Der Letzte macht den Mund zu

Selbstgemachte Gemeinheiten und extrafrische Bösartigkeiten

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Erscheinungstermin 14.07.2017 | Archivierungsdatum N/A

Zum Inhalt

Was alles nervt - von A wie vegan bis Z wie Blumenkränze

YouTube-Star Michael Buchinger erklärt böse und charmant, mit einer ordentlichen Prise österreichischem Humor, warum die Menschheit völlig verrückt ist und er seine Artgenossen nicht leiden kann. Buchinger zieht fabelhaft über Gesundheitsfanatiker und Bio-Nazis her, versteht nicht, warum jedes Jahr wieder Geburtstag gefeiert werden muss und verabscheut den Selfie-Wahn seiner Generation. Hier kriegt jeder sein Fett weg!

"Michael Buchinger ist das mit Abstand erfrischendste auf YouTube." Vice

Was alles nervt - von A wie vegan bis Z wie Blumenkränze

YouTube-Star Michael Buchinger erklärt böse und charmant, mit einer ordentlichen Prise österreichischem Humor, warum die Menschheit völlig...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783548376783
PREIS 9,99 € (EUR)
SEITEN 240

Auf NetGalley verfügbar

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Der youtube Star Michael Buchinger gibt in diesem Buch zu verschiedenen Themen seinen Senf ab. Sein Humor gefällt mir, etwas böse, zynisch, direkt. Er selber ist, nunja, ich sage mal etwas speziell. Das mag ich. In einigen Kapiteln habe ich mich (zu meinem Schreck ;-)) auch selber wiedergefunden. Auch die Fettnäpfchen, in die er ab und an tritt, sind wirklich lustig, ich denke da nur an den Brownie für die Veganer-Party, den er mit Honig gesüsst hat.
Das Buch ist in viele kurze Kapitel aufgeteilt, so lässt sich das Buch auch häppchenweise prima lesen. Von seinem Coming out, anstrengenden Freunden bis über Dickpics sind diverse Themen des täglichen Lebens vertreten.
Von mir eine klare Empfehlung für jeden, dem dieser Humor liegt.

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Authentisch, zynisch und typisch Michi! *gg* 240 Seiten voller Humor und Hass erwarten euch.

Während des Lesens hatte ich die Stimme von Michael im Kopf, da die Schreibweise einfach authentisch war. Es war nichts dabei, was Michael Buchinger wohl so nicht auch in seinen Videos von sich gegeben hätte, was das Buch sehr sympathisch macht. Sein Sarkasmus und sein – wie ein guter Wein – gereifter Humor kommen gut an.

Das Buch lebt wohl zu einem großen Teil davon, dass man die Figur Michi kennt und deren Humor versteht. Dennoch sind seine Stilmittel und Bemerkungen wohl universell gut geeignet, um auch dem ernstesten Menschen ein kleines Kichern zu entlocken. Seine Vergleiche sind wohl die Glanzstücke seiner Pointen sind und das was für mich am meisten herausgestochen ist.

Alles in allem ein gutes Buch, angenehm geschrieben und wegen seiner kurzen und prägnanten Kapitel auch unterwegs gut lesbar. Falls ihr ein Problem mit einem ungeliebten Freund schlusszumachen, euch im Dschungel der Selbsthilfelektüre zurechtzufinden, Romantik in der Beziehung, Dickpicks, Manieren oder Zucker habt – Michi steht euch mit Rat und Tat und Schmäh zur Seite!

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Da Michael Buchinger vielleicht einer von drei YouTubern ist, von denen ich schon mal etwas gehört habe, zähle ich mich nicht unbedingt zur Zielgruppe dieses Buchs. Ich wusste nicht wirklich, was mich erwartet, und wurde positiv überrascht. Buchinger schreibt in jedem Kapitel über Dinge, die ihn stören, dabei nimmt er sich selbst nicht allzu ernst. Diese Kombination hat mir echt Spaß gemacht. Witzig, kurzweilig und nicht nur für Fans.

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Der Inhalt

"Der Letzte macht den Mund zu" hat 23 kleine Kapitel, die durchschnittlich 6,5 Seiten lang sind. Jedes Kapitel besteht aus einer Anekdote und drei "Goldenen Regeln", die durch eine andere Schrift abgegrenzt sind. Die Regeln stellen keine Wiederholung der Anekdote, sondern ein Fazit dar - ich habe in beiden Teilen etwas gelernt.

Das Thema des Buches ist, für mich, der Umgang mit Menschen. Das Spektrum ist breit: Von Lügen über Trennungen und Dickpics bis zur Selbstoptimierung reichen die Erzählungen. Meist wendet die Figur Ratschläge von Freunden an oder handelt nach der vermeintlich gültigen Maxime - und stellt fest, dass es nicht passt. Daher ist die Botschaft, die ich aus dem Buch mitnehme, "Trau dich, Nein zu sagen und nach deinen eigenen Bedürfnissen zu handeln!"

Wie ging es mir mit dem Buch?

Ich mag die Stimmung im Buch und die Gliederung, mit dem Erzählstil kam ich nicht so gut klar.

Obwohl die Geschichten nur 6,5 Seiten lang sind, empfand ich sie als nicht so fließend. Die Geschichte selbst nimmt manchmal weniger Raum ein als die Gedanken dazu. Ich konnte mich nicht fallen lassen und war auf den Erzähler angewiesen. Daher sind mir nur wenige Geschichten im Gedächtnis geblieben.

Überrascht hat mich, dass Buchinger als Erzähler sehr sympatisch wirkt. Er ist kein Rat-Geber, der sich über den Leser stellt, sondern ein Mensch mit Besonderheiten - wie jeder von uns. Es fiel mir sehr leicht, mich mit ihm und seinen Problemen zu identifizieren. Buchinger wirkt in seinen Videos manchmal satirisch-überzogen, im Buch war das nicht so. Anfangs habe ich seinen Dialekt vermisst, weil er Humor einbringt. Später war ich froh, dass das Buch dadurch ernster wirkt.

Der Schreibstil

Das Buch liest sich, wie Buchinger in seinen Videos spricht: Flüssig, ein bisschen umgangssprachlich, was die Satzstruktur betrifft, aber gut lesbar.

Ich habe das "Aber Michi...!" vermisst, aber das war in Ordnung.

Fazit

"Der Letzte macht den Mund zu" ist ein bodenständiger Ratgeber, der zeigt, dass es in Ordnung ist, gelassen mit sich umzugehen. Das Buch ist sowohl für Fans des Autors als auch für "Neulinge" geeignet.

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Zum Verständnis vorneweg: Michael Buchinger ist ein österreichischer YouTuber, er schreibt allerdings auch für Magazine (Kolumnen).
Ich habe ihn aber vor allem als YouTuber kennengelernt, seinen Kanal verfolge ich seit einigen Jahren. Ich würde den Kanal unter „Comedy“ und „Lifestyle“ einsortieren, denn er veröffentlicht beispielsweise Sketches, Bastel- Koch- und Backvideos mit komödiantischen Touch und besonders sein Format „Hassliste“ erfreut sich großer Beliebtheit.
Dort gibt er monatlich mit viel Sarkasmus und mehr oder weniger gespielten Grant zum Besten, was ihn in den letzten Wochen negativ aufgefallen ist, denn gemeinsam hasst es sich am schönsten.

In „Der Letzte macht den Mund zu“ geht es um Geschichten aus Michael Buchingers Leben, in denen er mit einer gehörigen Portion Sarkasmus und liebevoll grantig erzählt, mit welchen Problemchen er sich herumschlagen musste oder muss oder welche Dinge ihm einfach nerven und warum.

Man kann sich dieses Werk wie eine Aneinanderreihung von Kolumnentexten vorstellen, nur nicht von Carrie Bradshaw, sondern von Michi Buchinger und nicht nur über Sex and the City, sondern eher über alles, was ihn in letzter Zeit genervt hat. Warum sollte man sich das Gejammere und Gekeife von einem 24-jährigen Wahlwiener geben? Weil es ziemlich witzig geschrieben ist und man sich auch das ein- oder andere Mal in den Erzählungen wiederfindet und mitfühlend mitnickt.

Klar, Humor ist Geschmackssache und nicht jeder übertriebener, humorvoll gemeinter Vergleich trifft ins Schwarze oder kann die Problematik nicht nachvollziehen, aber an diesen Stellen konnte ich mit Leichtigkeit drüber hinwegsehen, denn mir war die „Punchline-Dichte“ dennoch hoch genug und ich habe mich köstlich amüsiert.

Ich wollte mir die in 21 Kapitel abgeteilten, einander unabhängigen „Essays“ einteilen und jeden Tag nur eines lesen (eines ist etwa 10 Seiten lang), diese Rechnung ging aber nicht auf, da ich das Buch viel schneller verschlungen habe.

„Der Letzte macht den Mund zu“ liest sich flüssig, kurzweilig und ist „typisch Michi“. Wenn man seine Videos kennt, kann man die Texte in Gedanken genauso lesen, wie er sie erzählen würde, was für noch mehr Spaß sorgt. Wem also die YouTube-Videos von Michael Buchinger gefallen, der wird auch mit dem Buch eine Freude habe.

Die Frage, die man sich als YouTuber-Schauer stellt, mag vielleicht sein: Wie viel Neues findet man im Buch oder sind das eh nur Hassliste in schriftlicher Form? Nun, da der YouTuber und der Autor dieselbe Person mit denselben Charakterzügen und Erfahrungen sind, kommt einen schon einige Anekdoten bekannt vor.
Ich habe so ziemlich alle Videos von ihm gesehen, folge ihm aber nicht großartig auf seinen anderen Social Media-Plattformen wie Instagram und die Anzahl der Kolumnen, die ich von ihm gelesen habe, kann ich an einer Hand abzählen. Ich erkannte etwa drei oder vier Kapitel so ziemlich zur Gänze.
Wenn ihr also „nur“ seine Videos eifrig verfolgt und etwa ein Gedächtnis wie ich habt, lohnt sich das Buch meiner Meinung nach und ihr werdet vergnügsame Stunden damit verbringen.

Ein beliebtes Stilmittel von Michi sind vor allem seine absurden und lustigen Vergleiche. Hier ist mir positiv aufgefallen, dass sie nicht ganz so obszön ausgefallen sind. Die sind für meinen Geschmack in so manch einem Video von ihm nämlich ein bisschen zu oft vorgekommen.
Dafür gab es weiterhin Anspielungen auf Celebrities etc. Dass da sogar einmal eine meiner Lieblingsserien, „Dr. Quinn – Ärztin aus Leidenschaft“ fiel, ließ mein Herz höherschlagen, denn wenn ich Leuten von dieser alten Serie vorschwärme, kassiere ich nur ratlose Blicke.

Fazit: Ich schaue regelmäßig Buchingers YouTube-Videos, lese aber nicht seine Kolumnen und mir wurde genug Neues in „Der Letzte macht den Mund zu“ geboten. Ich fand es „Typisch Michi!“: exzentrisch, sarkastisch und bildhaft. Wer Michael Buchinger noch gar nicht kennt, kann diesen Namen ja mal ein YouTube eingeben und sich ein eigenes Bild machen, bevor man zum Buch greift.

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