Loving se Germans

Mein Leben zwischen Bayern und Briten

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Erscheinungstermin 08.09.2017 | Archivierungsdatum N/A

Zum Inhalt

Francis Fulton-Smith ist ein waschechter Bayer. Aber eben auch Sohn eines englischen Jazzmusikers. Nach der Papierform kommt er also gar nicht drum herum, sich mitunter auf Reisen oder sogar daheim mit den britischen Eigenheiten rumzuschlagen. An denen sich auch nach dem Brexit nichts geändert hat: weder kulinarisch (Bier ohne Kohlensäure) noch in Sachen Fußball (wer verliert schon gegen Island?) und schon gar nicht wettermäßig … Mit viel Humor schildert Fulton-Smith, wie man das störrische Inselvolk als Halbbrite erlebt, und hält sowohl Deutschen wie Engländern dabei den Spiegel vor — um festzustellen, dass beide Völker darin gar nicht so schlecht aussehen ...

Francis Fulton-Smith ist ein waschechter Bayer. Aber eben auch Sohn eines englischen Jazzmusikers. Nach der Papierform kommt er also gar nicht drum herum, sich mitunter auf Reisen oder sogar daheim...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE E-Book
ISBN 9783843715645
PREIS 12,99 € (EUR)
SEITEN 224

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Ich kannte Francis Fulton-Smith (Jahrgang 1966) bisher nur aus dem TV. Als Fan der Serie "Dr. Kleist" ist dies auch nicht sonderlich schwer. Sein Buch "Loving se Germans" hat mir den Menschen Fracncis Fulton-Smith auf sympathisch-authentische Weise näher gebracht.

In der Brust des Vollblutschauspielers schlagen zwei Herzen, eines für Deutschland und eines für Großbritannien. Und er möchte keine der beiden Nationen bzw. Pässe missen. Sein unverstellter, persönlicher Blick auf kulturelle Unterschiede und den Brexit konnte mich mitreisen. Zudem fand ich es spannend, mit dem Autor hinter die Kulissen des nationalen wie internationalen Filmbusiness schauen zu dürfen. Dabei wird schnell klar, Fulton-Smith kann mehr als heile Welt schauspielern; liebt gar Charakterrollen (z. B. Franz Josef Strauß).

Neben dem Interesse für Film und Theater ist der Autor ein passionierter Hobbykoch. Seine kulinarischen Kreationen und Beschreibungen sind Ohren- und Gaumenschmeichler. Ich würde mich sofort zum Testessen hergeben, weil Fulton-Smith sich u.a. von deutschen Sterneköchen, wie Johann Lafer und Holger Stromberg, inspirieren lässt. Darüber hinaus ist er ein talentierter Zeichner, was im Buch abgedruckte Werke belegen.

Auch das Verhältnis zum Mutterland des Vaters, eines englischen Jazzmusikers, kommt ausführlich zur Sprache und beschränkt sich nicht nur auf Themen, wie die englische Küche und Jagd; wobei ich beides sehr spannend und informativ fand. Und mal ehrlich, für welchen Lieblingsverein sollte man sich entscheiden, wenn Manchester United und Bayern München zur Auswahl stehen? Fulton-Smith agiert hier diplomatisch und drückt einfach beiden Vereinen die Daumen.

Zu guter Letzt ist das Buch auch zeit- und kulturgeschichtlich interessant, da Fulton-Smith die wichtigen Daten und Ereignisse seiner bisherigen Lebenszeit zitiert und kontextualisiert.

FAZIT
Mehr als eine banale Schauspielerbiografie. Fulton-Smiths Erstling unterhält formidabel, ohne zu langweilen und feiert die deutsch-englische Freundschaft :-) Good job, Sir!

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Ich mag Francis Fulton-Smith als Schauspieler sehr gern und wollte wissen, was dieses Buch über ihn als Menschen erzählt. Und was soll ich sagen, meine Sympathie für ihn hat sich noch verstärkt. Für mich wirkt er sehr authentisch und tiefgründig, aber auch humorvoll und bodenständig. Vielen Dank für einen kleinen interessanten Einblick in den Charakter der Privatperson Francis Fulton-Smith.

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Ich lese gerne Biographien, hybride Identitäten finde ich dabei besonders interessant. Der Titel „Loving se Germans“ nimmt schon die deutsche Unfähigkeit auf’s Korn, ein „th“ korrekt auszusprechen, also war klar, dass ich das Buch lesen wollte. Den Autor kannte ich vorher nicht, er ist Schauspieler. Um nicht zu spoilern, zitiere ich hier mal den Klappentext:
„Francis Fulton-Smith ist ein waschechter Bayer. Aber eben auch Sohn eines englischen Jazzmusikers. Nach der Papierform kommt er also gar nicht drum herum, sich mitunter auf Reisen oder sogar daheim mit den britischen Eigenheiten rumzuschlagen. An denen sich auch nach dem Brexit nichts geändert hat: weder kulinarisch (Bier ohne Kohlensäure) noch in Sachen Fußball (wer verliert schon gegen Island?) und schon gar nicht wettermäßig … Mit viel Humor schildert Fulton-Smith, wie man das störrische Inselvolk als Halbbrite erlebt, und hält sowohl Deutschen wie Engländern dabei den Spiegel vor — um festzustellen, dass beide Völker darin gar nicht so schlecht aussehen ...“
Das Sachbuch hat mich wirklich positiv überrascht. Spannend finde ich, dass der Autor zwei Pässe hat und keinen davon missen will. Er erzählt humorvoll und pointiert aus seinem Leben und widmet sich dabei deutschen und englischen Eigenschaften, witzig und mit einem Augenzwinkern. Man erfährt, dass er gerne kocht, Charakterrollen liebt und vieles mehr! Eigentlich ist das Buch ein Plädoyer für Europa, ohne den erhobenen Zeigerfinger jedoch.
Meine Leseerwartung wurde übertroffen, da ich vorab gar nicht mit einem so lesenswerten Buch gerechnet hatte. Jedem, der solche Titel liebt, kann ich „Loving se Germans“ von Francis Fulton – Smith wärmstens empfehlen.

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