Bea macht blau

Roman

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Erscheinungstermin 14.07.2017 | Archivierungsdatum N/A

Zum Inhalt

Wer eine Schwester hat, braucht keine Feinde

Bea reicht’s: Ihre Tochter ist gerade ausgezogen, und der Mann dankt ihr die jahrelange Brutpflege mit einer Affäre. Kurzentschlossen macht sie sich auf den Weg zu ihrer Schwester Karin nach San Sebastián. Ein gefährliches Unterfangen, denn Karin ist überzeugte Aussteigerin und gerät mit Kontrollfreak Bea sofort wieder aneinander. Aber in der Not müssen sich beide zusammenraufen. Zwischen Tapas, Strand und Vino findet Bea dann doch wieder Spaß am Leben und gerät an einen Mann, der zum Träumen einlädt. Ganz so einfach lässt sich ihr altes Leben aber nicht abschütteln – und die Schwester erst recht nicht …

Baskenland olé: Der neue Roman der Spiegel-Bestsellerautorin!

 

Wer eine Schwester hat, braucht keine Feinde

Bea reicht’s: Ihre Tochter ist gerade ausgezogen, und der Mann dankt ihr die jahrelange Brutpflege mit einer Affäre. Kurzentschlossen macht sie sich auf...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783548613482
PREIS 9,99 € (EUR)
SEITEN 336

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Der Tag des Schulabschlusses ihrer Tochter hat es in sich. Bea erhährt, dass Töchterlein Caroline mit ihrem nichtnutzigen Freund woanders studieren will, als ausgemacht war. Kaum hat sie das halbwegs verdaut, findet sie heraus, dass ihr Ehemann nicht nur geschäftlich ständig unterwegs ist, sondern eine Affaire mit einer Jüngeren hat. Als dann auch noch rauskommt, dass Caroline schwanger ist, hat Bea endlich die Nase voll. Sie schwingt sich in ihr Auto und fährt ins spanische Baskenland, um ihre Schwester dort zu besuchen und ihre Kindheitserinnerungen in Marias kleiner Hotelpension aufzufrischen. Unterwegs gabelt sie noch einen Anhalter namens Andreas auf, den sie kurzerhand mitschleift. Endlich in Spanien erfährt sie von Marias Schwester Alba, einer ehemaligen Opernsängerin, dass Maria vor kurzem gestorben ist. Die Pension ist heruntergekommen und renovierungsbedürftig, doch Anhalter Andreas, der sich sogleich einnistet ist handwerklich geschickt und brütet schon über den Schönheitsreparaturen. Alba macht sich derweil mit Hilfe von Angel, einem Tapasbudenbesitzer, in der Küche fit und Bea versucht, mit Schwesterherz Karin wieder ins Reine zu kommen. In der kleinen Hotelpension wird es von Tag zu Tag voller, denn es mieten sich Andreas neue Freunde ein, amerikanische Surfer, die den Garten auf Vordermann bringen, dafür umsonst übernachten dürfen. Dann steht Tochter Caroline vor der Tür, die ihren Vollidiot von Freund verlassen hat und sich nun an Mamas Brust ausheulen muss. Bei einem Ausflug lernt Bea auch noch Javier kennen und trifft auf eine verwandte künstlerische Seele, die in ihr alte Sehnsüchte weckt. Alles in allem ein Durcheinander der Gefühle, wenn Karin ihr nicht immer wieder in die Suppe spucken würde. Ob die Schwestern doch noch einmal miteinander klarkommen werden?
Tessa Hennig hat mit ihrem Buch „Bea macht blau“ einen sehr unterhaltsamen und witzigen Roman vorgelegt, der auch noch ein altes Familiengeheimnis beinhaltet, mit dem man als Leser so gar nicht rechnet. Der Schreibstil ist flüssig und mit einer guten Prise Humor gespickt. Der Leser bekommt einen Platz in der ersten Reihe direkt neben Bea und folgt ihr auf Schritt und Tritt durch das aufkommende Chaos ihres Lebens. Schon die spontane Reise, die Ausflüge ebenso wie die alte Hotelpenison mit dem verwunschenen Garten so schön beschrieben, dass man sich alles wunderbar vorstellen kann. Auch Besuche in den Bars und Restaurants mit ihrem vielseitigen Speisenangebot lassen einem das Wasser im Mund zusammenlaufen und von einem Geschmack von Meer und mehr träumen.
Die Charaktere sind sehr bunt gefächert, dabei alle individuell und liebevoll ausgearbeitet. Hier stoßen nicht nur verschiedene Nationen, sondern auch Kulturen zusammen, doch im Herzen sind sie sich doch so ähnlich. Bea ist eine sympathische Frau, die lange Jahre ihre eigenen Wünsche und Träume zurückgestellt hat, um Ehemann und Tochter alles recht zu machen. Die Familie war ihr Leben. Doch als die Seifenblase zerplatzt, krempelt sie die Ärmel hoch und nimmt ihr Schicksal in die Hand. Sie ist offen und hilfsbereit und hat das Herz auf dem rechten Fleck. Während sie sich auf das Abenteuer Baskenland einlässt, entwickelt sie zusehends immer mehr Kampfgeist und traut sich endlich, ihren Traum zu leben. Alba ist eine alte Diva, aber herzlich und etwas verschroben. Sie hat Angst, abgeschoben zu werden, ist einsam und freut sich, wenn endlich wieder Leben um sie herum ist. Sie blüht geradezu auf und entdeckt neue Fähigkeiten als Köchin. Karin ist eine verkrachte Existenz, keiner ihrer Träume ging in Erfüllung, nun lebt sie mit einem kiffenden Holländer in einem Wohnwagen. Auch wenn sie immer eifersüchtig auf ihre Schwester war, braucht sie doch endlich ein richtiges Dach über dem Kopf und Familienanschluss. Auch die übrigen Protagonisten sind sehr schön in der Handlung platziert und steuern mit ihren eigenen Geschichten zu einem bunten Strauß voller interessanter Episoden bei.
„Bea macht blau“ ist ein sehr unterhaltsamer Roman um streitende Schwestern, vergessene Träume, alte Geheimnisse und den Mut, nochmals neu anzufangen. Absolute Leseempfehlung für einen Ausflug, der sich lohnt!
Links:
https://www.lovelybooks.de/autor/Tessa-Hennig/Bea-macht-blau-1431467001-w/rezension/1471111417/
https://www.vorablesen.de/buecher/bea-macht-blau/rezensionen/viva-espana
http://wasliestdu.de/rezension/viva-espana
https://www.lesejury.de/tessa-hennig/buecher/bea-macht-blau/9783548613482?st=1&tab=reviews&s=2#reviews
http://www.buechertreff.de/thread/97666-tessa-hennig-bea-macht-blau/
http://www.reliwa.de/books/592063
https://www.lovelybooks.de/autor/Tessa-Hennig/Bea-macht-blau-1431467001-w/rezension/1471111417/

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Das Buch war toll. Das Cover ist winladend gemacht, jedoch ist das Buch tiefgründiger als das Cover vermuten lässt.
Bea ist eine Frau, welche sich für ihre Familie aufopfert. Ihre Familie nimmt dirs kaum zur Kenntnis. Als ihr Mann sie verlässt und die Tochter auszieht, muss sich Bea fragen, was sie eigentlich will. Sie findet sich und ihre Träume auf einer Reise in ihre Kindheit wieder. Und ist auch bereit, wieder für ihre Träume zu kämpfen.
Unbedingte Empfehlung!

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Bea Völker freut sich über die gute Abinote ihrer Tochter Caroline. Doch noch auf der Abifeier stellt sich heraus, dass Caro andere Zukunftspläne hat als gedacht und abgemacht. Statt in der Nähe ihrer Eltern in München zu studieren zieht es sie mit ihrem neuen Freund Jonas nach Passau. Bea leidet sehr unter dem Wegzug von Caro….doch das dicke Ende kommt erst noch. Entnervt fährt Bea nach San Sebastian, wo sie einst mit ihren Eltern wunderschöne Sommerurlaube verbracht hat. Dort denkt sie über ihr Leben und ihre Zukunft nach.



Das Grundthema in diesem Buch ist ganz bestimmt eines, mit dem sich sehr viele Mütter irgendwann einmal auseinander setzen müssen. Das Flügge werden der Kinder und die damit verbundene Leere in Partnerschaft und Haus. Was will man im Leben noch erreichen, erleben , tun, sind Fragen die dabei unweigerlich auftauchen. So denke ich,dass "Bea macht blau " ganz sicher viele Frauen erreichen und zum Nachdenken anregen wird. Denn authentisch und mitten aus dem Leben ist die Story von Bea !

Der Schreibstil ist sehr witzig, einige Passagen und Formulierungen empfand ich als etwas übertrieben lustig ,aufgesetzt und dadurch holperig. Etwas vorhersehbar die Handlung. Als Leser ahnt man schon als Bea nach San Sebastian fährt, wie ihre Zukunft verlaufen wird. Tatsächlich gab es in dieser Beziehung nicht grosse Überraschungen. Trotzdem hat mich die Geschichte gut unterhalten, was meiner Meinung nach auch an der Figur "Bea" liegt. Sie ist sehr sympathisch, man kann ihre Leere beim Auszug der Tochter und einem anderen einschneidenden Ereignis, das ich hier spoilere, sehr gut nachvollziehen. Doch Bea lässt sich nicht unterkriegen, sucht nach Perspektiven und Wegen um ihrem Leben einen neuen Sinn zu geben. Und genau diesen Weg, diese Fortschritte,kann man als Leser gut verfolgen .Sehr authentisch, nachvollziehbar und schlüssig !

Bea hat ein Faible für die Malerei, interessiert sich sehr dafür und malt auch selbst. Die Ausführungen zu Technik und zu bekannten Malern empfand ich, obwohl ich davon nicht viel verstehe, als sehr gut recherchiert.

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Mein erster Gedanke nach Lesen dieses Buches war: "Wenn das Leben dir Zitronen gibt, mach Limonade daraus."

So ungefähr muss es Bea ergangen sein, als ihr Mann sich eine andere nahm, die Tochter plötzlich flügge wird und zu ihrem Freund weit weg zieht. Was also hält Bea noch daheim?

Sie beschließt kurzerhand, ins Baskenland zu fahren, wo sie von klein auf immer Urlaub in einer kleinen Pension gemacht hat, die einer Freundin ihrer Eltern gehörte. Dieses Ziel vor Augen fährt sie los, gabelt unterwegs noch einen Anhalter auf, der sich im Laufe der Geschichte doch tatsächlich noch als nützlich erweist.

Doch als sie am Ziel ankommt, findet sie eine heruntergekommene Pension vor, in der nur noch die Schwester der verstorbenen Besitzerin wohnt. Kurzerhand quartiert sich Bea trotzdem dort ein, stöbert mit ihr in alten Erinnerungen und fördert ein wohl behütetes Familiengeheimnis zutage, was Beas Leben noch einmal völlig auf den Kopf stellt. Auch der Besuch bei Beas Schwester, die als Hippie in einem Wohnwagen haust, sorgt nicht grade dafür, dass Bea in ihrem Leben wieder Ordnung bekommt. Das Verhältnis der zwei Schwestern ist ziemlich angespannt. Als dann auch noch ein Surfertrupp und ihre am Boden zerstörte Tochter aufkreuzen, scheint das Chaos perfekt.

Schließlich fällt ihr ein Testament in die Hände und Bea muss sich entscheiden, was in ihrem Leben ihr wichtig ist.

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Ich finde den Schreibstil der Autorin sehr gelungen, die Geschichte lässt sich gut lesen und lässt durch ausführliche Beschreibungen tatsächlich Urlaubsflair aufkommen.
Auch das Cover finde ich zum Thema passend. Es wirkt zwar ein wenig kitschig, aber meiner Meinung nach passt es ganz gut zum Stil. Allein aufgrund des Covers hätte ich mich allerdings nicht bewusst für dieses Buch entschieden, vielmehr war es die Kombination zwischen Cover und Titel, die neugierig gemacht hat.

Insbesondere erwähnenswert finde ich, dass die Geschichte sehr schön aufzeigt, dass man auch mit 50 Jahren noch einmal sein Leben komplett umkrempeln kann, wenn das Schicksal es so vorgesehen hat. Man muss sich also nicht verstecken, wenns mal richtig blöd läuft, sondern das Beste daraus machen!

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Kurze Inhaltszusammenfassung:
Bea reicht es endgültig: Ihr Mann betrügt sie, ihre Tochter ist erwachsen geworden, verlässt das Elternhaus, schmeißt ihr Studium und ist ungeplant schwanger. Somit nimmt sich Bea eine Auszeit und macht sich auf den Weg ins Baskenland, wo sie seit ihrer Kindheit wunderschöne Urlaube in einer einheimischen Pension verbracht hat.

Meine Meinung zum Buch:
Das Buch vermittelt Urlaubsstimmung pur. Die Wandlung von Beas Charakter hat man beim Lesen regelrecht mitverfolgen können: Zuerst war sie bei ihrem Ehemann beschäftigt und hat sich für das Wohl ihrer Familie aufgeopfert, nachdem der Dank nicht dementsprechend ausgefallen ist, hat sie ihr Leben selbst in die Hand genommen und überlegt was zu ihr passt und was ihr momentan gefällt. Sie hat ihre alten Hobbies wieder aufgenommen und ihre Liebe zur Kunst wiederentdeckt. Mit ihrer Schwester, mit der sie seit Jahren zerstritten war, ist sie auch wieder in direkten Kontakt getreten, auch wenn es mal besser und dann wieder schlechter geklappt hat. Mir hat vor allem auch der Schluss sehr gut gefallen, weil er nicht alles vorgibt, sondern Raum für eigene Interpretationen lässt und außerdem und auch nicht kitschig war.

Mein Fazit:
Bea macht blau ist ein wunderschöner Urlaubsroman, der zum Träumen einlädt.

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Meine Meinung:
Von der Autorin habe ich schon einige Bücher gelesen, die mich immer gut unterhalten haben und deshalb freute ich mich, das neue Buch in den Händen zu halten. Das Buchcover versprach mir eine schöne Sommerlektüre. Für mich sollte es auch eine sein, aber Bea, die Protagonistin war bestimmt nicht ganz meiner Meinung.

Ihre Tochter Caroline hat das Abi gemacht und zieht von zu Hause weg nach Passau. Ihr Mann Matthias hat eine Freundin. Bea fällt erst einmal in ein tiefes Loch. Das erstere kennen mit Sicherheit viele, die Kinder werden flügge und sind auf einmal weg und es wird ruhig zu Hause. Jeder geht mit dieser Situation anders um. Bea beschließt ins Baskenland zu fahren, dort hat eine alte Freundin der Familie ein Gästehaus und sie haben dort manch schönen Urlaub verbracht.

Nun kommt allerdings alles anders, als Bea es sich gedacht hat. Im Traum hätte sie nicht damit gerechnet, was ihr dort alles passieren wird. Ich möchte darauf nicht näher eingehen, zumal das auch nicht in der Kurzbeschreibung erwähnt wird. Also lasst Euch überraschen.

Tessa Hennig hat auf jeden Fall sehr fesselnd beschrieben, was Bea alles so erlebt und wie sie mit den veschiedensten Situationen fertig wird. Es ist nicht immer leicht für sie, denn die Autorin hat sich einige Überraschungen einfallen lassen.


Fazit:
Ein unterhaltsames Buch für den Sommer, den Urlaub oder auch zu Hause. Denn die Autorin entführt den Leser ins Baskenland. Und außerdem ist es interessant zu lesen, wie Bea alles meistert.

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Bea ist mit Leib und Seele Mutter – jedenfalls denkt sie das. Doch dann zieht ihre Tochter nach dem Abitur mit einem jungen Mann in einer anderen Stadt als geplant zusammen, wird schwanger und will nicht mehr studieren. Zudem erfährt sie, dass ihr Mann sie betrügt und erkennt, dass ihre Ehe schon lange nicht mehr richtig funktioniert hat, eher eine Zweckgemeinschaft war.
Kurzentschlossen fährt sie ins Baskenland, in eine kleine Pension, in der sie schon als Kind ihre Ferien verbracht hat. Ihre Schwester wohnt auch irgendwo da in der Nähe. Der Kontakt ist allerdings schon länger abgebrochen.
Als Bea dort ankommt, ist nichts so wie erwartet.
Doch Bea will das nicht hinnehmen, sie beschließt, spontan darauf zu reagieren und endlich ihre eigenen Wünsche nach vorne zu stellen.
Das ist schwieriger als gedacht, denn erstens kann sie nicht so ganz aus ihrer Haut und zum anderen jagt ein Problem das nächste.
Trotzdem (oder gerade deswegen ?) ist dies ein rasanter Roman mit liebenswerten Figuren, die einem beim Lesen schnell ans Herz wachsen. Man gönnt Bea den Erfolg und hadert mit ihr, wenn etwas schiefgeht. Durch all die Probleme wird die Geschichte jedoch weder schwerfällig noch traurig, sondern eher spannend und überraschend, auch wenn Vieles vorhersehbar ist, alles dennoch nicht.
Es gelingt der Autorin, einen mitreißenden Frauen (?) – Roman zu schreiben, der eine Geschichte erzählt, die Mut macht, eigene Wege zu gehen – und zu erkennen.

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