Dominotod

Kriminalroman

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Erscheinungstermin 01.12.2017 | Archivierungsdatum N/A

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Zum Inhalt

»Jonas Moström schreibt mit einer nie nachlassenden Intensität, die den Leser durch die Nacht treibt.« Arne Dahl

In den tiefen Wäldern Nordschwedens wird der Arzt Thomas Hoffman tot aufgefunden. Alles weist darauf hin, dass er mehrere Tage gefangengehalten und gequält wurde. Einer der Kollegen des Toten ist spurlos verschwunden, nur sein Namensschild und ein Dominostein sind zurückgeblieben. Er scheint in die Hände desselben Mörders geraten zu sein.

Psychiaterin Nathalie Svensson, Spezialistin für die härtesten Fälle, wird nach Sundsvall gerufen. Ausgerechnet ihre eigene Schwester war die letzte, die das Entführungsopfer lebend gesehen hat. Ist sie in den Fall verwickelt?

 

»Es geht auch fast ohne Blut … und ist trotzdem wahnsinnig spannend.« Oliver Steuck, WDR 2 Lesen

»Gut geschrieben und spannend mit einem außergewöhnlichen Fall. Absolut lesenswert.« Ölandsbladet

»Jonas Moström schreibt mit einer nie nachlassenden Intensität, die den Leser durch die Nacht treibt.« Arne Dahl

In den tiefen Wäldern Nordschwedens wird der Arzt Thomas Hoffman tot aufgefunden. Alles...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783548288925
PREIS 11,99 € (EUR)
SEITEN 384

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Inhalt: Die Psychiaterin und Fallanalytikerin Nathalie Svensson soll mit ihrem Team die örtliche Polizei bei einem spektakulären Mordfall unterstützen.
Ein Arzt der hiesigen Klinik wurde tot aufgefunden, ein weiterer Mediziner gilt als vermisst. Nathalies Schwester Estelle arbeitete als Krankenschwester mit beiden Opfern zusammen. Ist sie eventuell tiefer in den Fall verwickelt?

Meine Meinung: Für mich ist dieser Schwedenkrimi ein typischer Kandidat für die Kategorie "Eigentlich ganz gut, aber irgendwie fehlt etwas…".
Gut gefallen hat mir der Aufbau und das ungewöhnliche Motiv des Kriminalfalls. Die Rückblicke in die Vergangenheit des Täters fand ich sehr geheimnisvoll und spannend. Ein wenig mehr Konzentration auf das Mordopfer sowie die Suche nach dem Vermissten hätte die Spannung noch weiter steigen können, die Ermittlungsarbeit wird jedoch von Verhören und Befragungen dominiert.
Die Beschreibung der Charaktere mit all ihren Ecken und Kanten, großen und kleinen Problemen fand ich streckenweise etwas langatmig. Wie in vielen nordischen Krimis nimmt das oftmals schwierige Privatleben der Ermittler großen Raum ein. Das muss man wissen und mögen.
Leider blieb für mich vor allem Nathalie etwas farblos, eventuell lag dies aber auch daran, dass ich den ersten Teil der Serie nicht kenne. Ihre Fähigkeiten als Fallanalytikerin ließen sich nur im Ansatz erahnen, da gefielen mir ihre Kollegen deutlich besser. Vor allem Johan von der örtlichen Polizei ist gut und glaubwürdig getroffen.

Fazit: Alles in allem kein schlechter Krimi, aber auch kein wirkliches Highlight. Trotzdem würde ich einen weiteren Band lesen, denn es gibt noch reichlich Luft nach oben!
Gerne würde ich 3,5 Sterne vergeben...

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Das Cover ist schon sehr ansprechend, auch der Titel spiegelt sich im Krimi wider. Die Schreibweise ist sehr flüssig und die Spannung bleibt bis zum Ende bestehen. Das Buch ist gut lesbar und weckt Interesse, auch die anderen Titel um Nathalie Svensson zu lesen.

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„Dominotod“ ist ein temporeicher Thriller, bei dem es mir schwergefallen ist, ihn zwischendurch aus der Hand legen zu müssen, so sehr habe ich mich von dem Zeitdruck anstecken lassen, unter dem die Ermittler in diesem Fall stehen.
In der Nähe der schwedischen Stadt Sundsvall wird die Leiche des Arztes Thomas Hoffmann gefunden, der vier Tage lang von seinem Mörder gefangen gehalten und vor seinem Tod gequält wurde. Dann verschwindet ein weiterer Kollege aus dem Krankenhaus spurlos, sein zurückgelassenes Namensschild und ein Dominostein deuten darauf hin, dass auch Erik Jensen in die Hände desselben Täters geraten ist. Zur Erstellung eines Täterprofils wird die Psychiaterin Nathalie Svensson aus Uppsala mit einem Team zu den Ermittlungen hinzugezogen. Die Zeit drängt, wenn Erik noch lebend gefunden werden soll. Nathalie muss erfahren, dass ausgerechnet ihre Schwester die letzte Person war, die ihn lebend gesehen hat, und dass Estelle ihr nicht die ganze Wahrheit verrät. Könnte Sie etwas mit dem Fall zu tun haben? Es gibt aber noch andere Verdächtige, die über glaubhafte Motive verfügen, so dass die Teams parallel in verschiedene Richtungen ermitteln müssen.
Eine Stärke des Buchs ist das Tempo, die Geschichte spielt sich während zwei ereignisreicher Tage ab, es gibt viele Hinweise, mehrere Verdächtige, der Leser weiß wenig mehr als die Ermittler und kann miträtseln. Einige Rückblicke in die Jahre 2005 und 2008 geben dem Leser ein paar zusätzliche Informationen, die jedoch nicht eindeutig den Täter entlarven. Neben Nathalie ist auch einer der Polizisten aus Sundsvall persönlich in den Fall involviert, da der verschwundene Arzt sein bester Freund ist. Das schafft eine besondere emotionale Nähe zu dem Fall, auch wenn die Charaktere ansonsten etwas blass wirken.
„Dominotod“ ist der 2. Band um die Nathalie Svennson, es werden ein paar Hintergrundinformationen zu ihrer Vorgeschichte und dem ersten Teil eingestreut, um ihre Gemütsverfassung zu erklären. Ich kenne den ersten Band nicht, hatte aber auch nicht den Eindruck, dadurch im Nachteil zu sein. Wer „So tödlich nah“ ebenfalls lesen möchte, sollte das vorher tun, da hier einige Details auch zum Ausgang der Geschichte verraten werden.
Der Krimi wirkt solide und ist spannend aufgebaut, die Charaktere können nicht ganz überzeugen. Die Reihe dreht sich zwar um Nathalie Svensson, ihre Rolle bei der Lösung des Falls ist aber eher gering, Johan Axberg wirkt da als Persönlichkeit und kompetenter Ermittler überzeugender. In Schweden gibt es übrigens eine eigene Krimireihe um Johan Axberg, die bereits vor dieser Serie von Jonas Moström geschrieben und veröffentlicht wurde.

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Jonas Moström - Dominotod

Ein neuer Fall für Nathalie Svensson, die ihren zweiten Einsatz in der OFA-Einheit bewerkstelligen muss, der diesmal auch sehr persönlich ist, da ihre Schwester Estelle, zu der sie seit Jahren nur eingeschränkten Kontakt hat, beteiligt ist. Von den privaten Problemen und dem Sorgerechtsstreit mit ihrem Ehemann ganz zu schweigen, ist der Fall eine Achterbahn der Gefühle: zwei Ärzte sind in kurzen Abständen entführt worden, einer davon wurde ermordet aufgefunden, einziger Hinweis ist ein Dominostein.
Johan Axberg, der leitende Hauptkommissar in diesem Fall ist ebenfalls persönlich betroffen, denn sein bester Freund aus Schulzeiten, Dr. Erik Jensen, ist der zweite vermisste Arzt.
Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt und Verdächtige sind schnell gefunden, denn scheinbar jeder hat ein Motiv. Doch aus dem Wirrwarr der Mosaiksteinchen muss das Team um Ingemar Granstam, Tim Walter, Nathalie Svensson und Johann Axberg die wirklich wichtigen aussortieren, das kostet Zeit und schon bald wird die nächste Leiche aufgefunden.

„Dominotod“ ist mein erstes Buch des Autoren und die Leseprobe hatte mir gut gefallen. In der Vergangenheit wurden schwedische Krimi/Thriller und ich zwar keine Freunde, aber die Leseprobe hatte mich mit ihren sympathischen Charakteren und der fesselnden Handlung gleich mitreißen können, sodass ich sehr gerne einen erneuten Versuch gewagt habe... und was soll ich sagen? Ich bin nicht enttäuscht worden.

Der Autor schafft es mit einer mitreißenden, fesselnden und von der ersten bis zur letzten Seite gelungenen Spannung sowie einer düsteren Atmosphäre den Leser sofort einzufangen und ihn erst los zu lassen, bis das Buch zu Ende.
Ich war angenehm überrascht, dass sich der Autor die Zeit genommen hat, Land und Leute sehr detailliert und anschaulich zu beschreiben, ohne dass das Buch viel an Spannung verlor.
Gerade die Charaktere wirkten lebendig und facettenreich, was sie glaubhaft und authentischer machte, und die Geschichte dadurch insgesamt rund und stimmig wirkte.
Natalie ist eine sympathische, ein klein wenig unsichere, aber dennoch toughe junge Frau, die sich kürzlich von ihrem Ehemann getrennt hat. Mit dem Job bei Ingemar beweist sie sich selbst ihre Fähigkeiten, und sie ist gut darin. Man merkt ihr an das sie mit Herz und Seele dabei ist, denn die zahlreichen Verdächtigen, insbesondere Kent Runmark, lassen sie nicht kalt.
Johan Axberg, der einen nicht ganz so positiven Ruf genießt, konnte mich schnell von sich überzeugen, auch wenn mir seine Lebensgefährtin echt auf die Nerven gefallen ist. Vielleicht war das so gewollt, aber ich habe mich selbst beim Augendrehen ertappt, wie dieser kluge, smarte und eigentlich auch dominante Cop, so mit sich umspringen lies. Das fand ich streckenweise etwas arg inszeniert und überflüssig, zeigt es aber auch, dass Johan ein Mensch ist, der sehr vielschichtig ist.
Ingemar Granstam, der Leiter der operativen Zentrale, war leider nicht so wirklich mein Fall, vielleicht liegt es daran, dass ich mit ihm nicht warm wurde, vielleicht auch daran, dass ich zu wenig über ihn in diesem Buch erfahren habe, und sich einiges auf das Vorgängerbuch bezieht, vielleicht werde ich in nächster Zeit den ersten Band lesen.

Kritik muss ich leider ein wenig üben, mir ist klar, dass im Folgeband nicht allzu viel Platz für die Story aus dem ersten Band ist, aber hier werden Rückblicke angesprochen, die wenn man das erste Buch um Natalie Svensson nicht kennt, man als Leser irgendwie in der Luft hängt. So wirklich befriedigend war das für mich nicht. Entweder hätte man sich die Rückblicke schenken können oder aber sie ein klein wenig detaillierter einführen sollen. Natürlich ist das nur meine persönliche Meinung.

Insgesamt habe ich mich aber gut unterhalten gefühlt, es gab Spannung, es gab zahlreiche Wendungen, die Story war abwechslungsreich und hielt einige Überraschungen bereit, die Schauplatzbeschreibungen waren detailliert und bildhaft beschrieben, die Charaktere waren vielseitig, und das Finale hat mir ebenfalls gut gefallen und auch die Möglichkeit, dass es einen weiteren Band geben könnte. Ich muss den Pressestimmen recht geben: Der Roman ist intensiv, und sicher nichts, was einem schnell wieder aus dem Kopf geht.

Ich kann das Buch jedem empfehlen, der gerne Krimis liest, dabei selbst gerne ein wenig mit puzzelt und ich persönlich würde sagen, es sollte die Vorgeschichte bekannt sein, da es sonst passieren kann, dass man das Gefühl hat, etwas verpasst zu haben.

Das Cover ist genretypisch, aber trotzdem ein Blickfang. Es strahlt Einsamkeit aus.

Fazit: spannender schwedischer Krimi mit vielen Überraschungen. 4 Sterne.

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Nathalie Swanson arbeitet als Oberärztin in einer psychiatrischen Klinik und als Fallanalytikerin für die Polizei. Als sie von ihrer Schwester Estelle Ekmann gebeten wird, nach Sundshall zu kommen, deckt sich das mit dem Auftrag als Fallanalytikerin. In einer psychiatrischen Klinik sind zwei Ärzte verschwunden. Der Oberarzt , Thomas Hoffmann, wurde mittlerweile tot aufgefunden. Der zweite Arzt, Erik Jensen, gilt als vermisst. Estelle arbeitet in der Klinik als Krankenschwester und kannte beide Ärzte. Sie hat den verschwundenen Jensen als Letzte gesehen und wird verdächtigt, etwas mit seinem Verschwinden zu tun zu haben. Jensen war zudem der beste Freund von Johan Axberg, der die Fallanalytiker in den Fall einweisen soll.

Dies ist nach " So tödlich nah" der zweite Fall von Nathalie Swanson und ihren Kollegen. Obwohl ich den ersten Band noch nicht gelesen habe, hatte ich keinerlei Probleme in die Geschichte rein zu kommen. Meiner Meinung nach ist Vorwissen nicht nötig, hat mir aber Lust gemacht, noch den ersten Band nachzuholen.
Das Personenglossar zu Beginn, erleichtert den Einstieg enorm und ich bin grundsätzlich und immer ein Fan von diesen Auflistungen. Leider findet man dies zu selten in Krimis und Thrillern.
Der Prolog endet mit einem Cliffhanger und meine Lust auf dieses Buch war geweckt. Zwar musste ich mich an den Schreibstil gewöhnen, der sehr rasant ist und Sätze beeinhaltet mit vielen Details, die eher anspruchsvoll für die Konzentration sind. Sehr schnell habe ich mich jedoch daran gewöhnt. Immer wieder sind Rückblenden ins Jahr 2005 eingefügt, und ich habe schnell geahnt, dass hier der Täter seinen Platz einnimmt. Beeindruckt hat mich, wie der Autor hier den Schreibstil ändert, dem Bildungsstand des Täters und seinem Leben anpasst. Plötzlich werden die Sätze kürzer und ohne allzu viele Details geschrieben. Als Leser blickt man hinter die Fassade , der Täter war mir hier nicht unsympathisch. Im Gegenteil...ich konnte sehr viele seiner Reaktionen nachvollziehen.
Ein grosses Gewicht erhält die Ermittlungsarbeit, die hervorragend beschrieben und ausgearbeitet wurde. Ueber lange Strecken ist man als Leser hautnah dabei an den Briefings der Ermittler und sieht ihnen über die Schulter. Eine Vernehmung einer psychotischen Person ist sehr gut und eindrücklich beschrieben. So, dass ich Gänsehaut gespürt habe. Das Privatleben der Ermittler wurde sehr zurückhaltend eingesetzt. In diesem Buch stehen die Tat, die Ermittlungen und die Personen im Vordergrund. Trotzdem bekommt man ein Gespür für die Figuren , da sie mit charakterlich gut ausgearbeiteten Details beschrieben sind.
Verschiedene (falsche ) Fährten lassen miträtseln und ermitteln. Mir hat sehr gut gefallen, dass ich bis fast zum Schluss im Dunkeln tappte. Ein paar Handlungfäden holpern etwas. Wie zum Beispiel, dass eine Frau die Dominoschachtel des Täters entdeckt , dann auch hineinschaut und eine Nachricht findet. Auch, dass Nathalie Swanson , als Schwester der Hauptverdächtigen und Johan Axberg, als bester Freund des Vermissten, weiter ermitteln ist doch eher unwahrscheinlich.
Abgesehen davon hat mich "Dominotod" sehr gut unterhalten.

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Wer skandinavische bzw. schwedische Krimis und Thriller liebt, kommt hier voll auf seine Kosten.
"Dominotod" ist der zweite Band der Reihe mit Nathalie Svensson, allerdings konnte ich das Buch auch ohne den ersten Fall zu kennen, gut lesen.
Ein Arzt ist tot, ein zweiter wird vermisst. Bei der Leiche des ersten wird ein Dominostein gefunden, von dem Ort des Verschwindens des zweiten liegt ebenfalls ein Dominostein. Welche Bedeutung haben diese Dominosteine? Sind sie Metaphern für etwas oder sollen sie nur darauf hinweisen, dass es hier einen Zusammenhang gibt?
Nathalie Svensson ermittelt mit ihrem Team der operativen Fallanalyse. Was hat ihre Schwester Estelle mit dem Fall zu tun? Auch Kriminalhauptkommissar Johan Axberg hat ein persönliches Interesse, den Fall bald aufzulösen.
Das Buch lädt zum Miträtseln ein. Durch kurze Kapitel und Perspektivwechsel gelingt es dem Autor, die Spannung hoch zu halten und die Auflösung am Ende ist in meinen Augen nachvollziehbar.
Die Kritik am Gesundheitssystem war für mich ein interessanter Zusatzpunkt.

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Würdiger Vertreter des Schwedenkrimi-Genres

Zum Inhalt
Die Psychiaterin Nathalie Svensson wird zu einem kniffligen Fall ins Sundsvall hinzugezogen. Der Arzt Thomas Hoffmann wurde gequält und schließlich ermordet. Der Dominostein, den der Täter beim Opfer deponiert hat, bereit den Ermittlern Kopfzerbrechen. Will der Täter mit ihnen kommunizieren? Diese Vermutung wird verstärkt, als ein neues Opfer gefunden wird, bei dem ebenso ein Dominostein gefunden wird. Die Ermittler stoßen auf eine heiße Spur, doch hinken sie dem Täter schwerfällig hinterher.

Zur Leseerfahrung
„Dominotod“ ist der zweite Fall für die Psychiaterin Nathalie Svensson. Ohne den ersten Band gelesen zu haben, konnte ich die Handlung nachvollziehen, allerdings würde ich empfehlen, den ersten Band zuerst zu lesen. Obwohl der eigentliche Kriminalfall von „Dominotod“ ohne das Hintergrundwissen von „So tödlich nah“ zu verstehen ist, verwirrten mich die Rückblenden in das erste Buch. Ich werde es auch jetzt nicht mehr lesen, da im zweiten Band das Ende des ersten erwähnt wird.
Davon abgesehen, hat mir das Buch gefallen. Es empfiehlt sich, das Buch zeitnah zu lesen, sobald man begonnen hat, weil die große Anzahl an ermittelnden Beamten sonst verwirrend ist, was schade wäre. Das Personal dieses Krimis hat mir gut zugesagt, die Ermittler werden authentisch gezeichnet, ohne sich in deren Privatleben zu verlieren. Die gesellschaftskritischen Aspekte im Buch rundeten die Handlung ab.

Zum Fazit
Ein Schwedenkrimi, der sich in diesem Genre nicht verstecken braucht. „Dominotod“ überzeugt durch eine spannende Handlung, authentischen Ermittlern und grausigen Morden.

Zu den Eckdaten
Titel: Domintod
Autor: Jonas Moström
Verlag: Ullstein
ISBN: 978-3-548-28892-5
Seiten: 364
Preis: 10,00 €

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Das Cover des Buches ist wie bereits beim ersten Band sehr ansprechend und absolut passend für einen Schwedenkrimi.

Inhalt: Zwei Ärzte sind in Sundsvall spurlos verschwunden. Als einer von Beiden, Dr. Thomas Hoffmann, tot aufgefunden wird, wird die Psychologin Nathalie Svensson zur Unterstützung geholt, denn die Umstände sind äußerst suspekt. An der Leiche wird ein Dominostein gefunden. Als dann an der Stelle, an der der zweite Arzt verschwand, ebenfalls einen Dominostein findet, müssen die Ermittler von einem Serientäter ausgehen, der es auf Ärzte abgesehen hat.

Meine Meinung: Der Schreibstil ist wie bereits beim ersten Buch spannend, interessant und sehr flüssig. Man ist vom ersten Moment an Mitten in der Geschichte. Nathalie war mir bereits beim ersten Fall schon sehr sympathisch und das bleibt auch in diesem Fall so. Trotz ihrer eigenen Probleme bleibt sie an den Fällen dran. Auch die Ermittlungsschritte sind sehr authentisch und gut dargestellt. Sie sind sehr einfach nachzuvollziehen und man kann selbser miträtseln, was es mit dem geheimnisvoillen Dominomörder auf sich hat. Auch hat mir gefallen, das man wieder sehr viel aus Nathalies Privatleben efahren hat. Ich mag das einfach, wenn man die Ermittler immer besser kennen lernt, auch wenn dann manchmal der eigentliche Fall in den Hintergrund gerät. Ebenfalls muß erwähnt werden, das sich am Anfang des Buches ein Glossar mit den einzelnen Personen befindet, das macht auch für Neueinsteiger das ganze einfacher.
Mich hat das Buch wirklich überzeugen können und ich freue mich schon auf weitere Fälle für Nathalie.

Mein Fazit: Volle 5 Sterne, für eine wirklich gelungene Fortsetzung.

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Der Arzt Thomas Hoffmann wurde tot aufgefunden. Allem Anschein nach wurde er vor seiner Ermordung mehrere Tage lang gefoltert. In seinem Hals steckt ein Dominostein und auf seinem Rücken finden sich seltsame Male. Kurz darauf verschwindet ein weiterer Arzt, Erik Jensen, ein enger Freund von Hauptkommissar Johan Axberg.
Zur Unterstützung wird Psychiaterin Nathalie Svensson nach Sundsvall gerufen. Auch sie hat eine persönliche Verbindung zum Fall, denn ihre Schwester wird immer mehr zur Hauptverdächtigen der Morde.

Durch die persönliche Nähe des Falles zu Svensson und Axberg kann der Leser schnell eine emotionale Nähe zu dem Geschehen aufbauen, wird mit in die Ermittlungen herein gerissen und fiebert mit. Das hat mir besonders gut gefallen. Der Zeitdruck, unter den die Ermittler stehen, wird spürbar, denn sie wollen Jensen auf jeden Fall finden, bevor es zu spät ist.

Das Erzähltempo ist dadurch recht rasant. Die Ermittler sind ohne Pause auf den Beinen und hetzen von einem Ort zum anderen. Der erste Verdacht erhärtet sich zwar, doch im letzten Drittel des Buches gibt es noch eine überraschende Wendung. Zwar hatte ich schon länger einen Verdacht, der sich auch bestätigt hat, doch die Hintergründe, das Motiv des Mörders und was es mit den Dominosteinen auf sich hat, waren dann doch überraschend zu erfahren.

Insgesamt ist "Dominotod" ein spannender, sehr temporeicher Krimi, der gut in das Genre der skandinavischen Krimis passt. Ein wenig enttäuschend war, dass der Mörder doch relativ früh schon abzusehen war. Doch eine spannende Geschichte, die den Leser auch emotional mitreißt, ist es allemal.

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Der Zweite Teil der Schwedenkrimis um Psychiaterin Nathalie Svensson ist genaus gut wie der Erste. Auch wenn man diesen nicht kennt kann man das Buch sehr gut lesen.
Alles in allem ein sehr gut erzählter, temporeicher Krimi.

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Endlich mal wieder ein schönes Skandinavien-Thriller, genau richtig zum Abtauchen bei der Hitze da draußen :-)
Der Klappentext macht schon mal neugierig, auf den ersten Blick wirkt die Story normal, alltäglich - schnell stellt sich beim Lesen aber heraus, dass sie das ganz und gar nicht ist.
Die flotte Handlung lässt nur am Rande etwas Zeit für private Einblicke in das Leben der Protagonisten.
Der Spannungsbogen baut sich schnell auf und wird bis zum Ende hin gehalten.
Es gibt viele Spuren, denen man auch als Leser gedanklich folgen kann, um seine eigenen Verdächtigen zu finden, von denen es natürlich immer wieder neue gibt.
Alles in allem ein schöner Thriller.

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Ein toller Krimi!

Dies ist der 2. Band der Nathalie-Swensson Reihe und hat mir gut gefallen. Dieser Schwedenkrimi war sehr spannend, es gab viele Verdächtige und die Auflösung gab es fast ganz am Schluss. Die Protagonisten waren sehr gut beschrieben, sodass ich das Gefühl hatte, selbst vor Ort zu sein. Die Auflösung fand ich, war dann ganz schön clever.
Auf alle Fälle ein lesenswertes Buch!

Danke an den Verlag und auch an NetGalley für das Rezensionsexemplar!

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