Du sollst nicht leben

Thriller

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Erscheinungstermin 14.07.2017 | Archivierungsdatum N/A

Zum Inhalt

Was wirst du opfern?

DI Phil Brennan wird zu einem grausigen Tatort gerufen. Eine Mutter und ihr Baby wurden vor den Augen des Kindsvaters mit einer Armbrust erschossen. Dieser hatte die Wahl: entweder mit seinem eigenen Leben oder dem seiner Familie den Unfalltod zweier Menschen zu büßen. Er wählte seine Familie.

Ausgerechnet diesmal ist Phil Brennan auf sich allein gestellt. Denn seine Ehefrau, Polizeiprofilerin Marina Esposito, muss sich den Dämonen ihrer Vergangenheit stellen.

»Wenn Tania Carver Ihnen keine Angst macht, brauchen Sie professionelle Hilfe.« Val McDermid

Was wirst du opfern?

DI Phil Brennan wird zu einem grausigen Tatort gerufen. Eine Mutter und ihr Baby wurden vor den Augen des Kindsvaters mit einer Armbrust erschossen. Dieser hatte die Wahl:...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783548613512
PREIS 9,99 € (EUR)
SEITEN 464

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Der „Rechtsprecher“ stellt sich als Herr über Leben und Tod. Sehr sorgfältig hat er seine Opfer ausgesucht. Als erstes darf Darren Richards sich entscheiden, ob er selbst stirbt oder ob er seine Frau und sein Kind opfert. Sein nächster Leidtragender hat hingegen noch richtig Glück: als Banker darf er entscheiden ob er Vermögen oder Finger verliert.
Eine besondere Beziehung scheint der Täter zu Detektive Phil Brennan zu haben. So wird dieser auch mit der Aufklärung des Falles betraut. Nur – wo beginnt man? Der „Rechtsprecher“ ist ihm immer Meilen voraus. Doch dann trifft dieser auf den Anwalt Looker – und begeht seinen ersten Fehler.

Schon der Einstieg in die Geschichte fiel sehr leicht: der Schauplatz in einer alten Fabrik, das wimmernde Baby und die Armbrust – Gänsehautfeeling pur. Carver lässt seine Leser mit dabei sein, mitten im Geschehen. Manchmal möchte man sich gern die Augen zuhalten, liest aber mit einem leichten Schauder weiter. Ich finde Thriller, in denen die Ermittler es mit so überaus schlauen Tätern zu tun haben, immer besonders gut. Dieses Katz- und Maus- Spiel finde ich immer total herrlich. In diesem Fall ist der Täter sogar besonders überheblich und fordert die Ermittler direkt heraus.
Das Buch endet mit einem Cliffhanger, der schon mal Appetit auf den nächsten Band mit Esposito und Brennan macht.

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Auf den nächsten Marina Esposito Thriller habe ich mich riesig gefreut. Hier schockieren dann auch gleich schon die ersten Seiten, als Darren, der vor einiger Zeit einen schlimmen Unfall verursacht hat, gezwungen wird zu entscheiden ob er oder seine Frau mit der gemeinsamen Tochter sterben soll. Gänsehaut und Entsetzen haben mich hier sofort in ihren Bann gezogen und ich war einfach nur gespannt wie es weitergeht.

Sofort beginnen natürlich die Ermittlungen und Phil Brennan ist so sympathisch und klug wie immer, dennoch wird natürlich erstmal im dunkeln getappt. Auch mit Marina gab es schnell ein "wiederlesen", denn sie ist an einer verzwickten und unheimlich interessanten Geschichte in einer geschlossenen Abteilung dran. Auch hier liegt alles noch im dunkeln und man kommt vor lauter Spannung und Fassungslosigkeit nicht dazu das Buch wegzulegen! Der Fall scheint immer komplexer und verzwickter und raubt dem Leser Seite für Seite den Atem. Sowohl der vorerst unbekannte Täter, als auch die Geschehnisse in der geschlossenen Abteilung haben mich in Angst und Schrecken versetzt. Ich war hier vor allem auf die unterschiedlichen Motive und auf die Entwicklung von Fiona gespannt.

Viel mehr will ich zum Inhalt auch gar nicht verraten, allerdings ist hier mal wieder nichts wie es scheint, sonst wär es ja auch langweilig. Mich haben die vielen Drehungen und Wendungen im Verlauf des Buches ab und zu fast erschlagen und einfach nur mitgerissen. Ich habe die Geschichte fast mit einem Ruck durchgelesen und für mich war es eins der besten Bücher der Autorin. Als eingefleischter Thriller Fan bekommt man bei diesem Buch alles was man braucht und sich wünscht. Für mich war dann vor allem auf den letzten Seiten nochmal packende Spannung angesagt und es gab zumindest für mich zwei "Enden". Ein abgeschlossenes und ein offenes und somit freue ich mich jetzt ganz besonders auf das nächste Buch und bin gespannt wie an den einen Teil dieser Story dann angeknüpft wird.

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Der Ermittler Phil Brennan wird an einen grausigen Tatort gerufen. Eine junge Frau und ihre kleine Tochter wurden vor den Augen des Kindsvaters mit einer Armbrust erschossen. Er hatte die Wahl. Büßt er für einen Unfall, den er verursacht hat, bei dem zwei Menschen starben oder seine Familie. Und er hat gewählt.

Dieses Mal hat Phil seine Frau Marina nicht an seiner Seite. Denn die muss sich ihren eigenen Dämonen stellen.

Bei „Du sollst nicht leben“ handelt es sich um den sechsten Band der Marina Esposito Reihe des Autorenduos, das sich Tania Carver nennt, und hinter dem Martyn und Linda Waites stecken. Für mich ist es das fünfte Buch dieser Reihe.

Mir gefällt der Schreibstil der Autoren sehr gut, es gelingt mir immer, mich gemeinsam mit Phil in die Ermittlungen zu stürzen und mit Marina in die Köpfe der Täter zu tauchen. Wenn man allerdings Bücher des Autorenduos liest, sollte man sich darüber im Klaren sein, dass es nichts für schwache Gemüter ist. Aber das sagt ja eigentlich schon der Klappentext, der nicht zu viel verspricht.

Die Geschichte hat mir wieder gut gefallen, ich habe alte Bekannte wiedergetroffen und neue Menschen kennen gelernt. Ich durfte wieder tief in die kranken Gedanken eines Täters eindringen, auch wenn dieses Mal schneller als sonst klar war, wer hinter allem steckt und ich den Zusammenhang mancher Dinge schnell erkannt habe. Nichts desto trotz wurde die Hintergrundgeschichte des Täters erst gegen Ende des Buches aufgedeckt, wie ich es von den Autoren gewohnt bin und auch mag.

Ebenfalls gut gefallen hat mir, dass es zwei unterschiedliche Handlungsorte gab. Den einen rund um Phil, den anderen um Marina. Im Prinzip bekommt man mit diesem Buch also zwei Geschichten, eigentlich sogar drei, zählt man die der Gangs mit dazu, und nicht nur eine.

Ich persönlich mag auch die Geschichte zwischen Phil und Marina sehr gerne und verfolge auch diese seit dem ersten Band dieser Reihe.

Empfehlen kann ich dieses Buch jedem, der gerne Thriller liest und natürlich jedem, der die Esposito-Reihe mag.

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Als Darren Richards erwacht sitzt er gefesselt auf einem Stuhl. Ihm gegenüber sitzt seine Freundin Chloe ebenfalls gefesselt, die gemeinsame Tochter Shannon wurde ihr auf den Bauch gebunden.
In der Mitte steht eine Armbrust auf einem Stativ.
Darren, der vor einigen Jahren 2 Menschen überfahren hatte und wegen eines Formfehlers nicht zur Rechenschaft gezogen wurde soll jetzt büßen.
Darren soll wählen ob er oder seine Freundin und das Baby getötet werden soll. Er entscheidet sich für das Leben.
Detective Phil Brennan bekommt einen Anruf von einem Mann der sich der Rechtssprecher nennt. Phil wird zu einem verlassenen Gebäude geschickt, dort findet er die Leiche einer Frau und eines Babys. Beide an einen Stuhl gefesselt. Ein weiteres Opfer ist schwer verletzt.
Der Rechtssprecher droht mit weiteren Opfern.
Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt und ausgerechnet jetzt ist Phils Frau die Profilerin Marina in Colchester. Auch sie hat es mit einem schwierigen Fall zu tun.

„Du sollst nicht Leben“, der neue Thriller aus der Reihe um Marina-Esposito und Phil Brennan von Tania Carver ist so spannend wie erwartet:
Detective Phil Brennan und seine Frau Marina sind mir schon aus den vorangegangenen Büchern der Reihe bekannt. Die Beiden sind sehr sympathisch und Arbeiten meist gemeinsam an einem Fall.
In diesem Buch ist das anders, Marina ist für ein psychologisches Gutachten nach Colchester gefahren.
Phil hat es in diesem Buch mit einem Täter zu tun der sich der Rechtssprecher nennt.
Der Rechtssprecher hat sich zur Aufgabe gemacht Straftäter und Betrüger die bisher straffrei ausgingen zu bestrafen.
Leider steht Phil bei diesem Fall seine Frau, die Profilerin Marina Esposito nicht an der Seite. Marina musste wegen einem psychologischen Gutachten nach Colchester reisen. Dort trifft sie in der psychiatrischen Klinik auch auf eine Frau die sich Fiona Welch nennt und Männer dazu gebracht hatte ihre Freundin zu töten. Das besondere war, die Freundinnen sahen Marina ähnlich.
Fiona Welch war Psychologin und hat bei einem Fall mit Phil zusammengearbeitet, war aber in Verdacht geraden selber in dem Fall verstrickt zu sein. Bevor sie festgenommen werden konnte hat sie sich in den Tod gestützt.
Jetzt stellt sich die Frage, wer ist die Frau die sich Fiona Welch nennt? Sie weiß erstaunlich viel über Phil.
Ein Ermittler, eine Profilerin und 2 Fälle das klingt spannend. Die zu erwartende Spannung wird auch vollständig erfüllt.
Der Leser ist den Ermittlern im Fall des Rechtssprechers schnell einen Schritt voraus und kennt den Täter.
Es ist spannend zu lesen wie der Täter tickt und wie die Ermittler versuchen ihm Schritt für Schritt auf die Spur zu kommen.
Im Fall Fiona Welch weiß man nicht wer sich hinter dem Namen verbirg und ich bin mir auch sicher, dass man dieser Person in einem der nächsten Bände wieder begegnet.
Hinter dem Namen Tania Carver verbirgt sich das Autorenpaar Martyn und Linda Waites.
Der Schreibstil des Autorenpaars gefällt mir sehr gut. Sie verstehen es von Anfang an Spannung aufzubauen und die im Verlauf des Buches noch zu steigern.
Auch finde ich, dass sich die Autoren mit jedem Band der Reihe weiter gesteigert haben und freue mich jetzt schon auf den nächsten Band.

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Der letzte Woche neu auf dem deutschen Markt erschienene Thriller „Du sollst nicht leben“ war das erste Werk, das ich von Tania Carver gelesen habe. Entsprechend war ich mit den Figuren dieser Reihe nicht vertraut, doch das hat meinem Lesevergnügen keinen Abbruch getan.

An der Oberfläche haben wir es hier mit einem Serientäter zu tun, der sich dazu berufen fühlt, Gerechtigkeit dorthin zu bringen, wo das Auge des Gesetzes aus dem einen oder anderen Grund blind ist. Detective Inspector Phil Brennan, welcher der Ehemann der namensgebenden Marina Esposito ist, wird von diesem Täter auserkoren, als Verbindung zur Polizei und zur Presse zu dienen. Während jene Ermittlungen laufen, verfolgen wir Marina, wie sie eine sehr merkwürdige Dame untersucht und für die Polizei ein psychologisches Profil erstellen soll. Darüber hinaus gibt es die anfangs schwer einzuordnende Geschichte um eine Prostituierte und einen ehemaligen Gang-Boss. Man spürt, dass es Verbindungen gibt, doch man weiß nicht genau, wo diese verlaufen.

Obwohl ich die Chakatere nicht aus vorigen Büchern kannte, konnte ich doch alle schnell einordnen und mir ein Bild ihrer Eigenschaften machen. Sie erlangen nie echte Tiefe, doch haben ausreichend Leben in sich, dass sie interessant bleiben und die Geschichte voran bringen. Leider habe ich mich in zwei Charaktere verliebt, die offensichtlich nur für dieses Buch vorgesehen waren und keine wiederkehrenden Figuren sein werden.

Tatsächlich war es nämlich die Geschichte um die Prostituierte und den ehemaligen Gang-Boss, welche mich am meisten berührt hat. Diese beiden Charaktere waren so lebensecht und so tragisch, dass ich nicht anders konnte, als mit ihnen mitzufühlen. Sie geben der Stadt, in der die Geschichte spielt, sofort ein authentisches, hartes, unverzeihliches Gefühl, das mich gepackt und festgehalten hat. Auch die Hintergrundgeschichte zu den beiden, die wir Stück für Stück erfahren, hat mich mitgerissen.

Anders war es leider mit den Geschehnissen rund um Marina. Normalerweise bin ich für verrückte Psychopathen, die offensichtlich sehr intelligent sind, immer zu haben, doch irgendetwas an dieser speziellen Frau hat mich schnell gelangweilt. Die ersten paar Abschnitte mit ihr waren noch in Ordnung, doch dann wurde das Spiel ermüdend. Ja, sie hat vermutlich noch einige Tricks in ihrem Ärmel, doch wenn es nicht die Absicht der Autorin ist, das zeitnah aufzuklären, muss sie das nicht ständig mit dem Holzhammer demonstrieren.

Auf der anderen Seite ist der psychopathische „Rechtsprecher“, der den Mittelpunkt dieses Thrillers bildet, eine wirklich interessante Figur. Natürlich entsprechen solche Charaktere immer einem bestimmten Stereotyp, man kann bei einem intelligenten Serienmörder schlecht das Rad neu erfinden. Und so fühlte ich mich augenblicklich an den Antagonisten aus „Ich bin die Nacht“ von Ethan Cross erinnert, welchen ich, wie der Rezension zu entnehmen ist, sehr schlecht konstruiert fand. Carver macht nämlich mit dem „Rechtsprecher“ genau das richtig, was ich bei Ackerman von Cross kritisiert hatte: Er wird uns als intelligent präsentiert, er hat eine Ideologie, die er durchzieht und die gerade so verständlich ist, dass man sich als Leser irgendwie damit identifizieren könnte, und er ist brutal genug, um wahnsinnig zu wirken. Natürlich hat auch er ein heftiges psychisches Problem, doch anstatt dass uns das direkt auf die Nase gebunden wird, wartet die Autorin bis zum Schluss und klärt es häppchenweise auf. Die Ursachen seiner Probleme ergeben ein stimmiges Bild, auch wenn die Aufklärung vielleicht ein wenig eleganter hätte geschehen können. Sie wird am Ende für meinen Geschmack zu leicht und zu direkt einfach erzählt.

Das ist tatsächlich auch einer meiner größten Kritikpunkte an diesem Thriller: Die Autorin gibt uns immer mal wieder Einblicke in die Hintergründe der Figuren, doch so interessant und wichtig dies auch ist, so unelegant löst sie das. Jedes Mal, wenn so ein ein- bis dreiseitiger Abschnitt über die Hintergründe einer Figur kam, wurde ich aus dem Fluss gerissen und hörte den netten CinemaSins-Erzähler „Narration“ und „Exposition“ sagen. Es waren Fremdkörper in einem ansonsten runden Text. Ich bin mir auch sicher, dass es problemlos möglich gewesen wäre, diese Informationen in kleinere Stücke aufzuteilen und sie in mehreren verschiedenen Szenen deutlich beiläufiger einfließen zu lassen. Mit anderen Aspekten der Handlung und der Hintergründe ist Carver das nämlich auch gelungen.

Das Ende des Falls selbst ist ein wenig überraschend, aber angemessen dramatisch, ohne übertrieben zu wirken. Lediglich der noch schnell hinterher geschobene Cliffhanger, der wohl auf das nächste Buch hindeuten soll, hat mir nicht so gefallen, da er zu deutlich als Cliffhanger zu spüren war. Vielleicht nehmen Fans, welche die Figuren besser kennen und die Geschehnisse besser einordnen können, dies anders wahr, für mich jedoch war das tatsächlich ein Fall von übertriebener Dramatik.



FAZIT:

Der Thriller „Du sollst nicht leben“ von Tania Carver ist ein gutes Beispiel dafür, wie man einen richtigen Thriller schreibt. Die Figuren haben genug Tiefe, der Fall ist interessant und auch die Antagonisten werden auf eine Art beschrieben, dass sie anfangs furchteinflößend wirken. Die drei unterschiedlichen Handlungsstränge werden so geschickt präsentiert, dass man sich selten langweilt und nie verloren geht. Trotz kleinerer Probleme im Verlauf des Buches hatte ich sehr viel Spaß bei der Lektüre und würde nicht nur Fans, sondern auch Neueinsteigern empfehlen, dem Duo Esposito/Brennan eine Chance zu geben!

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Der Rechtsprecher!!

Diesmal hat sich Tania Carver zwei abgefahrene Stories ausgedacht. Detective Phil Brennan wird zu einem Mordfall gerufen, bei dem eine junge Frau und ihr Kind vor den Augen des Partners getötet wurden.
Der Leser hat diesen Mord aber schon vorher hautnah mitbekommen.

Gleichzeitig ist Phils Ehefrau und Profilerin Marina in einen anderen, auch spannenden Fall verstrickt. Sie muss in einer Psychiatrischen Anstalt ermitteln.
Im dritten Handlungsstrang erfahren wir einige Dinge aus der Sicht des Täters.
Tania Carver wechselt in rasantem Tempo zwischen den Fällen hin und her, trotzdem ist das Buch nicht unruhig,
Der Täter nennt sich `Der Rechtsprecher` und er hat sich nur Phil als Verhandlungspartner bei der Polizei ausgesucht. Ihn ruft er an- immer bevor er den nächsten Mord begeht.
Mit seinen Opfern geht er äußerst brutal vor und den Lesern bleiben keine Einzelheiten erspart.
Es gab ein paar Ungereimtheiten für mich, doch darüber konnte ich gut hinweglesen, weil der Thriller mich ansonsten durchweg gefesselt hat.
Genauso fand ich Marinas Fall extrem spannend, auch wenn das Ende mich nicht ganz zufrieden zurückgelassen hat. Ich bin mir sicher, es gibt eine Fortsetzung, doch das dauert ja meist ein Jahr und bis dahin habe ich schon wieder vergessen, um was es ging.
Trotzdem kann ich eine ganz klare Leseempfehung für diesen spannenden, packenden Thriller aussprechen!!

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Wieder ein sehr grausiger aber non-stop-spannender Thriller . Nichts für zarte Gemüter da schon recht brutal.
Aber Fans von diesem Genre werden ihre Freude daran haben.

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Inhaltsangabe zu „Du sollst nicht leben“ von Tania Carver
Was wirst du opfern? DI Phil Brennan wird zu einem grausigen Tatort gerufen. Eine Mutter und ihr Baby wurden vor den Augen des Kindsvaters mit einer Armbrust erschossen. Dieser hatte die Wahl: entweder mit seinem eigenen Leben oder dem seiner Familie den Unfalltod zweier Menschen zu büßen. Er wählte seine Familie. Ausgerechnet diesmal ist Phil Brennan auf sich allein gestellt. Denn seine Ehefrau, Polizeiprofilerin Marina Esposito, muss sich den Dämonen ihrer Vergangenheit stellen. »Wenn Tania Carver Ihnen keine Angst macht, brauchen Sie professionelle Hilfe.« Val McDermid

Meine Meinung
Dies ist mein erster Thriller dieser Autorin, weshalb mir von den Vorgänger Büchern ein wenig das Hintergrundwissen fehlt. Dies ist aber nicht so schlimm weil es ein in sich abgeschlossener Roman ist.
Ein Roman der von Anfang bis Ende spannend ist, auch wenn man schon sehr bald weiß was der Täter für ein Motiv hat und wer es ist. Die meisten würden jetzt vielleicht denke, mhm da ist die Spannung schon hinüber weil man den Täter bereits entlarvt hat, jedoch ist dies nicht so, da es so einige Überraschungen gibt, womit man nicht rechnet.
Ebenso empfand ich die Charaktere sehr authentisch und sympathisch, zum Teil sogar Menschlich. Der Schreibstil ist locker und sehr angenehm zu lesen, ebenso der Einstieg ins Buch.
Also rundum ein super Thriller mit klasse Spannungsbogen, und sicherlich nicht der letzte Roman dieser Autorin in meinem Bücherregal.
Klare kauf und Leseempfehlung!
5/5 Sterne

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es ist ein typisches Buch von Tania Carver spannend bis zur letzten Seite. ein muss für feden thriller Fan

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N/A

Ich will euch nicht zuviel erzählen, aber doch ein bisschen um die neugier zu wecken. Den das neue Buch von Tania Carver ist wieder mal sehr spannend, nur leider hatte ich etwa aber der Hälfte eine Ahnung wer der „Bösewicht“ am Ende sein könnte. Doch der Weg dahin… naja das ein oder andere mal braucht man schon einen etwas stärkeren Magen. Tania Carver ist ein wirklich sehr guter sechster Band der Esposito Reihe gelungen, hier passt die Kategorie Thriller sehr gut.

N/A
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Der selbsternannte „Rechtssprecher“ hat es sich zur Aufgabe gemacht über Verbrechen, die seiner Meinung nach von der Justiz falsch oder gar nicht beachtet wurden, zu richten. Dabei geht er äußerst brutal und rigoros vor. Die Menschheit muss für ihre Vergehen büßen. Phil Brennan und sein Team stehen vor einem Fall, der ihnen das Blut in den Adern gefrieren lässt, und doch müssen sie professionell handeln, um weitere Taten zu verhindern. Gleichzeitig ist Brennans Ehefrau Marina Esposito in eigener Mission unterwegs, die ebenso aufwühlend wie beängstigend wirkt, je näher sie dem Geheimnis rund um eine mysteriöse Frau kommt...

Das Duo Esposito/Brennan verschlägt es dieses Mal an verschiedene Orte, zu scheinbar unterschiedlichen Fällen. Doch als Leser ahnt man schon früh, dass es zumindest zu einer Überschneidung der beiden Handlungsstränge kommen wird. Wann und in welcher Form jedoch ist nicht ersichtlich, wodurch es während des Geschehens zu einigen Überraschungsmomenten kommt. Auch wer bisher noch keinen Thriller von Tania Carver kennt, kommt mit den Charakteren schnell zurecht, warm anziehen sollte man sich allerdings wenn es um die vorherrschende Brutalität geht. Die kann schonmal sehr nahe gehen, vielleicht sogar körperliche Reaktionen hervorrufen.

Selbstjustiz ist wahrlich nicht das richtige Mittel der Wahl, dennoch fragt man sich zwangsläufig wie verzweifelt ein Mensch sein muss, wenn er keinen anderen Ausweg mehr sieht. Was treibt den Täter an? Wie kommt er an seine Opfer? Fragen, die sich nicht nur der Leser, sondern auch die Ermittler stellen, die um einiges schneller kombinieren müssen, um dem Rechtssprecher Einhalt gebieten zu können. Sicher ist, dass es eine blutige Jagd wird, deren Ausgang mehr als ungewiss ist, schließlich gibt es noch einen weiteren Handlungsstrang, der für den Leser absolut nicht einzuschätzen ist, da die handelnde Figur auf höchster Ebene manipulierend agiert. Dies spürt man zwar schnell und kann auch den ein oder anderen Kniff ausmachen, tatsächlich hinter die Fassade blicken lässt sich jedoch nicht.

Spannung auf höchster Ebene, und das von Anfang an. Denn der Einstieg mitten ins Geschehen zwingt des Leser auf gewisse Weise dazu die Augen nicht zu verschließen, alles in sich aufzunehmen, sei es noch so schmerzhaft. Dadurch ergibt sich ein Sog, der einen Ausstieg, egal zu welchem Zeitpunkt, nicht erlaubt. So bleibt nur die Hoffnung auf schnellen Erfolg, um dem Rechtssprecher noch rechtzeitig zu entkommen.

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Von dieser Autorin habe ich schon viel gehört, so dass ich mich sehr gefreut habe, dieses Buch lesen zu dürfen.
Als Fan von Thrillern fühle ich mich hier sehr gut aufgehoben, da die Story direkt ins Geschehen einsteigt, ohne sich lange mit Vorgeschichten aufzuhalten.
Die Charaktere und Schilderung verschiedener Situation war detailreich und authentisch.
Den Schreibstil fand ich anfangs etwas schwierig, aber man kommt sehr schnell rein.

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Spannender Thriller!

Dieser Roman ist der sechste Fall von Phil Brennan und Marina Espositio. Es geht um eine Mutter und ihr Baby, die vor den Augen des Vaters erschossen werden. Der Vater hatte die Wahl, entweder er selbst oder seine Familie.

Für mich war der Roman harte Kost und manchmal auch zu brutal, aber ich weiß, viele Leser lieben gerade das an einem guten Thriller. Ich selbst kannte die Vorgängerbände dieser Reihe nicht, bin aber dank der Autorin, die wichtige zurückliegende Details immer wieder erklärt, gut in die Geschichte reingekommen.

Vielen Dank an den Verlag und auch an NetGalley, dass ich das Buch lesen durfte!

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