unterhalten und es hat sich auch hier einmal mehr bestätigt (für mich jedenfalls), dass eine Geschichte von den Charakteren lebt und weniger vom Plot. 
Ich würde Interessierten allerdings raten, trotzdem vorher 'Ragdoll' zu lesen. Es wird zwar alles kurz und knackig erklärt, soweit möglich, aber ich war schon stellenweise etwas verwirrt oder hab Anspielungen nicht verstanden, obwohl ich den ersten Band gelesen habe - allerdings vor einer ganzen Weile. 
Bin sehr gespannt, was Daniel Cole noch in petto hat für seine Ermittler und werde auf jeden Fall weiterhin ein Auge auf die Reihe haben.

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Hangman ist der zweite Teil einer Thrillerreihe, um Detective Chief Inspector Emily Baxter. Eine Mordermittlerin, die zwar keine Sympathieträgerin ist, aber umso interessanter. Sie ist niemals höflich und freundlich, eckt überall an, und trinkt zuviel, trotzdem zog sie mich in ihren Bann. An ihre Seite gestellt war eine nicht weniger charismatische Figur, Special Agent Damien Rouche von der CIA. Diese beiden Gestalten machten den Sog in diesem Thriller aus. Eine Mordserie ungeahnten Ausmaßes, auf beiden Seiten des Atlantiks, hält die Polizei in Atem, dazu das bekannte Kompetenzgerangel. Und inmitten all dessen, zwei durch ihre Vergangenheit traumatisierte Polizisten, die nicht nur mit den eigenen Dämonen kämpfen müssen, sondern auch gegen die Zeit und gegen völlig perfide Täter
.Man sollte den ersten Teil „Ragdoll“ gelesen haben, so werden Zusammenhänge verständlicher und man wird auch Baxter gegenüber vielleicht etwas gnädiger.
Das Ende bietet eine Überraschung auf, aufgrund derer ich den nächsten Teil eigentlich gar nicht abwarten kann.
Ich vergebe die volle Punktzahl und lege das Buch allen Thrillerfans ans Herz, die atemlose Spannung und zerrissene Charaktäre mögen.

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Hangman - Das Spiel des Mörders von Daniel Cole

Die Story an sich zeugt wieder von bizarren Tötungsarten. Ähnlich wie im Vorgänger Ragdoll wird dem Leser auf diesem Gebiet einiges geboten. Der Autor schafft es auch den hartgesottenen Leser zu schockieren.
Als ich Ragdoll damals las, war ich der Meinung die Reihe konzentriert sich auf den problembehafteten Ermittler William Layton Fawkes, kurz Wolf genannt, aber dies ist hier leider nicht der Fall. Aber wer weiß.....
Es gibt eine Änderung bei der Besetzung. Emily Baxter ist dem Leser bekannt, arbeitet nun am aktuellen Fall. Das FBI und ihr Kollege Damien Rouche müssen sich mit Massenmorden auseinandersetzten. Auch Edmunds ist wieder mit von der Partie, irgendwie mag ich ihn, manchmal hat man so einen persönlichen Liebling, dies ist meiner.
Die Ermittlung selbst verlief sehr rasant, ab und an wirkte es aber einfach ein wenig durcheinander. Insgesamt hat mir der Thriller gut gefallen, er konnte mich aber nicht so fesseln wie der erste.

Habe lange überlegt, ob ich mit diesem Teil klargekommen wäre ohne die Vorkenntnisse aus dem ersten Teil. Meine Empfehlung wäre ihn doch vorweg zu lesen. Die Handlung selbst ist zwar sicherlich ohne das Vorwissen zu bewältigen, aber durch die doch zahlreichen Hinweise und Anspielungen auf den ersten Band ist es bestimmt von Vorteil ihn zu kennen.

Bin gespannt, ob die Reihe fortgesetzt wird. Sollte dies der Fall sein werde ich den Band sicherlich lesen, hoffe aber, dass Daniel Cole sich dann nur auf diesen Teil konzentriert. Für meinen Geschmack muss ein Thriller auch ohne den Vorgänger auskommen. Erwähnenswert vielleicht noch, dass Ragdoll verfilmt wird. Bestimmt nichts für schwache Nerven.

Das e-Book wurde mir freundlicherweise von Netgalley zur Verfügung gestellt.

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"Hangman: Das Spiel des Mörders" ist das zweite Buch von Daniel Cole und nachdem "Ragdoll" mit einer überraschenden Enthüllung endete, war ich gespannt darauf, wie es weiter gehen würde. Dazu muss gesagt werden, dass der Ragdoll-Fall hier zwar eine wichtige Rolle spielt (was mir sehr gefallen hat), dieses Buch aber keine direkte Fortsetzung der Geschichte ist und auch am Ende noch nicht alles vollständig aufgeklärt wurde. Im Gegenteil macht der Cliffhanger von "Hangman" neugierig darauf, was in Band 3 mit den Figuren passieren wird.

Der Fall in diesem Band wurde gut aufgebaut. Er ist von Anfang an interessant und irgendwie auf abschreckende Art faszinierend; nicht nur, dass ich mich gefragt habe, wo die Verbindung zu dem Ragdoll-Fall liegt, auch das Vorgehen des Täters war undurchschaubar und es bleibt lange offen, welches Ziel verfolgt wird. Der Titel des Buches passt aufgrund der Todesart sehr gut und dem Autor sind die teils doch ziemlich grausigen Beschreibungen der Tatorte definitiv gelungen.

Trotz all dem muss ich allerdings sagen, dass die Geschichte mich nicht richtig packen konnte, obwohl die Handlung rasch voranschreitet und viel passiert. Zwar wollte ich wissen, was als nächstes geschehen und ob es den Ermittlern um Emily Baxter gelingen würde, die Verbrechen zu stoppen, aber ich habe nicht bang mitgefiebert und gehofft, dass es neue Spuren geben würde. Dies hat sich erst nach knapp 50% verändert; die Szenen, die der Autor beschrieben hat, waren so erschütternd, dass nun besonders deutlich wurde, dass der Täter irgendetwas besonders Grausames geplant hat und so ist die Spannung für mich stark angestiegen. Der Fall schien mehr in den Fokus zu rücken und das hat mir gefallen, obwohl die Charaktere nicht uninteressant und ihre Probleme für die Ermittlungen durchaus von Bedeutung waren.

Emily ist als Protagonistin sympathisch, selbst wenn ihr Verhalten nicht immer nachvollziehbar und keineswegs ohne Fehl und Tadel ist. Die anderen Figuren waren ebenfalls gut ausgearbeitet und ihre verschiedenen Probleme und Schwächen haben sie auf jeden Fall menschlicher gemacht, aber irgendwie konnte ich zu den meisten keine richtige Verbindung aufbauen und ihr Schicksal hat mich deshalb zwar interessiert, aber nicht richtig mitgenommen, was ich ein wenig schade fand.

Die Auflösung fand ich überzeugend und sie hat zu den vorherigen Entwicklungen gepasst, aber das Ende kam mir zu abrupt und ich hätte mir hier mehr Details gewünscht. Deshalb, und aufgrund dessen, dass mich das Buch nicht immer richtig fesseln konnte, gebe ich 3,5/5 Sternen. Wie bereits erwähnt macht der Epilog aber definitiv neugierig auf mehr und ich bin schon gespannt auf den nächsten Band.

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Der Thriller "Hangman - Das Spiel des Mörders" von Daniel Cole beschreibt eine Hetzjagd auf zwei Kontinenten. Gemeinsam mit der charakterlich kompliziert sympathischen Hauptermittlerin Emily Baxter, versuchen wir einen brutalen Mörder zu fassen.
Mit ihren Kollegen von FBI und CIA beginnt Baxter die Suche nach einem krankhaften Mörder, einem Rächer, einem Verrückten, wobei sich Emily und ihre Kollegen stets auf der Verliererseite zu befinden scheinen.

Die Vielfalt der Ermittler der zwei Kontinente, kann zu Verwirrungen führen - jedoch überzeugt jeder Einzelne durch seine eigene Charakterstärke bzw. - schwäche.
Die Ermittlung zieht sich mit einem roten Faden durch das Buch, wobei dieser rote Faden einige Knoten beinhaltet. Sprungweise folgt man manchen Szenen und verliert dadurch leider ab und zu den Fluss des Buches.

Die Geschichte als Gesamtwerk kann jedoch überzeugen. Mehrere Hinweise auf den ersten Teil "Ragdoll - Dein letzter Tag" des Autors helfen beim Verständnis der Geschichte und auch der Charaktere, ohne das Buch selbst gelesen zu haben. Die Spannung von "Hangman" zieht sich durch das komplette Buch und man ist bis zum letzten Atemzug gespannt, wer der Mörder ist. Erschrecken, Trauer, Entsetzen, Faszination und Wut verfolgen einem während des Lesens. Durch die anhaltende Spannung, entwickelt sich das Buch selbst zu einem Pageturner.

Persönlich würde ich das Buch weiterempfehlen, jedoch mit der Empfehlung trotz aller vorhandenen und hilfreichen Hinweise im Buch, den ersten Teil der Baxter-Reihe des Autors zuerst zu lesen.

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Inhalt

Als in New York eine Leiche von der Decke hängend gefunden wird, mit dem Wort „Köder“ auf die Brust geritzt, werden direkt an die vergangenen Ragdoll-Morde gedacht. Chief Inspector Emily Baxter wird aus London angefordert und gemeinsam mit ihren Kollegen des FBIs und der CIA werden sie in gefährliche Machenschaften eines grausamen Mörders verstrickt. Denn es wird eine weitere Leiche gefunden und auf ihre Brust wurde „Puppe“ geritzt.

Ein Thriller, der mit viel Action besticht.

Als ich gesehen habe, dass „Hangman“ bei NetGalley als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestanden hat, konnte ich meine Freude kaum im Zaum halten. Daniel Cole hat mich mit „Ragdoll“ sehr von sich überzeugen können und so wollte ich unbedingt wissen, ob er daran anknüpfen konnte. Herzlichen Dank an dieser Stelle für das Rezensionsexemplar.

Der Einstieg in die Geschichte ist mir leider nicht ganz leicht gefallen. Auch wenn mir „Ragdoll“ wirklich super gefallen hat, so konnte ich mich doch nur schwer an die Ereignisse erinnern und immer wieder wurde an diese Morde und die Geschehnisse erinnert. Ich hatte vergessen was Emily am Ende des ersten Teiles getan hat und wie sie dargestellt war. Damals mochte ich sie eigentlich recht gerne, sie war stur, grobschlächtig und eigentlich keine Sympathieträgerin, trotzdem hatte sie etwas, das mich fasziniert hat.

In „Hangman“ ging mir das etwas verloren. Sie war noch immer stur, grobschlächtig und unsympathisch. Dies hat aber keine Faszination mehr auf mich ausgeübt. Ich war teilweise einfach genervt von ihrer Art. Es war für mich teilweise schon nachzuvollziehen, dass sie Schwierigkeiten hatte anderen Menschen zu vertrauen aber diese Art von Kontrollsucht hat mich maßlos geärgert. Anstatt über die Probleme zu sprechen, kontrolliert sie die Menschen um sich herum und vertraut eigentlich niemandem, außer Edmunds. Mit ihm telefoniert sie noch immer regelmäßig und diskutiert die Morde, die sie nun beschäftigen, mit ihm. Obwohl Edmunds eigentlich wieder im Betrugsdezernat arbeitet, so kann er Nachforschungen nicht sein lassen und unterstützt Emily in allem, was er leisten kann.

Die Charaktere haben sich, im vergleich zu Band 1, kaum verändert. Emily ist weiterhin die schwierige Person, die sie gewesen ist und die Ereignisse im ersten Teil haben nicht dazu beigetragen, ihren Charakter positiv zu beeinflussen. Auch Edmunds hat seine Eigenheiten nicht abgelegt, auch wenn er merkt, dass seine Zurückversetzung in das Betrugsdezernat vielleicht doch nicht die richtige Entscheidung gewesen ist. Gerade seine Rolle in diesem Buch hat mich sehr interessiert und ich hoffe darauf, noch mehr von ihm hören zu können.

„Und wenn es doch einen Gott gibt?
Und wenn es doch einen Himmel gibt?
Und eine Hölle?
Und was, wenn… was, wenn… wir alle längst dort sind?“
(Vorwort, Position 29, E-Book)

Der Thriller ist fesselnd gewesen, die Morde sehr abstoßend und es gab unglaublich viele schnelle und spannenden Actionszenen. Trotzdem war es mir teilweise einfach zu schnell und rasant. Man ist komplett durch die Handlung gehetzt und konnte kaum fassen, was als nächstes geschieht. Teilweise war es mir etwas zu wirr und durcheinander, ich konnte nicht immer allem folgen und musste oftmals einige Stellen mehrmals lesen, um mir klar zu werden, was nun vor sich gegangen ist. Die Spannung hat sich jedoch fast durchweg gehalten, was es mir schwer gemacht hat, die Geschichte zur Seite zu legen, obwohl es sehr blutig zugegangen ist.
Die Ermittler stehen vor einem Rätsel, das nur durch wirklich riskante Methoden aufgelöst werden kann. Und da Emily nach New York versetzt wurde, um die dortigen Ermittler zu unterstützen, braucht sie einen neuen Partner. Dieser kommt in Form von Damien Rouche. Ein Einzelgänger, der, genau wie Emily, auch eigene Probleme zu bewältigen hat. Die beiden harmonieren ganz gut zusammen, was mich sehr an Wolf und Emily in Band 1 erinnert hat. Sie handeln beide impulsiv und scheinen Schwierigkeiten damit zu haben zu Vertrauen. Allerdings hatte ich beim Lesen dann irgendwann das Gefühl, dass er letztlich nur dafür da war, um eine weitere dramatische Komponente in die Geschichte einzubringen.

Trotzdem schafft der Autor es wieder, mich an die Seiten zu fesseln und eine Atmosphäre zu schaffen, die mir eine Gänsehaut über den Körper gejagt hat. Die Verbrechen und die Gründe für diese Verbrechen waren für mich abstoßend und grauenvoll und man kann sich nur wundern, wie Daniel Cole auf diese Idee gekommen ist. Dieser Thriller hat mich begeistert auch wenn er seine Schwächen aufzuweisen hat.

Fazit

Hangman war ein rasanter und actionreicher Thriller, der mir trotz den schwierigen Charakteren, sehr gut gefallen hat. Die Handlung war teilweise etwas wirr und schwer zu verfolgen, trotzdem habe ich das Buch unglaublich gern gelesen und freue mich darauf, noch weitere Bücher des Autors zu lesen. Vor allem, weil das Ende von Band 2 wirklich Lust auf mehr macht. Eine Fortsetzung, die ich wirklich empfehlen kann.

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Der zweite Teil der New-Scotland-Yard Reihe.
Wer es gerne blutig mag, für den ist dieses Buch genau das richtige.
Wie der erste Teil war auch dieser sehr spannend. Da freut man sich schon wieder auf den nächsten Band.
Für dieses Buch muss man den ersten Teil (Ragdoll) nicht gelesen haben.

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Der erste Teil hatte mich schon nach ein paar Seiten gefesselt und nun habe ich mich im Urlaub natürlich gleich über den zweiten Teil hergemacht!

Was muss ich sagen? Es gab - Gott sei Dank - keinen "Leistungsabfall" des Autors. Die Geschichte knüpft fast nahtlos an den ersten Teil an, es werden aber genügend Hinweise gegeben, so dass man ihn auch ohne Kenntnis der Vorgeschichte gut lesen kann. Ein Teil der Figuren taucht natürlich wieder auf und das macht die Sache doppelt spannend.

Was ist mit Wolf? Wer startet hier einen Rachefeldzug? Und wie schafft er es, die vermeintlich Unschuldigen zu grausamen Tätern zu machen? Das sind nur einige Fragen, die sich der Leser stellen wird. Und genau wie ich wird er atemlos weiterlesen, um die Zusammenhänge zu erfahren und herauszufinden, ob das eigene detektivische Gespür auf die richtige Fährte oder doch in die Irre geführt hat. Die unterschiedlichen Settings (England und USA) bringen neue Charaktere ins Spiel und pushen das Tempo.

Nichts für schwache Nerven - aber Daumen hoch für Liebhaber des etwas brutaleren UND anspruchsvollen Thrillers.

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Hangman. Das Spiel des Mörders- spannend und abgedreht und noch besser als der erste Teil er Reihe

Mehr als ein Jahr ist seit dem Ende der Ragdoll-Morde vergangen, als an der New Yorker Brooklyn-Bridge eine Leiche gefunden wird. Der Tote wurde bizarr aufgehängt und in seine Brust das Wort „Köder“ geritzt. Offensichtlich kopiert ein Mörder die berühmt-berüchtigten und überaus grausamen Morde des Londoner Ragdoll-Killers. Chief Inspector Emily Baxter, die seinerzeit an den Ermittlungen beteiligt war, wird umgehend von den Behörden der USA angefordert, um Special Agent Elliot Curtis vom FBI und Special Agent Damien Rouche von der CIA bei deren Ermittlungen zu unterstützen. Der Druck auf die Ermittler wird noch höher, als kurze Zeit später eine weitere grausam zugerichtete Leiche gefunden wird, die alle Zweifel an den Parallelen zum Ragdoll-Fall auslöscht. Der Killer spielt ein perfides Spiel, doch wer steckt dahinter, wer ist es, der im Hintergrund die Fäden in der Hand hält?

Meine Meinung:
„Hangman. Das Spiel des Mörders“ ist der zweite Teil der New-Scotland-Yard-Thriller-Reihe von Daniel Cole. Band 1, „Ragdoll. Dein letzter Tag“ hat mir schon sehr gut gefallen und ich war mehr als gespannt, wie der Autor die Reihe fortsetzen wird. Meiner Meinung nach hat Cole nochmals eine Schippe drauf gelegt.

Daniel Cole beginnt seinen Thriller mit einem verwirrenden und mehr als neugierig machenden Prolog, der dem Leser einen Blick in die nahe Zukunft gewährt. Was dann folgt ist ein höchst spannender, temporeicher und düsterer Plot. Diverse Handlungsstränge und wechselnde Perspektiven lassen Raum für eigene Interpretationen und Spekulationen. Die brutalen und grausam inszenierten Morde, die der Autor detailreich und bildhaft beschreibt, projizieren grausame Bilder in die Köpfe der Leser und verleihen dem Thriller dadurch die nötige Schärfe und Dynamik.

Neben Chief Inspector Emily Baxter, die sich auch im zweiten Teil der Reihe sturköpfig, wenig empathisch, beratungsresistent, aber auch als taffe und intelligente Ermittlerin präsentiert, bekommt auch der sympathische Alex Edmunds seinen Platz in der Story. Neben diesen beiden Charakteren spielen auch der CIA-Agent Damian Rouche wie auch Special Agent Elliot Curtis eine Hauptrolle in dem Thriller-Drama. Rouche ist für mich der definitiv interessantere Protagonist mit Tiefgang und einer bewegenden Geschichte.

Am Ende überrascht Daniel Cole seine Leser dann noch mit einem überraschenden Wiedersehen.

Mein Fazit:
Mit „Hangman. Das Spiel des Mörders“ ist dem Autor Daniel Cole eine erstklassige und atemberaubende Fortsetzung seiner New-Scotland-Yard-Thriller-Reihe gelungen. Actionreich, rasant und düster kommt dieser Thriller daher und entwickelt sich relativ schnell zum Pageturner. Es empfiehlt sich auf jeden Fall mit Band 1 der Reihe zu beginnen, sonst wird es schwer der Story zu folgen, denn auch für mich war es trotz der Vorkenntnisse teilweise etwas verwirrend, was dem Lesevergnügen keinen Abbruch tut. Da Daniel Cole seinen Thriller mit einem fiesen Cliffhanger beendet, bin ich mehr als gespannt auf die Fortsetzung. Von mir gibt es eine uneingeschränkte Leseempfehlung.

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Die Fortsetzung von Ragdoll um Detective Emily Baxter ist absolut genial.Ein Serienkiller versetzt erneut London in Angst und Schrecken.Aber nicht nur London sondern auch die USA.Baxter wird um Hilfe gebeten vom FBI und der CIA.Die Morde von Ragdoll werden nachgestellt auf beiden Kontinenten fast zeitgleich.Emily und der Charismatische CIA Agent Rouche versuchen weitere Morde zu verhindern.
Ich habe mich maßlos über mich selbst geärgert das ich Ragdoll nicht zuerst gelesen habe,trotzdem habe ich Hangman verschlungen.Spannungsgeladen habe ich den Fall verfolgt und musste auch an einigen Stellen lachen über den trockenen Humor..Jetzt werde ich mich aber doch noch dem ersten Buch - Ragdoll- widmen

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Ein Thriller sollte bis zur letzten Seite spannend sein, sollte Aha-Momente haben, sollte kranke Entwicklungen aufzeigen, muss irgendwie erschreckend und fassungslos sein. Dazu noch ein gutes Maß zwischen Humor und den Charakteren der einzelnen Protagonisten und schon hat man den perfekten Thriller. Alles sehr unwahrscheinlich, um es gebündelt in einem Buch zu finden? Mitnichten, hier ist es sowas von gelungen! Der Nachfolger von "Ragdoll" übertrifft diesen um Weiten! Mir fällt nichts ein, was mir gefehlt hätte, ich bin absolut begeistert über dieses kranke Werk, welches wieder auf eine Fortsetzung hoffen lässt!

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Sehr spannender Thriller, teilweise auch etwas blutig. Allerdings sollte man unbedingt den ersten Band "Ragdoll" gelesen haben, da es häufig Anspielungen auf dieses Buch gibt.

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An einem kalten Wintertag in New York wird ein Toter, gefesselt an das Geländer der Brooklyn Bridge, gefunden. Jemand hat ihm das Wort „Köder“ in die Brust geritzt.

Die New Yorker Polizei sieht sofort Parallelen zum „Ragdoll-Fall, der einige Zeit zuvor ganz London erschütterte. Doch der damalige Täter sitzt schwer verletzt hinter Gittern.

Chief Inspector Emily Baxter, die den Mörder überführte, wird sofort von den US-Ermittlern angefordert. Der Druck der Medien wächst ins Unerträgliche, als weitere Opfer gefunden werden. Alles sieht nach einem Rachefeldzug gegen die Polizei aus.

Baxter und ihre Kollegen von FBI und CIA werden zum Spielball des grausamen Mörders – der auch in London wieder zuschlägt. Jemand scheint ihnen immer einen Schritt voraus zu sein.

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Hangman ist, wie auch sein Vorgänger sehr spannend und Dank einiger Verweise auch sehr gut verständlich wenn man"Ragdoll" nicht gelesen hat.
Bekannte Ermittler, über die man wieder viel erfährt, eine aufregende Handlung und wieder jede Menge Leichen.

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Mit Hangman ist nun endlich der Nachfolger von Ragdoll herausgekommen. Da mich Ragdoll schon begeistern konnte, waren meine Erwartungen an Hangman hoch. Zuerst war ich etwas überrascht, dass es mit Chief Inspektor Baxter weitergeht, hatte ich mich doch im letzten Buch so an William Fawkes gewöhnt. Doch als ich mir den Schluss von Ragdoll noch mal in Erinnerung gerufen habe, wurde mir klar, dass es anders gar nicht sein konnte.
Baxter, die im ersten Teil noch eher oberflächlich und kalt rübergekommen ist, entwickelt sich nach ihrer Beförderung in diesem Teil zu einer starken Persönlichkeit mit Tiefgang. Die Ragdoll-Morde haben sie zu einem anderen Menschen gemacht und nun sieht sie sich einem ähnlich brutalen Fall gegenüber, der die Ragdoll-Morde in ihrem Ausmaß sogar noch übertreffen wird.

Das Buch fängt schon sehr spannend an. "Gibt es Gott?" Gibt es einen Himmel und eine Hölle oder sind wir alle schon dort angekommen und merken es nur nicht? Mit Religiösität hat der Fall aber erst mal gar nichts zu tun. Es tauchen Opfer auf, denen die Worte "Puppe" oder "Köder" in die Brust eingeritzt wurden. Der Verdacht, dass der Fall etwas mit den Ragdoll-Morden zu tun hat, kommt schnell auf, als der Name des ersten Opfers bekannt wird: William Fawkes. Doch ist es wirklich ein Nachahmungstäter oder steckt etwas ganz anderes dahinter? Wer sind die Köder und wer steckt hinter allem und hält die Fäden der Puppen in der Hand? Ein unglaublich spannender Fall beginnt, der sich über zwei Kontinente erstreckt.

Neben der absolut spannenden Geschichte, die hinter dem Fall steckt, haben es mir auch die Charaktere angetan. Sie harmonieren nach ersten Schwierigkeiten sehr gut miteinander. Baxter taut langsam auf und das Team hinter ihr (aus alten und neuen Gesichtern) ist unheimlich sympathisch und entwickelt eine starke Dynamik.

Diese Mischung macht das Buch sehr lesenswert und unterhaltsam. Ich habe das Buch regelrecht verschlungen. Einen neuen Teil (ich hoffe, es wird einen geben) kann ich kaum erwarten.

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Im zweiten Fall wird Emily Baxter nach New York beordert. Die Polizei dort vermutet einen Nachahmer des Ragdoll Mörders zu jagen. Der zweite Teil des New- Scotland-Yard-Thrillers ist eine rasante Fortsetzung und eine Weiterentwicklung zu Ragdoll. Wer blutige aktionreiche Thriller liebt ist hier gut aufgehoben.

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Zum Inhalt schreibe ich nichts, lest einfach den Klappentext durch.
Ich habe den ersten Thriller des Autors "Ragdoll" gelesen und ihn auch mit 5 Sternen bewertet. Und daher hatte ich einen hohen Anspruch an den 2. Thriller. Aber leider muss ich sagen, dass er ihn nicht erfüllt hat. Ich war ein wenig enttäuscht.
Um diesen Teil zu verstehen, sollte man schon den ersten Band gelesen haben, denn es wird viel Bezug auf "Ragdoll" genommen.
Ich mag den Schreibstil von Daniel Cole sehr gerne, Aber irgendwie hatte ich am Anfang ein wenig Problem, in das Buch hineinzukommen. Für mich war das Tempo ein wenig zu hoch. Die Protagonisten wurden irgendwie durch die Story getrieben. So habe ich es zumindest empfunden.
Die Story an sich war prima....schön brutal...obwohl ich mich ein wenig an den Humor zwischendrin gewöhnen musste.
Alls in allem habe ich das Buch dann doch gemocht und vergebe 3,5 Sterne, die auf 4 Sterne aufgerundet werden.

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toller zweiter Teil toller plot sehr lesenswert hat mir sehr gut gefallen

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Wer Ragdoll gelesen hat, wird an Hangman nicht vorbei kommen. Wahnsinnig spannend. Doch würde ich empfehlen, den ersten Teil vorher zu lesen um die Zusammenhänge zu verstehen.
Auf jeden Fall ein Muss!!!

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Toller Krimi, sehr spannend und eine interessante Heldin. Auch zu verstehen ohne dass man Ragdoll gelesen hat, da genug Hinweise gegeben werden, was dort passierte.

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Was, wenn du einen Mörder suchst, aber der schon tot ist? Was, wenn es zu einem toten Opfer auch immer einen toten Täter gibt? Das passiert gerade in London, wo sich die Stadt noch von den Ragdoll-Morden erholt. Doch plötzlich tauchen Leichen auf, die eine Verbindung zu Detective Baxter und den blutigen Taten entstehen lassen. Ehe sie sich versieht, ist sie in den laufenden Ermittlungen zwischen den USA und England eingebunden und unterstützt – nicht ganz freiwillig – sowohl das FBI als auch die CIA, bis all das Ausmaße annimmt, die so keiner erahnen konnte…

Nach Ragdoll sollte Daniel Cole Thrillerfans schon ein kleiner Begriff sein, nach Hangman spätestens aber in allen Köpfen verankert sein. Der zweite Teil der Serie rund um Emily Baxter, eine leicht verschrobene, alkoholkranke, aber auf ihre Art und Weise liebenswürdige Ermittlerin, geht auf gleichem Niveau weiter wie schon beim Debüt Ragdoll. Wieder eine abstruse, wilde, verworrene Story, die sich abhebt. Denn was gibt es Schlimmeres, als all die abgedroschenen Geschichten, die wir alle schon mal gehört haben. Die immer wieder neu erzählt werden und zu Haufe auf den Mängelexemplartischen zu finden sind, weil sich nur die Cover unterscheiden. Doch Hangman hebt sich erstaunlich gut ab mit seiner komplexen Story, den gut konstruierten Windungen und den neuen sowie alten Protagonisten.

Es folgt also Spannung pur, wie man es von einem Thriller erwarten darf. Gut geschriebener Nervenkitzel, gruselige Szenarien und die abschließende Sehnsucht auf den dritten Teil.

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"Hangman - Das Spiel des Mörders" von Caniel Code, ist nach Ragdoll der zweite Fall für Chif Inspector Emily Baxter, die mit ihrem Team nach New York berufen wird - mitreisend, mit charismatischen Charakteren und von Schauspieler und Sprecher Peter Lontzek, in einem rasanten Erzähltempo gelesen.

In New York wird ein Toter von der Polizei, an der Brooklyn Bridge hängend aufgefunden. Das Wort „Köder“ ist tief in seine Brust geritzt und lässt den US-Ermittlern, nur eine Schlussfolgerung zu.
Der Killer kopiert den berühmten Londoner Ragdoll-Fall. Chief Inspector Emily Baxter wird sofort angefordert und soll mit ihrem Team ermitteln und den Fall lösen.
Kurze Zeit später wird ein zweites Opfer tot aufgefunden, diesmal ist das Wort "Puppe" in die Brust des Toten geritzt.
Die Presse und auch die Internet-Communities drehen vollkommen durch und die Kollegen vom FBI und CIA werden zum Spielball des grausamen Mörders.
Wie kann der Irrsinn jetzt noch gestoppt werden?

Obwohl ich den ersten Fall von Daniel Cole nicht gelesen oder kennen gelernt habe und mit Hangman als zweiten Fall eingestiegen bin, habe ich vom ersten Fall Ragdoll nichts an Hintergrundwissen vermisst. Die wichtigsten Ereignisse werden wiederholt und in kurzen und prägnannten Sätzen erklärt, sodass man auch ohne den ersten Fall zu kennen auf dem selben Wissennstand steht, als hätte man ihn gelesen.
Daniel Cole hat durch seine charismatischen Charaktere, das Ermittlerteam und Emiliy Baxter, als raumatisierte Chif Inspektor, interessante Figuren erschaffen, die die Geschichte ausergeöhnlich, und fesselnd zugleich gestaltet haben.
Besonders mitreisend und immer wieder atemraubend haben sich die Handlungsstränge gefügt, duch das sagenhaft und rasante Erzähltempo von Peter Lontzek als Erzählstimme. Immer wieder war ein kurioses Aufatmen im Bezug auf den Fall regelrecht spürbar, das auch zugleich für leichte Verwirrung geführt hat. Denn das Spiel des grausamen Killers, ist mir bis zum Schluss verborgen geblieben und ich wäre nicht auf Möder gekommen. Etwas verhalten war hingegen zumindest am Anfang die Spannung, die einfach nicht richtig aufkommen wollte. Dies hat auch ein klein wenig dazu geführt, das ich im Gesamten nicht ganz warm mit der Geschichte und in die Handlung finden konnte. Doch obwohl man am Anfang die Spannung regelrecht suchen musste, war sie am Schluss schier unübertreffbar und fast schon ein tick zuviel des guten.

Der Thriller ist gut, fesselnd und mitreisend, weisst jedoch ab und an kleine Schwächen auf und war im Bezug auf die aufkommende Spannung zumindest am Anfang etwas verhalten. Herausragend und sagenhaft gut gesprochen hat hingegen Peter Lontzek, Emily Baxters zweiten Fall der mich vom ersten Moment für die Geschichte begeistern und fesseln konnte. Im Gesamten ein unterhaltsamer und atemraubender„New-Scotland-Yard-Thriller der es in sich hat.

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Nachdem Ragdol mich schon umgehauen hat, schafft es hier der Autor mit diesem nüchternen Stil auch mich hier wieder gefangen zu nehmen. Alleine weil der Täter eben nicht so 01815 gemacht ist. Er ist schlau. Auch gibt es Anspielungen auch Band 1, deswegen sollte man den Vorgänger schon kennen, um wirklich alles gut zu verstehen. Spannend bis zu letzten Seite. Ich freue mich schon jetzt auf den nächsten.

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Nachdem mich der erste Teil dieser Reihe schon so begeistert hatte, hatte ich hohe Erwartungen an diese Fortsetzung. Und die wurden auch erfüllt. Es war wieder durchgehend spannend, die Seiten flogen nur so vorbei, die Protagonisten wurden gut ausleuchtet und glaubhaft dargegestellt. Ich habe mich gefreut, dass Baxtor (über die wir in diesem Band etwas über ihre von ihrer Seite aus komplizierten Partnerschaft mit einem unendlich geduldigen Partner erfahren) und Edward (der auch das ein oder andere Problem in Bezug auf Tia und Baxtor hat) wieder mit dabei waren. Wolf allerdings habe ich vermisst, der hat dem ersten Teil noch ein gewisses Etwas verliehen und ich mochte ihn sehr. Auch das Setting war sehr gelungen und der Autor hat die Szenen gut beschrieben, so dass die Vorstellungskraft auch Hochtouren lief.
Am Schluss wartete noch ein fulminantes Ende auf den Leser und auch noch ein eine kleine Überraschung, mit der ich schon gar nicht mehr gerechnet hatte. Von mir gibt es wieder 5 Sterne und ich warte auf den nächsten Band.

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In New York gibt es ein Mordopfer an der Brooklyn Bridge, in der Brust ist das Wort „Köder“ eingeritzt. Da die Morde an den Ragdoll Fall erinnern, wird Chief Inspector Emily Baxter mit ins Boot geholt. Als ein zweiter Toter in den USA gefunden wird, der dieses Mal das Wort „Puppe“ auf der Brust hat, gibt es viele Spekulationen. Wie hängen die Morde zusammen und wie kann man diese Serie an Morden stoppen?

Nachdem mir der erste Band der Reihe schon gut gefallen hat, war ich sehr auf die Fortsetzung gespannt. Beim ersten Teil gab es noch die ein oder andere Schwäche, so war die Erwartung an dieses Buch etwas höher.
Ich gebe ganz ehrlich zu, dass mir der Einstieg trotz der Vorkenntnisse schwer gefallen ist. Zum Einen hat mich der erste Teil nicht so mitgerissen, dass ich völlig begeistert von der Geschichte war, so waren die Erinnerungen einfach nicht mehr so frisch. Ich musste die Charaktere erst wieder einordnen und durch die zwei Örtlichkeiten fiel mir dies etwas schwerer.
Als ich mit Baxter wieder warm geworden bin, war ich auch wieder in der Geschichte angekommen. Hier trägt auch der Schreibstil des Autoren seinen Teil zum flüssigen Lesen bei.
Baxter ist nicht gerade ein Sympathieträger und stößt viele vor den Kopf. Das Vertrauen in die Menschen hat sie verloren und es ist nicht immer einfach, ihre Verhaltensweisen zu verstehen. Doch wenn sie sich ihrem Partner anvertraut hat, ist auf sie Verlass. Als Ermittlerin ist sie top und zusammen mit Rouche, der zu Beginn sein Geheimnis mit sich herum trägt, sind sie nach und nach ein tolles Team.
Als die Handlungsstränge immer klarer werden, nimmt die Spannung an Fahrt auf und mir gefiel die Geschichte super. Geschickt waren immer wieder Rückblicke zum Ragdoll-Fall und den Beziehungen untereinander beziehungsweise zu den verschiedenen Charakteren eingeflochten. Die Spannungskurve hat sich stetig nach oben entwickelt und gerade im letzten Drittel konnte ich das Buch fast nicht zur Seite legen. Der Showdown war super gewählt.

Nach einem schwierigeren Start war die Spannungskurve mit einem stetigen Aufwärtstrend versehen. Die Idee des Buches und dessen Ausführung gefiel mir sehr gut und wenn man einen düsteren, ereignisreichen uns spannenden Thriller lesen möchte, darf hier auf jeden Fall zugreifen!

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Man sollte das erste Buch (Ragdoll) gelesen haben, um die Hintergründe besser zu durchschaun, sonst ist es etwas verwirrend! Trotzdem, Gänsehaut-Garantie und schlaflose Nächte!

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Unheimlich spannender Thriller, der durch zwei Schauplätze und die persönlichkeitsstarken Ermittler wahnsinnig mitreißend erzählt ist.

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Ein unglaublich spannendes Buch, das einen von der ersten Seite an in den Bann zieht und das man kaum aus der Hand legen kann. Man sollte allerdings den Vorgänger Ragdoll gelesen haben, da sich der Band stark auf den Vorgänger bezieht.

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Wer glaubt, Ragdoll ist zu Ende, der irrt. Mit Hangman geht das Spiel in die zweite Runde- diesmal in Amerika. Superspannend!

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Das Cover ist wie bereits beim ersten Teil einfach nur der Hammer. Es wirkt schon extrem bedrohlich und düster. Genau solche Cover liebe ich.

Inhalt: Nach ihrer Beförderung bekommt es Emily Baxter mit grausamen Morden zu tun. Die Opfer sind äußerst grausam zugerichtet und werden mit „Puppe“ oder „Köder“ markiert.
An ihrer Seite hat sie diesmal zwei special Agents, da diese Morde nicht nur in London sondern auch in New York geschehen. Doch die zwei Agenten könnten unterschiedlicher nicht sein. Während sich der FBI Agent an die Regeln hält und strikt nach Vorgaben vorgeht, hält sich der CIA Agent nicht immer an die Regeln und ist so Emily deutlich ähnlicher.
Bei dem ersten Londoner Opfer handelt es sich ausgerechnet um William Fawkes, der damals in den Ragdoll Morden zusammen mit Emily ermittlet hat.

Meine Meinung: Daniel Cole ist es auch hier wieder gelungen, den Leser mit spannenden, interessanten und sehr flüssigem Schreibstil an das Buch zu fesseln. Die einzelnen Personen kommen sehr sympathisch rüber. Gerade Emily mochte ich im ersten Teil bereits, da sie irgendwie anders ist. Mit Curtis hatte ich anfangs so meine Schwierigkeiten, aber das hat sich im Laufe des Buches gelegt.
Besonders gelungen fand ich in diesem Buch, der ständige Wechsel zwischen den einzelnen Schauplätzen. So weiß man immer was in New York oder in London passiert. Das hält die Spannung extrem hoch.
Da gerade anfangs doch sehr viele Namen auftauchen, sollte man vielleicht beseer „Ragdoll“ gelesen haben, dann findet man einfacher in das Buch und den eigentlichen Fall.

Mein Fazit: Ein absolut gelungene Fortsetzung, allerdings nichts für schwache Nerven.

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Fast genaus packend wie der Vorgänger. Wer intelligente, rauhe Thriller mag, muss ihn lesen.

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Nach "Ragdoll" das 2. Buch des Autoren, welches direkt anschließt. War gespannt nach dem offenen Ende was mit dem Ermittler passiert, aber leider war da keine Info zu erhalten. Trotzdem ein lesenswertes Buch und Spannung bis zum Ende..

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Ein wahnsinnig schneller Krimi. Mit sehr tollen Protagonisten, die sich die Sprüche nur so um die Ohren schmeißen. Noch einmal eine Runde heftiger als der erste Fall. Nichts für schwache Nerven. Mehr als Lesenswert

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Lesen Sie die spannende Fortsetzung von "Ragdoll" und fiebern Sie mit. Vorsicht, nichts für schwache Nerven.

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Lesenswerter, temporeicher und undurchschaubarer Krimi mit interessanten Ermittlern und tollen Wendungen. Man muss sich schon durch einige Leichen arbeiten, so dass schwache Nerven besser was anderes lesen.

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Der erste Band der "Fawkes & Baxter"-Reihe "Ragdoll" hatte mich durch das sonderbare Ermittlungsduo doch recht mühelos überzeugen können. Dasselbe hatte ich mir natürlich auch von "Hangman – Das Spiel des Mörders" versprochen, denn das Ende des ersten Bandes war doch eher offen und ließ viel Interpretationsspielraum für die Weiterführung des Charakters Wolf. Und obwohl "Hangman" eine ganz andere Dynamik als der Vorgängerband hat, hat mich auch die Fortsetzung spielend überzeugen können.

Vorweg: Ich bin der Meinung, dass man "Ragdoll" gelesen haben sollte, bevor man sich mit "Hangman" befasst. Die beiden Fälle könnten zwar auch getrennt voneinander betrachtet werden, allerdings ist es zum besseren Verständnis der Vorkommnisse ratsam, die Bücher in der richtigen Reihenfolge zu lesen. Es gibt schon viele kleine Details, vor allem in Bezug auf die Grundstimmung des Buches und auf Verhaltensweisen von Baxter, die auf Vorkenntnisse zurückgreifen – meiner Meinung nach ergibt die Geschichte, der Fall und das Verhalten von Baxter auch viel mehr Sinn, wenn man die Vorgeschichte kennt.

Ich habe beide Bücher mehr oder weniger direkt nacheinander gelesen und ich habe beide Fälle, beide Geschichte und beide bzw. die vier Protagonisten sehr gemocht. Während im ersten Band noch William Fawkes und Emily Baxter im Vordergrund standen, geht es diesmal um die Zusammenarbeit zwischen der Londoner Metropolitan Police, dem FBI und der CIA – sprich: Es werden einige neue Charaktere eingeführt. Auch wenn ich Wolf sehr vermisst habe, so fand ich Detective Rouche fast genauso spannend. Denn auch er ist nicht unbedingt der geradlinige, ehrliche, unbelastete Kerl. Auch er sucht Frieden in seiner Arbeit. Und auch er ist so verbissen darauf bedacht, sein Privatleben zu hüten, so dass man als Leser schon direkt ahnt, dass er etwas zu verbergen hat. Die Dynamik zwischen Baxter und Rouche ließ sich mit der zwischen ihr und Fawkes vergleichen, aber ich bin trotz allem immer noch ein Fan von Wolf.

Dies ist für mich auch ein kleiner Kritikpunkt an diesem Buch. Die Reihe wird auf vielen Plattform anders betitelt. Auf Büchertreff heißt sie beispielsweise "Fawkes & Baxter" und auf Goodreads "Detective William Fawkes". Für mich gehört Fawkes daher als Hauptcharakter einfach zur Reihe dazu, weswegen ich enttäuscht war, dass er eine so kleine Rolle in diesem Buch gespielt hat. Eigentlich war ich sogar versucht, „Hangman“ aufgrund dieser Tatsache mit weniger Sternen zu bewerten, allerdings haben es das Ende und Wolfs Auftritt wieder herausgeholt. Ich liebe solche Cliffhanger! Ich bin froh, dass Wolf nun wieder up to date ist und ich hege große Hoffnungen, dass er im dritten Band wieder zu einer Hauptfigur werden wird. Denn er hat definitiv seine Macken, aber meiner Meinung nach ist Baxter wirklich kaum auszuhalten ohne ihn ;)

Alles in allem bietet "Hangman" eine meiner Meinung nach ausgesprochen spannende, nervenaufreibende und spektakuläre Geschichte, die dem Fall aus dem ersten Band in nichts nachsteht. Ich fand ihn genauso fesselnd und einnehmend, was dazu geführt hat, dass ich das Buch trotz extremen Zeitmangels innerhalb kürzester Zeit beendet hatte. Bisher habe ich erst zwei Bücher des Autors gelesen, aber mit beiden hat er mich voll und ganz abgeholt. Ich bin allerdings auch ein absoluter Fan von Thrillern, die den Leser kaum zu Atem kommen lassen. Außerdem bin ich nun wirklich sehr gespannt, wie es weitergeht, was aus Wolf wird und ob Baxter ihm verzeihen wird.

Wie aus dem ersten Band gewohnt hat der Schreibstil mich auch dieses Mal gepackt. Ich mag diese Mischung aus Spannung und Humor super gerne und die kaputten Charaktere, die Daniel Cole wunderbar zur Geltung bringt, machen meiner Meinung nach immer das gewisse Etwas aus. Für den nächsten Band würde ich mir wieder eine Zusammenarbeit zwischen Fawkes, Baxter und Edmunds wünschen, denn die drei waren wirklich ein verdammt gutes Team.

Fazit
"Hangman – Das Spiel des Mörders" hat mich in fast all seinen Facetten überzeugt: Die Spannung, der gewisse Thrill, die überzeugenden Charaktere und das außergewöhnlich offene Ende haben mich schlichtweg eingenommen. Daniel Cole hat sich mit seinen beiden Reihenteilen schon jetzt zu einem meiner liebsten Thriller-Autoren gemausert. Ich bin gespannt, ob er daran anknüpfen wird.

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Ich finde das Buch sehr toll geschrieben. Man kann sich gut rein versetzten aber genauso gut mitfühlen. Charakteren sind toll beschreiben und auch das drum herum .
Spannend von anfang bis ende

Ich werde das Buch noch öfters lesen

Top empfehlung

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"Hangman. Das Spiel des Mörders" von Daniel Cole ist der 2. Band nach dem 1. Band "Ragdoll". Ich habe beide Bücher kurz hintereinander gelesen und wurde auch hier nicht enttäuscht, wie es einem manchmal mit Serienfortsetzungen geht.

Ich empfinde den 2. Band als ein ganzes Stück härter und brutaler als Band 1 - deshalb rate ich Lesern, die etwas zarter beseitet sind von diesem Buch ab. Die Protagonistin Emily Baxter steht immer noch im Bann des 1.. Thrillers und um das zu verstehen, sollte man unbedingt mit Band 1 anfangen, was in vielen Serien nicht nötig ist.

Wer gerne einen richtig spannenden Thriller lesen möchte, sollte hier zugreifen. Ich freue mich schon auf den 3. Band und vergebe 4,5 von 5 Sternen.

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Oftmals sind ja die zweiten Teile eines sensationellen Romans eher dürftig und ein müder Abklatsch des ersten Teils, vor allem, wenn das Grundmuster des Plots sich wiederholt. Bei Daniel Coles zweitem Hangman-Thriller kann davon keine Rede sein. Genauso rasant wie der erste Teil erliest man sich neue Begegnungen mit altbekannten Figuren und erlebt komplett neue Wendungen, die ebenso spannend sind wie im ersten Teil dieser Reihe. Die Würzung des Plots mit reichlich schwarzem, britischen Humor tut ihr übriges und steigert den Lesegenuss.

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Oftmals freute ich mich sehr über einen neuen Thriller, erwartete Spannung ohne Ende und Gänsehaut - und ich wurde enttäuscht. Anders war es mit diesem Exemplar. Bereits von der ersten Seite an war man mitten im Geschehen und, was soll ich anderes sagen, kam nicht mehr raus.
Die Protagonisten sind unterschiedlich aber komplementär von ihrer Persönlichkeit her, komplex entwickelt und Sympathieträger. Wir verfolgen sie nicht nur bei der Suche nach einem Mörder, sondern bekommt immense Einblicke in ihr Privatleben und kann sich somit besser mit ihnen identifizieren.

Auf den 480 Seiten kommt man aus der Spannung nicht mehr raus. Es ist eine dichte Abfolge von verstörenden Taten, Spurensuchen, und dem Gefühl, man kann das Ganze doch nicht aufhalten. Genau so stelle ich mir einen Thriller vor, und kann euch nur ans Herz legen, dieses Buch auf eure Leseliste zu nehmen.

Ich bin vermutlich eine der wenigen Personen, die den ersten Teil "Ragdoll" bisher noch nicht gelesen haben. Meiner Meinung nach schränkte es mich im Verständnis und der Spannungsentwicklung nicht ein, jedoch kann es doch hilfreich sein, die Protagonisten bereits im ersten Band kennengelernt zu haben. Wie zuvor beschrieben passiert immens viel in diesem Thriller, und Vorkenntnisse zu den Personen wären vielleicht hilfreich gewesen, einige Teile leichter zu verstehen.
Trotzallem bin ich begeistert von diesem Thriller, und somit sehe ich den ersten Teil nicht als notwendig an.

Und insgesamt?
Hangman von Daniel Cole war ein absolutes Highlight für mich in diesem Jahr. Wer auf der Suche nach einem "richtigen" Thriller ist, der es verdient gelobt und gelesen zu werden, kann mit diesem Buch nichts falsch machen. Absolute Leseempfehlung von meiner Seite!

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