Der Duft von Pinienkernen

Roman

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Erscheinungstermin 13.10.2017 | Archivierungsdatum N/A

Zum Inhalt

Rezept für eine große Freundschaft

Was macht die Beziehung zwischen besten Freundinnen aus? Und wieviel kann eine Freundschaft aushalten? Die junge Halbitalienerin Greta ist sich dessen selbst nicht mehr so sicher, seitdem ihre beste Freundin Katrin ihr die Freundschaft gekündigt hat. Greta flüchtet daraufhin von München nach Italien. Auf einer kulinarischen Reise von Venedig bis nach Apulien beginnt sie zu verstehen, wie gutes Essen gebrochene Herzen heilen kann. 

Rezept für eine große Freundschaft

Was macht die Beziehung zwischen besten Freundinnen aus? Und wieviel kann eine Freundschaft aushalten? Die junge Halbitalienerin Greta ist sich dessen selbst nicht...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783548289083
PREIS 9,99 € (EUR)
SEITEN 368

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Das Buch handelt von zwei besten Freundinnen- der halbitalienerin Greta und der ehrgeizigen Katrin. Bei wohnen in einer WG, führen gemeinsam ein Nudellokal in München und gehen zusammen durch dick und dünn. Bis Greta einen großen Fehler macht und Katrin daraufhin aus der gemeinsamen Wohnung auszieht, den Geschäftsvertrag auflöst und Ihr die Freundschaft kündigt. Greta bekommt ein Angebot von einem Verlag ein Kochbuch über Italien herauszugeben. Anfangs zögert Sie noch nimmt das Angebot dann aber an. Mit dem Kochbuch ihrer verstorbenen Großmutter Vittoria im Gepäck beginnt Sie ihre Reise in Vendig. Sie findet zu sich selber und tut endlich das was gut für sie ist. Sie hat ein unendlich schlechtes Gewissen und versucht immer wieder mit Katrin in Kontakt zu treten. Da Ihre Kochbuchreise Sie von Venedig bis nach Apulien führt schickt Sie ihrer ehemals besten Freundin von jedem Ort eine Postkarte.... Es tritt mit dem Fotografen der Ihr zur Seite gestellt wird auch ein neuer Mann in ihr Leben. Ein wirklich schönes Buch das mich sehr hungrig (auf Italien) gemacht hat. Die beschriebenen Rezepte machen einem wirklich Appetit.

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INHALT
Katrin und Greta sind beste Freundinnen und seit Jahren auch beruflich ein starkes Team. Gemeinsam betreiben sie in München eine gut besuchte Nudelbar. Doch als Greta eines Tages Katrins Freund Stefan küsst, durchzieht die bisher unerschütterliche Freundschaft auf einmal ein tiefer Riss. Infolge löst man das Restaurant und die gemeinsame WG auf, was beiden an die Nieren geht.
Vor allem Greta kämpft mit sich und ihrer Schuld am Zerwürfnis. Um den Kopf frei zu bekommen, nimmt sie Hals über Kopf ein Kochbuchangebot an, das sie ins Heimatland ihrer Mutter, nach Bella Italia, führt. Hier ist die knapp Dreißigjährige das erste Mal auf sich allein gestellt und entdeckt sich neu; was nicht nur an der delikaten Mittelmeerküche liegt...

MEINUNG
Emily Bolds 256-seitiger Roman erzählt eine leicht bekömmliche Geschichte über den Neuanfang einer Frau, die in Italien über sich hinauswächst.

Die Hauptfigur Greta ist eine leidenschaftliche, temperamentvolle Person und als Köchin sehr talentiert. Der Schritt, alles hinter sich zu lassen und in Italien sich und das Land ihrer Ahnen neu zu entdecken, zahlt sich aus. Denn hier hat sie nicht nur Zeit, sich auf ihr Leben zu besinnen, sondern auch ausgiebig der italienischen Küche zu frönen. Die angeführten Rezepte und Beschreibungen machen nicht nur hungrig, sondern auch Lust auf einen spontanen Italientrip. Die magische Landschaft, die liebenswerten Bewohner als auch die variantenreiche Cuisine schaffen eine heimelige Wohlfühlatmosphäre, in die man als Leser gern eintaucht, um den stressigen Alltag einmal komplett zu entfliehen und um zu entschleunigen.

Abgesehen von Gretas Sinnsuche und ihren kulinarischen Entdeckungen geht es in Bolds Erzählung auch um eine große Freundschaft. So kreist der Plot unentwegt um eine Versöhnung von Katrin und Greta herum, die, so viel darf verraten werden, nicht aussichtslos zu sein scheint. Auch privat findet Greta ihr Glück und zwar im unscheinbaren und nachlässig gekleideten Fotografen Christoph, der sie permanent mit direkten Fragen löchert und dadurch mehr als einmal zum Nachdenken anregt.

Bolds flüssige, wie beschwingte Erzählweise führt dazu, dass sich der Roman leicht weglesen lässt.

FAZIT
Ein stimmiger Frauenroman, der beim Lesen Fernweh aufkommen lässt.

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Greta und Katrin sind seit Jahren beste Freundinnen und auch beruflich ein sehr gutes Team - ihre Nudelbar in München läuft wie am Schnürchen. Ein Kuß, der nicht hätte sein sollen, wirft alles über den Haufen und so flüchtet Greta nach Itlalien, um den Kopf freizubekommen und dort den Weg ins Leben erneut zu wagen...

"Der Duft von Pinienkernen"  begeistert von der ersten Seite an und weiß die Sehnsucht nach Italien zu wecken.
Liebevoll gezeichnete Charaktere, die sofort dicke Sympathiepunkte auf ihr Konto sammeln, sind ebenso für das Wohlfühlen in der Geschichte verantwortlich, wie Bella Italia selbst. Kaum eine Seite vergeht, ohne dass ich dem Ruf dieses Landes widerstehen könnte -es zieht mich einfach in dieses Buch hinein.
Der flüssige Schreibstil tut sein Übriges, um ein völliges Abtauschen in diesen wundervollen Roman zu ermöglichen.
Die Geschichte um Vertrauen, Freundschaft und Neubeginn ist mit tollen Rezepten der italienischen Küche angereichert und macht nicht nur Heißhunger auf die Gerichte, es macht auch Heißhunger auf Land und Leute selbst. Also, Koffer packen, dieses Buch mitnehmen und La Dolce Vita genießen !

Herzlichen Dank an NetGalley für die kostenfreie Bereitstellung dieses Rezi-Exemplares !

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Kann man von Anderen Vergebung erwarten, wenn man sich selber nicht vergeben kann?

Grete und Katrin leben ihren Traum in München. Sie sind beste Freundinnen, teilen sich eine Wohnung und betreiben erfolgreich ihre Nudelbar. Von außen gesehen wirkt alles perfekt.


Doch hinter den Kulissen schwelen immer mehr ungesagte Dinge. Während Katrin nach mehr strebt, einer weiteren Nudelbar zum Beispiel, so ist Greta mit dem zufrieden, was sie haben.


Doch dann kommt der große Knall. Von einem auf den anderen Moment ist nichts mehr wie vorher. Während Katrin jeden Kontakt abbricht, macht sich Greta auf, auf eine Reise nach Italien. Eine Reise um Bilder und Rezepte für ihr eigenes Kochbuch zu finden, aber auch um sich selber endlich besser kennen zu lernen. Denn zum ersten Mal in ihrem Leben ist Greta allein. Nicht mehr ein Teil eines unzertrennlichen Duos.

Doch wie wird es nach der Reise weitergehen? Hat die Freundschaft noch eine Chance? Und wird sie Vergebung finden?


Der Duft von Pinienkernen ist ein wunderschöner Roman, der den Leser mitnimmt auf eine erlebnisreiche Reise nach Italien. Zusammen mit Greta lernt man tolle Menschen kennen, die eine Zeitlang den Weg mit ihr teilen und ihr viele Denkansätze geben.

Man erlebt Gretas Zerrissenheit und ihre Suche nach sich selber, dies aber nicht düster, sondern hell und freundlich mit viel Sonne im wunderbaren Italien. Zusammen mit Greta lernt man Venedig kennen, aber nicht das Venedig der Touristen, sondern die kleinen Flecken, die diese Stadt so einzigartig machen. Oder Bologna…

Die Beschreibungen der Orte und Rezepte sind sehr bildhaft, so dass man fast den Geschmack der selbstgemachten Pasta auf der Zunge hat oder glaubt mitten in einem Olivenhain zu stehen.

Das Buch hat mir sehr viel Lust auf eine Reise nach Italien gemacht und vor allem Lust auf tolles leckeres italienisches Essen. Denn gegessen wird viel in diesem Buch. Kein Wunder bei einer Köchin.


Das Buch ist mit viel Gefühl geschrieben, der Stil ist schnell und flüssig und man kann regelrecht durch dieses Buch fliegen. Das Ende ist dann absolut passend. Die Geschichte löst sich sehr gut auf und hat mich als Leser mit einem warmen Gefühl zufrieden zurück gelassen.


Ich danke der Autorin für dieses schöne Buch, dem ich gerne 5 strahlende Sterne gebe.

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Greta und Katrin betreiben in München erfolgreich eine Nudelbar. Die beiden Frauen sind nicht nur beruflich verbandelt, sondern sind auch seit ewigen Zeiten sehr eng miteinander befreundet und wohnen zusammen. Aber sowohl die Freundschaft als auch die Geschäftsbeziehung zerbricht, als Greta einen Vertrauensbruch begeht und Stefan, den Freund von Katrin, küsst. Greta quält sich mit Vorwürfen und weiß nicht, was sie tun soll. Da sie gerne kocht, kommt das Angebot für ein Kochbuch geradezu rechtzeitig. Greta reist nach Italien, dem Herkunftsland ihrer Mutter, um Abstand von der unseligen Geschichte zu bekommen und einen Neustart in ihrem Leben zu wagen. Dabei kommt ihr die sinnliche italienische Küche gerade recht, denn Greta muss sich neu erfinden und zudem mit sich selbst in Reine kommen…
Emily Bold hat mit ihrem Buch „Der Duft von Pinienkernen“ einen sehr unterhaltsamen Roman vorgelegt. Der Schreibstil ist flüssig und lässt den Leser gedanklich ins zauberhafte Italien reisen, um Greta bei ihrer Selbstfindung zur Seite zu stehen. Die Beschreibung der Örtlichkeiten ist sehr bildhaft und farbenfroh, die wunderschöne italienische Landschaft zieht regelrecht vor dem inneren Auge des Lesers vorbei und man hat den Duft würziger Kräuter in der Nase. Die liebevoll ausgesuchten und beigefügten Rezepte sorgen für einen dauerhaft knurrenden Magen und die temperamentvolle Lebensfreude der Italiener laden geradezu dazu ein, sich am liebsten sofort selbst dorthin zu begeben.
Die Charaktere sind liebevoll ausgestaltet und individuell skizziert. Sie wirken natürlich und sehr lebendig, weshalb der Leser sich gut mit ihnen identifizieren kann. Greta ist eine sympathische Frau, die das Temperament ihrer italienischen Mutter geerbt hat. Sie verschreibt sich den Dingen, die ihr am Herzen liegen, mit Haut und Haar und besitzt auch den Mut, diese voranzutreiben oder sich auf etwas Neues einzulassen. Greta hat auch die Stärke, sich selbst in Frage zu stellen und ihre Fehler zu reflektieren. Dabei lernt sie einiges über sich selbst. Während der Lektüre kann der Leser miterleben, wie sich aus einer verzweifelten Frau eine viel stärkere und selbstbewusstere entwickelt. Christoph ist ein netter Mann, der erst auf den zweiten Blick gewinnt. Er wirkt oftmals anstrengend durch seine Fragerei und auch äußerlich ist er eher der Typ ewiger Student, doch besticht er durch Intelligenz und Warmherzigkeit. Auch die anderen Protagonisten steuern mit ihren Episoden zur Bereicherung der Handlung bei.
„Der Duft von Pinienkernen“ ist ein Roman über Freundschaft, Liebe und die Suche nach sich selbst. Unterhaltsam und sommerlich-leicht verführt er zu einem Tag bei Regen auf der Couch, um vom nächsten Urlaub zu träumen oder sich einfach vom Alltag entführen zu lassen.
Links:
https://www.lovelybooks.de/autor/Emily-Bold/Der-Duft-von-Pinienkernen-1455492491-w/rezension/1496038164/
http://wasliestdu.de/rezension/italien-ist-immer-eine-gute-idee
https://www.lesejury.de/emily-bold/buecher/der-duft-von-pinienkernen/9783548289083?st=1&tab=reviews&s=2#reviews
http://www.buechertreff.de/thread/98933-emily-bold-der-duft-von-pinienkernen/
http://www.reliwa.de/review/show/11910

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Emily Bold erzählt in ihrem Roman die Geschichte von Greta, deren Freundschaft zu ihrer besten Freundin Kathrin wegen eines dummen Fehlers zerbricht. Greta bricht schweren Herzens ihre Zelte in München ab und begibt sich auf die Suche nach sich selbst auf eine Reise nach Italien. Als Halbitalienerin hat sie stets das alte Kochbuch ihrer Oma Vittoria bei sich, in dem auch tolle Lebensweisheiten zwischen den leckeren Rezepten versteckt sind.

Mir hat sehr gut die Entwicklung Gretas gefallen, die anfangs wie ein Fähnchen im Wind dastand und nicht wusste wohin mit sich. Stets war sie Kathrins Schatten. Doch im Laufe ihrer Reise findet sie zu sich selbst und wird selbstbewusster. Die Autorin hat die Geschichte sehr schön verpackt, zwischen wunderbaren Landschaftsbeschreibungen und leckerem italienischem Essen. Alleine durch die Beschreibungen ist mir schon das Wasser im Mund zusammengelaufen und ich hätte auch gerne mal bei der Nudelherstellung geholfen. Auf ihrer Reise lernt Greta interessante Menschen kennen und ich fand es schön, dass Greta trotz ihrer traurigen Situation auch anderen Menschen mit guten Ratschlägen helfen konnte. Kathrin kam bei mir sehr unversöhnlich rüber und hat diese Meinung auch sehr lange vertreten, obwohl Greta immer wieder auf sie zuging. Da tat mir Greta irgendwann echt leid. Mir hat sehr gut die Wendung im Buch gefallen, denn die ganze Zeit war ich am überlegen, wie die Autorin es schafft, ein gutes Ende hinzukriegen.

Mein Fazit: Ein sehr unterhaltsam und ansprechend geschriebener Roman über die Freundschaft zweier Frauen, ums Verzeihen und um die Suche nach sich selbst, gebettet in ein kulinarisch leckeres Land und gewürzt mit Liebe.

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Greta und Katrin sind seit langer Zeit beste Freundinnen. Sie leben zusammen in einer WG und betreiben gemeinsam erfolgreich eine Nudelbar. Eines Tages gesteht Greta, dass sie Katrins Freund Stefan geküsst hat und die tiefe, innige Frauenfreundschaft scheint zerstört. Katrin gibt Greta die alleinige Schuld und zieht aus der gemeinsamen Wohnung aus. In der Folge wird das gemeinsame Restaurant und auch die Wohnung aufgegeben. Greta steht praktisch vor dem Nichts. Daher nimmt sie ein Angebot an, nach Italien zu reisen und ein Kochbuch zusammen zu stellen. Als Halbitalienerin liegt ihr die italienische Küche am Herzen und im Blut und so wagt sie den Neuanfang.

Und so begleiten wir also Greta auf ihrer Reise durch Italien von Venedig über Bologna und Rom bis nach Apulien, der Heimat ihrer Großmutter Vittoria.
Greta hat mit vielem zu kämpfen, denn sie ist offenbar zum ersten Mal auf sich alleine gestellt. Die Reise mit dem Zug nach Venedig ist für sie schon eine Herausforderung, denn um solche organisatorischen Dinge hat sich wohl bisher immer Katrin gekümmert.
Sie kam mir wirklich wenig selbstbewusst und sehr unselbständig vor. Dazu kamen ihre Schuldgefühle, ihre Sehnsucht nach Katrin und der große Wunsch nach Versöhnung. Auf ihrer Reise lernt Greta viele interessante Menschen kennen, mit denen sie schöne Gespräche führt, die sie zum Nachdenken anregen und sie auch immer wieder inspirieren, sich zu verändern und für Neues zu öffnen. Auch ihre Begegnungen mit Christoph, dem Fotografen für das Kochbuch, sind für Greta wichtige Erfahrungen. Christoph verhält sich oft etwas provokativ und lockt so ungeahnte Reaktionen aus Greta hervor.
Auch konnte ich beim Lesen irgendwann dieses gewisse Knistern zwischen den beiden spüren, so dass es etwas vorhersehbar war, dass sich zwischen den beiden etwas entwickeln könnte.
Aber Dreh- und Angelpunkt der Geschichte ist das Zerwürfnis zwischen Greta und Katrin und Gretas großer Wunsch nach Versöhnung. Leider erfährt man lange Zeit gar nichts über Katrin und wie es ihr so ergeht, während Greta durch Italien reist. Das fand ich ein bisschen schade, denn es wäre schon interessant gewesen zu erfahren, wie Katrin mit dem Zerwürfnis und der Situation umgeht.

Begeistert hat mich aber Emily Bolds einfühlsamer und gleichzeitig auch mitreißender Schreibstil, wodurch mich die Geschichte schnell in ihren Bann gezogen hat. Ihre detailreichen und bildhaften Beschreibungen der Orte, an denen Greta sich aufhält, vermitteln eine schöne sommerliche Atmosphäre und haben in mir die Reiselust geweckt.
Die vielen tollen Gerichte, die Greta während ihrer Reise probiert, machen Appetit und geben Anregungen zum eventuellen Nachkochen. Mir lief oft genug das Wasser im Mund zusammen.

Gretas kulinarische Reise durch Italien war auch ihr Weg zu einem Neubeginn und gleichzeitig eine schöne Geschichte über Freundschaft, Vertrauen und Liebe.
Dieser sommerliche Roman bietet gute Unterhaltung für eine schöne Auszeit vom Alltag!


Fazit: 4 von 5 Sternen


© fanti2412.blogspot.de

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Greta und Kathrin sind beste Freundinnen und teilen sich nicht nur eine WG, sondern auch die Leitung einer eigenen Nudelbar. Nach einem Streit zieht sich Greta aus dem Geschäft zurück und nimmt das Angebot von einem Produzenten und Verleger an, ein Kochbuch zu schreiben. Greta soll als das Gesicht für Italiens Küche vermarktet werden. Sie fährt nach Venedig, Rom und Bologna um sich an Ort und Stelle inspirieren zu lassen.

Der Einstieg ins Buch zeigt wie Greta und Kathrin ihren Traum leben. Ein eigenes Geschäft, das jedoch nicht nur Freude bringt. Die beiden Frauen arbeiten hart und verlieren ihre Freundschaft aus den Augen. Zwei Personen, die sich unterschiedlich weiter entwickeln und keine Gesprächsbasis mehr finden.
Greta war mir in dieser Phase zutiefst unsympathisch. Da man als Leser vor allem ihre Seite sieht, kam sie mir sehr egoistisch und auch etwas verwöhnt vor. Doch die Figur Greta wandelt und entwickelt sich. Gerade auf der Reise nach Italien lernt man eine empfindsame und auch schüchterne und unsichere Greta kennen. Ich mag es, wenn ich in einem Buch meine Meinung revidieren muss. Hier war dies der Fall !
Vieles dreht sich in der Geschichte um Rezepte, Kochen und die Zubereitung italienischer Gerichte. Gerade letzteres wird man nicht detailliert finden. In letzter Zeit ist mir aufgefallen, dass in Büchern dieser Art oft Rezepte am Schluss eingeschoben werden. In diesem Buch ist das nicht so und auch nicht nötig.
Die Story ist jedoch auch kritisch und philosophisch. Gut gefallen hat mir, dass zum Beispiel Venedig nicht alles als Friede, Freude Eierkuchen dar gestellt wird. Es werden auch die Massen an Touristen und die Verschmutzung Venedigs angetönt.
Als Greta in Italien weilt, macht sie Bekanntschaft mit einem Mann, der Olivenöl gewinnt.Sehr interessant waren die Beschreibungen dazu. Und…eigentlich habe ich gedacht,dass die Story Punkto Liebe gegessen ist. Doch weit gefehlt, denn eine überraschende Wendung lässt die gedachte Vorhersehbarkeit alt aussehen.
Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gefallen, er lässt sich sehr flüssig lesen und ist von einfachen , doch prägnanten Sätzen geprägt.
Eine locker und leichte Familien, Beziehungs und Freundschaftsgeschichte, die ich empfehlen kann.

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Niemals hätte Greta gedacht, dass irgendetwas die Freundschaft zwischen ihr und Katrin erschüttern könnte. Doch tatsächlich ist Katrin fort, aus ihrer WG, aus ihrem gemeinsamen Restaurant und aus ihrem Leben. Dabei war Greta es doch gar nicht schuld. Oder doch? Kurz entschlossen nimmt sie ein Angebot an, ein italienisches Rezeptbuch zu kreieren und fährt nach Italien. Schade dass es kein Rezept für gebrochene Herzen und zerstörte Freundschaften gibt. Oder ist es an der Zeit ein neues Rezept zu entwerfen? Vielleicht gibt es ja doch noch eine Chance die Freundschaft zu retten. Sehr schön geschrieben, man spürt das dolce vita !

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Die Protagonisten und ihre Geschichte

Greta und Katrin sind seit Jahren die besten Freundinnen, wohnen zusammen und führen gemeinsam eine Nudelbar. Als es wegen eines Mannes zum großen Bruch kommt, nimmt Greta das Angebot eines Verlegers an und begibt sich für ein Kochbuch auf Recherche-Reise durch Italien. In Italien versucht sie, die zerbrochene Freundschaft zu verarbeiten und einen Weg zu finden, sich Katrin wieder anzunähern.

Zur Unterstützung hat ihr der Verlag den Fotografen Chris an die Seite gestellt, der sie tageweise begleitet und für das Kochbuch fotografiert. Anfänglich finden die beiden keinen Draht zueinander, aber nach und nach findet Greta Gefallen an ihrem Reisebegleiter.

Meine Gedanken zum Buch

Ich habe bereits zwei eher heitere Bücher und ein Buch mit viel Tiefgang von Emily Bold gelesen. Sie hat einen sehr angenehmen Schreibstil, der mir gut gefällt. Auch die Idee zum Plot einer zerbrochenen Freundschaft hat mir zugesagt. Die Autorin beschreibt sehr warmherzig, was dieser Bruch mit Greta und ihrem Leben anstellt. Natürlich nehmen diese Überlegungen einen größeren Teil der Geschichte ein, auf Dauer waren mir diese Abschnitte zu langatmig weil die Protagonistin entweder immer wieder die gleichen Überlegungen anstellt oder aber verschiedenen Menschen immer die gleiche Geschichte erzählt. Erst als Greta klar wird, dass es auch negative Aspekte in dieser freundschaftlichen Beziehung gab, verhilft das dem Roman zu mehr Kurzweil.

Ausgesprochen gut haben mir die Bilder gefallen, die die Autorin von Gretas Reise gezeichnet hat. Ich konnte mir sowohl die Landschaften als auch die Kocheinheiten in den verschiedenen Küchen sehr gut vorstellen. Was mir ein wenig gefehlt hat, war der Abschluss mit den Menschen, denen Greta auf ihrer Reise begegnet, die Abschiede waren mir zum Teil zu überstürzt.

Ich habe mich mit der Geschichte sehr wohl gefühlt. Sie ist, mit oben genannter Ausnahme, kurzweilig und hat mich gut unterhalten. Für die beiden Protagonisten hätte ich mir gewünscht, dass sie soviel Tiefgang und Gefühl zeigen, wie das einige wunderbare Nebencharaktere tun.

Was ich sehr mag, sind HappyEnds, die nicht zu kitschig sind, allerdings habe ich nach der letzten Seite dieses Romans das Gefühl, dass mir irgendetwas fehlt, das Ende war mir nicht rund genug.

Nachdem ich das tiefgründige Buch „Klang der Gezeiten“ von Emily Bold gelesen hatte, waren meine Ansprüche an „Der Duft von Pinienkernen“ sehr hoch und haben sich leider nicht ganz erfüllt. Das allerdings ist Kritik auf hohem Niveau, denn ich wurde trotzdem sehr gut unterhalten und vergebe daher vier von fünf Sterne.

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Kurzbeschreibung
Rezept für eine große Freundschaft
Liebe Greta, Du hast erst dann richtig gelebt, wenn Du Italien gesehen hast. Eine Reise durch Italien ist wie eine Reise zu Dir selbst. Deine Nonna Vittoria
Karin und Greta haben schon immer alles zusammengemacht. Sie betreiben gemeinsam eine Nudelbar in München. Doch dann begeht Greta einen unverzeihlichen Fehler, und es kommt zum Bruch mit Katrin. Alles ist verloren: die gemeinsame Wohnung, die Bar, die Freundschaft. Greta bleibt nur ein Weg: Sie muss ihr altes Leben hinter sich lassen. Mit dem Kochbuch ihrer verstorbenen Großmutter Vittoria im Gepäck geht sie auf eine Reise quer durch Italien. Zwischen engen Gassen und weiten Hügeln sucht Greta nach sich selbst — und den besten Rezepten von Venedig bis Neapel. Unter der Sonne Apuliens wagt sie einen letzten Versuch, ihre Freundschaft zu Katrin zu retten. Und sie muss lernen, ihr Herz für die Liebe zu öffnen.
(Quelle: Ullstein Buchverlag)

Meine Meinung
Von Emily Bold habe ich bereits einige Romane gelesen und immer für richtig gut befunden. Nun durfte ich „Der Duft von Pinienkernen“ aus ihrer Feder lesen und war entsprechend sehr neugierig auf die Geschichte.
Das Cover gefiel mir wirklich richtig gut und auch der Klappentext sprach mich sehr an. Daher fing ich auch recht flott mit dem Lesen an.

Die Charaktere dieser Geschichte haben mir richtig gut gefallen. Auf mich wirkten sie gut beschrieben und vorstellbar.
Die beiden Freundinnen Greta und Karin waren mir sehr sympathisch. Man kann spüren wie wichtig beiden die Freundschaft ist. Man merkt hier auch wie sich Greta im Verlauf der Handlung verändert. Am Ende tut ihr alle doch ziemlich leid und die beiden Frauen nähern sich wieder merklich an.

Doch nicht nur die beiden Protagonistinnen haben mir gefallen, auch die Nebencharaktere sind der Autorin gut gelungen. Jeder von ihnen fügt sich hier wunderbar ins Geschehen ein.

Der Schreibstil der Autorin ist richtig super. Emily Bold schreibt leicht und flüssig, ich bin ohne Probleme ins Geschehen hineingekommen, konnte problemlos folgen. Hinzu kommen bildhafte Beschreibungen der Umgebung, ich habe mich in Italien richtig heimisch gefühlt.
Die Handlung gefiel mir ebenso richtig gut. Gut manches Mal war es ein wenig zu glatt, es ging mir ein paar Mal einfach zu leicht, zu harmonisch aber es stört jetzt unbedingt beim Lesen.
Als Leser bekommt man hier eine richtig schöne Mischung aus Freundschaft, der Suche nach sich selbst und tollen kulinarischen Dinge. Ein wenig Liebe ist auch vorhanden, diese hätte aber ruhig noch mehr sein können, sie geht etwas im Geschehen unter.

Das Ende ist so wie es hier gehalten ist wirklich gut. Es passt zur Gesamtgeschichte, schließt sie gut ab und macht sie rund.

Fazit
Abschließend gesagt ist „Der Duft von Pinienkernen“ von Emily Bold ein kurzweiliger Roman, der den Leser nach Italien entführt.
Gut gezeichnete Charaktere, von denen jeder hier einen festen Platz im Geschehen hat, ein leicht und flüssig zu lesender Stil der Autorin sowie eine Handlung, die hier mit Themen wie dem Finden zu sich selbst, einer Freundschaft und einem kulinarischen Erlebnis daherkommt, haben mir wirklich unterhaltsame Lesestunden beschert.
Durchaus lesenswert!

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Jeder Mensch macht in seinem Leben einmal Fehler. Die einen sind klein, unbedeutend und schnell vergessen, andere wiegen schwer und verfolgen einen lange Zeit. Greta hat mit so einem Fehler ihr gesamtes Leben aus der Bahn gebracht und steht nun vor den Trümmern, die übrig geblieben sind.
Als sich ihr die Chance bietet, ihre Heimat mit all den Scherben hinter sich zu lassen, um dem Ganzen für eine Weile zu entfliehen, nutzt sie diese und reist nach Italien. Das Kochbuch, für das sie dort recherchieren und Rezepte sammeln soll, rückt fast ein wenig in den Hintergrund, denn was Greta wirklich bewegt, sind ganz andere Dinge…

Der Schreibstil von Emily Bold ist sehr angenehm, flüssig und mitnehmend. Schon nach wenigen Seiten habe ich mich sehr wohl in der Atmosphäre gefühlt und konnte mich nach und nach immer mehr einfinden und mitfühlen. Obwohl die Geschichte nicht aus der Ich-Perspektive geschildert ist, bekommt man einen sehr detaillierten Einblick in das Leben von Greta, ihre Gedanken, Gefühle, Ängste, Zweifel und Hoffnungen. Dadurch kann man gut nachvollziehen, warum sie sich entwickelt, wie sie es tut, wieso sie einiges zulässt, anderes abblockt und wovor sie davon zu laufen scheint. Greta muss sich im Verlauf des Buches vielen Dingen stellen, trifft auf die unterschiedlichsten Menschen, die ihr teilweise helfen, sie voranbringen, sie aber auch manchmal verwirren und nachdenklich stimmen. Die verschiedenen Charaktere machen die Handlung abwechslungsreich und lebendig. Jede Figur bringt auf ihre Art neuen Schwung in die Geschichte.
Neben der bunten Personenmischung gibt es immer wieder tolle Orte und Landschaften zu bestaunen. Die bildhaften Beschreibungen der unterschiedlichen Schauplätze wecken richtig Lust, selbst nach Italien zu reisen und sich die Sonne auf die Haut scheinen zu lassen, besonders bei dem tristen Wetter, das hier momentan herrscht.

Da es in der Geschichte um die Entwicklung eines Kochbuches geht, wird es immer wieder sehr kulinarisch. Greta entdeckt an den verschiedenen Orten immer neue Leute, die sie in die Geheimnisse der Familienrezepte einweihen, mit ihr gemeinsam kochen und natürlich auch probieren. Zum Glück waren nicht alle Rezepte nach meinem Geschmack, sonst hätte man beim Lesen ständig Hunger gehabt. Aber die Abschnitte, in denen Pasta gemacht wird, haben schon Lust auf Nudeln aller Art gemacht – also am besten nach dem Essen lesen oder im Anschluss kochen.
Auch wenn das Kochthema immer irgendwie präsent ist, dreht es sich auch viel um die persönliche Entwicklung der Protagonistin. Nach und nach lernt man die unterschiedlichen Seiten von Greta kennen. Manchmal wird es sehr nachdenklich, dann wieder fröhlich oder gefühlvoll. Neben den kulinarischen Genussexplosionen gibt es so noch die emotionale Achterbahnfahrt für die junge Frau. Besonders gut hat mir dabei gefallen, dass Greta stets authentisch wirkt und nicht immer alles beim ersten Mal gelingt. Man kann sich mit ihr identifizieren, weil sie auf eine sehr schöne Art greifbar bleibt, mit allen Ecken und Kanten.

Eine schöne Geschichte mit tollen Protagonisten, anschaulichen Beschreibungen, die Reisefieber und Kochlust wecken und einem sehr angenehmen Schreibstil. Sowohl nachdenkliche, als auch fröhliche und emotionale Momente begleiten die Protagonistin auf ihrer abwechslungsreichen Reise durch Italien.

Vielen Dank an den Verlag für das bereitgestellte Rezensionsexemplar!

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Meine Meinung:
Es passiert mir ja immer wieder, dass ich durch ein schönes Cover von einem Buch angezogen werde. Die Kurzbeschreibung machte mich neugierig und da ich schon immer mal ein Buch der Autorin lesen wollte, brauchte ich nicht lange zu überlegen und das Buch landete auf meinem Reader.

Zunächst lernte ich Greta und Katrin kennen, zwei Freundinnen, die sich schon ewig kennen und jetzt in einer Wohngemeinschaft leben. Gleichzeitig sind sie auch Kolleginnen, die gemeinsam eine Nudelbar führen. Es könnte alles so schön sein, wenn es nicht einen Zwischenfall gegeben hätte, der zu einem großen Krach und einer Trennung führte.

Allerdings konnte Greta dadurch eine tolle Chance nutzen und durch Italien reisen, um Ideen für ein Kochbuch zu sammeln. Auf dieser Reise hätte ich sie gerne begleitet, denn so viele leckere Gerichte wurden zubereitet. Außerdem lernte sie sehr interessante Leute kennen, die Greta helfen mit ihren Problemen anders umzugehen. Greta sammelt aber nicht nur Rezeptideen, für das Kochbuch sollen viele Fotos gemacht werden und deshalb trifft sie sich immer wieder mit dem Fotografen Chris. Mit ihm kommt sie nicht so recht klar und ich habe begeistert deren Dialoge gelesen und die beiden bei allem beobachtet.

Sehr fesselnd schreibt die Autorin, was Greta alles erlebt. Sie beschreibt einige Ort so gut, dass ich meinte, vor Ort zu sein. Außerdem tauchte ja immer wieder die Frage auf, würden die beiden Freundinnen wieder zueinander finden. Zusätzlich gab es für Greta eine große Überraschung und sie musste dazu an einen bestimmten Ort fahren und eine Entscheidung fällen.

Durch den Schreibstil der Autorin konnte ich das Buch sehr zügig lesen, was mir nur recht war, denn ich wollte ja unbedingt wissen, wie sich alles entwickeln würde.


Fazit:
Ein unterhaltsames Buch, das einen nach Italien entführt oder dafür sorgt, bei nächster Gelegenheit mal wieder so richtig italienisch essen zu gehen. Bis dahin kann ich allen dieses Buch empfehlen.

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Das Cover finde ich als Italien natürlich genial. Als würde man direkt aus dem Hotelzimmer schauen. Auch den Klappentext fand ich sehr vielversprechend, also musste ich es umbedingt lesen.

Greta und Katrin sind gemeinsam durch dick und dünn gegangen. Immer. Doch irgendwann werden die kleinen Unstimmigkeiten immer mehr. Plötzlich ist man ständig genervt von der eigentlich besten Freundin und alles ist zu eng. Die gemeinsame Nudelbar, die eigentlich der Traum beider Freundinnen war eine tägliche Zerreißprobe. Und dann noch Stefan Katrins Freund, der eigentlich Greta damals gleich gefallen hätte… Es kommt wie es kommen muss. Das wegsehen bzw die Vogel-Strauß-Politik funktionieren irgendwann nicht mehr und plötzlich macht Greta einen Fehler, der ihre Welt in einem Wimpernschlag zusammenbrechen lässt.
Zurück bleibt ein Schrebenhaufen, das Kochbuch ihrer verstorbenen Großmutter und eine Tour durch Italien. Eigentlich um Rezepte für ein Kochbuch zu finden. Aber auf ihren Weg findet Greta vor allem wieder zu sich selbst…

Die Geschichte ist wunderschön geschrieben. Emily vermittelt mir sofort das Gefühl in der Geschichte angekommen zu sein und alles hautnah mitzuerleben. Ich kann die Gefühle von Greta und Katrin sehr gut nachvollziehen. Auch die Reise an sich ist so wundervoll und mit allerlei kleinen, liebevollen Details versehen, dass ich dachte ich bin direkt in Italien. Die Rezepte darin klingen so großartig, dass ich sie am Liebsten sofort nachgekocht hätte. Aber das Setting alleine macht das Buch nicht zu etwas besonderem.

Nein es sind Gretas Begnungen auf ihrer Reise. Den in jeder Provinz lernt sie Menschen kennen die ihr auf die eine oder andere Art weiterhelfen zu sich selbst zu finden. Wunderschön dargestellt fand ich auch die Tiefe der Freundschaft und was Greta alles versucht um Katrin wieder „zurückzugewinnen“.

Ein wunderschönes Buch mit toller Message. Manchmal muss man alles loslassen und einen Neuanfang wagen, um zu erkennen was einem im Leben bisher gefehlt hat. Den manchmal sind wir einfach so gefangen im Alltag, dass wir gar nicht merken, was uns fehlt, was uns glücklich macht und wie wir uns im Laufe der Zeit verändern...

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Was für ein Lesevergnügen! Greta entführt einen voll und ganz nach Italien und in die Welt der italienischen Küche. Ein Buch was mich von der ersten bis zur letzen Seite Gefesselt hat. Einfach toll, ich bin begeistert!!!

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Eine Geschichte über Freundschaft, Nähe und der Liebe zu Italien.
Greta flüchtet aus München, nach einem großen Streit mit ihrer besten Freundin, die eher eine Schwester für sie ist. Denn sie war alles was sie hatte und ihr ganzes Leben war mit dem ihrer Freundin verwoben.

Greta steht im Mittelpunkt und erzählt diese Geschichte. Sie braucht Beständigkeit und war immer zufrieden mit ihrem Leben. Jetzt muss sie jedoch auf eigenen Beinen stehen und mir hat es sehr gut gefallen ihre Entwicklung zu verfolgen. Es dauert ein wenig aber sie kommt dann doch ganz gut mit den Änderungen in ihrem Leben zurecht. Sie wächst mit den Erfahrungen und entwickelt sich stetig weiter. Auch die anderen Charaktere sind mir schnell ans Herz gewachsen. Die Autorin mischt in diesem Buch wunderschöne Schauplätze in ganz Italien mit interessanten Charakteren und vielen Emotionen zu einer teilweise witzigen, teilweise schwermütigen Geschichte, die sich schnell und leicht lesen lässt.

Eine Geschichte zum Wohlfühlen mit den Höhen und Tiefen des Lebens.

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Bei dem Buch hat mir schon das Cover gefallen. Aber auch der Klappentext hat Lust auf mehr gemacht.
Der fließende Schreibstil lässt einen komplett in der Geschichte abtauchen. Auch die authentischen Charaktere machen es einem leicht sich in dem Buch zu verlieren.
Jeder kennt es wahrscheinlich, dass sich das Leben ändert - auch wenn man damit nie gerechnet hat.
Es ist eine schöne, gefühlevolle und spannende Geschichte.

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