Die Stadt des Zaren

Der große Sankt-Petersburg-Roman

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Erscheinungstermin 11.08.2017 | Archivierungsdatum N/A

Zum Inhalt

Der große Roman über die Gründung von Sankt Petersburg

Zar Peter setzt im Mai 1703 an der Newa den ersten Spatenstich. Er will eine Stadt nach westlichem Vorbild bauen: Sankt Petersburg. Ein monumentales Vorhaben, das Aufstiegschancen und Abenteuer verheißt. Aus allen Himmelsrichtungen reisen die Menschen an: Graf Fjodor mit seiner intriganten Frau und ihrer Tochter, die sich nach dem Wunsch der Eltern mit dem Zaren verloben soll. Ein italienischer Architekt, der seine Geliebte in Florenz zurücklässt und von der Vergangenheit eingeholt wird. Der deutsche Arzt Dr. Albrecht mit seinen Töchtern. Während die Jüngere mit einem holländischen Tischlergesellen abenteuerlustig durch die Sumpflandschaft streift, verliert die Ältere ihr Herz an einen Mann, der zum Mörder wird. Langsam wächst eine Stadt heran …

Der Roman einer Stadt, eine lebendige Geschichtsstunde über Aufbruch und Abenteuer.

Der große Roman über die Gründung von Sankt Petersburg

Zar Peter setzt im Mai 1703 an der Newa den ersten Spatenstich. Er will eine Stadt nach westlichem Vorbild bauen: Sankt Petersburg. Ein...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783471351543
PREIS 20,00 € (EUR)
SEITEN 528

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Der große Roman über die Gründung von Sankt Petersburg. Zar Peter setzt im Mai 1703 an der Newa den ersten Spatenstich. Er will eine Stadt nach westlichem Vorbild bauen: Sankt Petersburg. Ein monumentales Vorhaben, das Aufstiegschancen und Abenteuer verheißt. Aus allen Himmelsrichtungen reisen die Menschen an: Graf Fjodor mit seiner intriganten Frau und ihrer Tochter, die sich nach dem Wunsch der Eltern mit dem Zaren verloben soll. Ein italienischer Architekt, der seine Geliebte in Florenz zurücklässt und von der Vergangenheit eingeholt wird. Der deutsche Arzt Dr. Albrecht mit seinen Töchtern. Während die Jüngere mit einem holländischen Tischlergesellen abenteuerlustig durch die Sumpflandschaft streift, verliert die Ältere ihr Herz an einen Mann, der zum Mörder wird. Langsam wächst eine Stadt heran … Dies ist für mich der erste Roman von Martina Sahler und er gefällt mir gut. Der Erzählstil ist flüssig und sehr interessant gestaltet. Der Aufbau dieser ganz besonderen Stadt ist nicht einfach und das in einem Roman wiederzugeben ohne zu theoretisch zu werden ist sehr schwierig, aber das ist der Autorin gut gelungen. Sie hat die historischen Fakten und die fiktiven Geschichten geschickt verwoben. Zar Peter ist begeistert von Europa, dem Lebensstil und der vorausschauenden Art. Er möchte sein Land auch gerne modern gestalten und versucht dies gegen alle Widerstände. Der Zar ist ein Stratege, durch den Zugang zum Meer hat er jetzt neue Möglichkeiten. All dies hat Martina Sahler gut dargestellt und erzählt. Ich habe mich sehr gerne in das alte Russland entführen lassen und dabei gelernt, dass die Stadt nicht nach dem Zaren benannt wurde.

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Zar Peter ist ein weltoffener Mann, der erkannt hat, dass Russland lange nicht so fortschrittlich ist wie andere Länder. Er hat Visionen und will sein Land voran bringen. Da er an Schiffen interessiert ist, soll ein Hafen an der Ostsee ihm Zugang zum Meer verschaffen. Es soll eine Stadt im Sumpfgebiet der Newa entstehen, die nach westlichem Vorbild errichtet gebaut werden soll. Einwände, dass es sich um Sumpf handelt, wischt er beiseite. Kanäle sollen das Land trockenlegen, Vorbild dafür ist Amsterdam. Er hat auch schon einen Namen für seine Stadt: St. Pieterburch.

Der Schreibstil ist sehr schön zu lesen, allerdings gab es mir manchmal zu viele Details rund um die Baustelle, denn mir war das Schicksal der Menschen wichtiger.

Zar Peter ist weltoffen, neugierig und visionär. Im Westen hat er vieles gesehen, was nun als Vorlage für sein Projekt herhalten muss. Eine gewaltige Aufgabe liegt vor den Menschen, die an den Neva gekommen sind, um dort als Handwerker zu schaffen oder um ihr Glück zu machen. Die schwedischen Kriegsgefangenen haben natürlich keine Wahl, sie müssen mitarbeiten. Wir lernen eine ganze Reihe höchst unterschiedlicher Menschen kennen. Graf Fjodor Bogdanowitsch kommt mit seiner Familie und einigen Leibeigenen. Seine Frau Viktoria möchte, dass Tochter Arina das Herz des Zaren erobert. Der italienische Architekt Matteo di Gregorio will sein altes Leben hinter sich lassen, wird dann aber doch wieder von ihm eingeholt. Der deutsche Arzt Dr. Albrecht reist mit seiner Familie an, nachdem er eine Einladung erhalten hat. Gut gefallen hat mir auch Fürst Alexander Menschikow, welcher der beste Freund des Zaren ist und ihn berät. Er darf sich ein offenes Wort leisten.

Es ist interessant zu lesen, welche Widrigkeiten beim Bau der Stadt auftreten, die zu Ehren von Petrus ihren Namen erhält. In diesem Roman ist der Krieg genauso Thema wie Intrigen und persönliche Schicksalsschläge.

Mir hat dieser historische Roman gut gefallen.

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M. Sahler_ Die Stadt des Zaren. Zar Peter hat einen Traum, an der Newa will er SEINE Stadt erbauen. Sein großer Traum soll endlich Wirklichkeit werden. ein opulenter histor. Roman mit einer Vielzahl Figuren, die jeder ein anderes Ziel verfolgen. Reichtum und Macht, Intrigen , Liebe und Verderben .
Ein opulenter Geschichtsroman, spannend und unterhaltsam

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Von Martina Sahler habe ich bereits eine Russlandsage gelesen in der deutsche Auswanderer ihr Glück im Osten suchen und eine Kolonie aufbauen. Und wieder ist es ein russisches Thema, worauf freilich schon der Titel „Die Stadt des Zaren“ hindeutet.

Zar Peter lässt Anfang des 18.ten Jahrhunderts Sankt Petersburg entstehen. Er ist ein Visionär. Nicht nur, was den schwierigen Bau dieser großen Stadt betrifft, sondern auch die Zukunft Russlands als Großmacht zu Land und zu Wasser hat er stets im Blick. Es ist ungemein spannend, was Martina Sahler hier Geschichtliches ausgegraben und für den Leser aufbereitet hat. Um sämtliche Facetten der Geschehnisse beleuchten zu können gibt es eine Vielzahl an Charakteren aus den unterschiedlichsten Gesellschaftsschichten, die das Buch bevölkern. Ein deutscher Arzt und ein italienischer Architekt ebenso wie ein schwedischer Kriegsgefangener, der sich in eine junge Deutsche verliebt. Der Erzählstil der Autorin ist eine Mischung aus Roman und Geschichtsbuch. Mehr als vielleicht in anderen Büchern merkt man dem Text diese Symbiose an. Dies ist keineswegs von Nachteil aber man darf sich nicht wundern, dass den Protagonisten so einiges zumutet wird, da sie ja stellvertretend für all die Menschen stehen, deren Schicksal Martina Sahler erzählen wollte. Naturkatastrophen und Kriege, politische Ränke und persönliche Schicksalschläge, Tod und Liebe; das Buch ist prall gefüllt und die Seiten fliegen nur so dahin.

Mir hat der neue Roman von Martina Sahler ausgesprochen gut gefallen. Ich kann es rundherum empfehlen.

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ANMERKUNG: Vielen Dank an Ullstein für dieses Vorabexemplar.

Die Stadt des Zaren.

Es ist kein Geheimnis, dass ich von der russischen Geschichte fasziniert bin. Die Inhaltsangabe war spannend und da ich von diesem Teil der Geschichte nur wenig Ahnung habe, musste ich dieses Buch lesen.
"Die Stadt des Zaren" folgt mehreren Figuren durch die Gründung von St. Petersburg. Unter anderem der deutschen Arztfamilie Albrecht, Zar Peter und zwei italienischen Architekten. Die Schicksale der einzelnen Personen sind mitreissend geschrieben und, soweit ich das beurteilen kann, sehr realistisch.
Der Beginn zieht sich ein wenig, aber sobald dann die Handlung tatsächlich zu den Anfängen von St.Petersburg umzieht, geht es richtig los. Man kann sich das ganze wirklich gut vorstellen und die Geschichte ist es auf jeden Fall wert, gelesen zu werden.

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Ein toller historischer Roman der mich sehr gut unterhalten hat. Dei Autorin hat eine tolle Sprache, hat alles sehr gut dargestellt. Ich fand er war zudem sehr gut recherchiert.

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Spannender historischer Roman über den Bau von St. Petersburg.

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Allein mit dem Cover ist dem Verlag ein Hingucker gelungen, wunderschön und dazu stimmungsvoll in den Farben Weiß und Blau gehalten. Dann liest man den Klappentext und denkt sich: Klingt spannend und gut. Dann fängt man an zu lesen und der Sog der Geschichte hat einen gepackt, zumindest ist es mir so ergangen.
Martina Sahler versteht es den Aufbau dieser Stadt mit vielen verschieden Einzelschicksalen zu verweben. Der Adel, die Handwerker, die „ausländischen“ Spezialisten und die Leibeigenen bekommen von ihr eine Stimme und schildern jeder aus seiner Sicht die Geschehnisse in dieser Stadt.
Die Liebe spielt in diesem Roman eine große Rolle, denn wir haben die Paar Helena und Erik, sie die Tochter des deutschen Arztes, er der schwedische Zwangsarbeiter. Paula, die zweite Tochter des Arztes, verliebt sich in den niederländischen Handwerker. Die italienischen Brüder Francesco und Matteo versuchen in St. Petersburg ebenfalls ihr Glück. Aber auch die Beziehung des Zaren zur seiner Frau und seinem Sohn wird thematisiert, ebenso die Beziehung zu seiner Mätresse.
Der Aufbau der Stadt ist dramatisch, denn die Natur muss bezwungen werden und kostet zuvor einigen Menschen das Leben. Die Autorin erzählt den Roman chronologisch ohne Rückblenden, lediglich Kostja, der das andere Gesicht hat, gewährt dem Leser einen „verschlüsselten“ Einblick in die Zukunft, durch Andeutungen und Aussagen, die erst im Nachhinein verständlich sind.
Am Ende werden fast alle Fäden zusammengeführt, leider aber nicht alle. Einiges bleibt im Unklaren. Der Erzählstil der Autorin ist sehr gut zu lesen, der Roman entwickelt einen guten Sog. Hinzu kommen die teilweise recht kurzen Episoden, die ebenfalls das Tempo hochhalten.
Vor jedem Kapitel befindet sich eine Angabe zu Zeit und Ort, sodass dem Leser die Orientierung leicht fällt.
Primäre Zielgruppe sind sicherlich geschichtlich interessierte Frauen, da für die männliche Leserschaft (und vielleicht auch für einige Frauen) der Liebesaspekt zu deutlich hervortritt. Dennoch ist dieser Roman beileibe kein Liebesroman, eine gewisse Affinität zu historischen Themen muss schon gegeben sein, um diesen Roman zu mögen. Sehr interessant fand ich mal in ein Land zu reisen, welches gerade bei den historischen Romanen kein alltäglicher Schauplatz ist, im Gegensatz zu England, Frankreich oder Deutschland.
Ein farbenprächtiger Auftakt zu der neuen Reihe um die Stadt St. Petersburg von Martina Sahler. Ich bedanke mich bei der Verlagsgruppe Ullstein, dem List Verlag und NetGalley für die Bereitstellung des Rezensionsexemplares. Ebenso gilt mein Dank meinen MitleserInnen bei Büchereule.de und Martina Sahler, die die Leserunde wieder zu etwas ganz besondere gemacht haben.

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unvorhersehbarer historischer Unterhaltungsroman mit verschiedenen spannenden Charakteren

Ein ansprechendes passendes Buchcover um den interessanten Titel mit Untertitel der schon einiges verät.
Das ausführliche Personenverzeichnis am Anfang des Buches erleichtert das Verständnis.

Mich erwartete eine spannende Geschichte um den Bau von St. Petersburg wie sie sich zugetragen haben könnte.

Der Schreibstil war ein bisschen komplex aber gut verständlich.
Es wird aus der Sicht der verschiedenen Protagonisten erzählt, das keine Langeweile aufkommen lässt.
Sympathische und auch die unsympathischen Charaktere sind farbig gezeichnet und sind sehr vielfältig dabei.
Ausserdem lernt man davon einzelne Charaktere und ihre Gefühle gut kennen.
Es war spannend den Werdegang der Stadt mit den Erfolgen und Mißerfolgen zu lesen.
Bildliche Details und Beschreibungen liessen vor dem inneren Auge die Handlung entstehen und man konnte mitfiebern.
Auch ist der Plot unvorhersehbar und es passieren Situationen die nicht zu erwarten waren, das gefiel mir sehr gut.
Mehrere kleine Erzählstränge führen zusammen im Schatten des entstehenden St. Petersburg.

Man spürt das die Autorin sehr viel Herzblut in diese Geschichte gesteckt hat was im Nachwort auch erwähnt wird.
Es fühlt sich sehr gut recherchiert an und schafft es dabei zu unterhalten.
Ich fand es sehr gelungen.
Ich würde auch gern eine Fortsetzung lesen falls es angedacht ist.

Eine Leseempfehlung für die Stadt des Zaren und gern 5 fortschrittliche Sterne.

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In der Hauptrolle: St. Petersburg

Das war mein erster historischer Roman von Martina Sahler und wohl auch nicht mein letzter. "Die Stadt des Zaren" handelt von der Gründung St. Petersburg. Zar Peter hat die Vision eine Stadt zu bauen, die alle anderen in den Schatten stellen soll und die neue Hauptstadt von Russland werden soll. Doch der Bau der Stadt gestaltet sich nicht so einfach wie gedacht. Es werden viele Opfer von den neuen Bewohnern der Stadt abverlangt, aber Zar Peter hält an seinem Traum fest. Er holt viele neue Leute aus den verschiedensten Orten an die Newa.

Die eigentliche Hauptrolle spielt tatsächlich die Stadt, aber ich fand es überhaupt nicht langweilig oder langatmig. Immer wieder wird das Schicksal einiger Bewohner erzählt, so z.B. die Geschichte der Familie Albrecht und deren Töchter Helena und Paula.
Es zieht aber auch ein Brüderpaar aus Florenz ins kalte Russland. Die Menschen haben viele Erwartungen an das neue Leben, aber werden auch alle erfüllt werden können?

Mich hat das Buch schnell in seinen Bann gezogen und mir haben die bildhaften Beschreibungen sehr gut gefallen. Ich finde hier sind Fakten rund um die Gründung von St. Petersburg gut verwoben mit fiktiven menschlichen Schicksalen.

Von mir gibt es für das Buch "Die Stadt des Zaren" 5 Sterne.

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Ein Muss für alle Russland-Liebhaber. Ein spanndender Schmöker über die Erbauung St.Petersburgs. Sehr gründlich recherchiert und toll geschrieben,. Undedingt lesen!

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Dramatisch und bildgewaltig ist der im August im List-Verlag veröffentlichte historische Roman "Die Stadt des Zaren" von Martina Sahler. Nach mehreren anderen Romanen aus dem alten Russland beweist sich auch hier die Autorin als Kennerin der Landesgeschichte. Unter Verwendung von zeitgenössischen Dokumenten wie Tagebuchnotizen, Briefen und anderer Unterlagen entwickelt sie in ihrem aktuellen Roman in mehreren Handlungssträngen eine eng an geschichtliche Daten und Fakten orientierte fiktive Geschichte, in deren Verlauf zwischen 1703 und 1712 der wider allen natürlichen Hemmnissen (Nahrungsmangel, Überschwemmungen und eisige Winter) schwierige Aufbau der von Zar Peter I. dem Großen nach holländischem bzw. westlichem Vorbild geplanten Stadt Sankt Petersburg für den Leser leicht nachvollziehbar ist. Anhand ihrer Figuren schafft es Martina Sahler auch, die frühe Petersburger Gesellschaft aus ausländischen Handwerkern und Spezialisten, schwedischen Kriegsgefangenen und russischen Leibeigenen, russischen Adligen und Höflingen um Zar Peter sowie deren aller schwierige Lebensumstände und die zeitgleichen historischen Ereignisse (nordische Kriege) glaubhaft wiederzugeben und lebendig werden zu lassen. Manche allzu rührselige und romantische Szene hätte die Autorin vielleicht etwas mildern können, um nicht gar zu schnulzig zu wirken. Aber alles in allem hat mir dieser interessante und zugleich spannende Roman mit seiner Sprache und beeindruckenden Bildgewalt gefallen, weshalb ich ihn gern zum Lesen empfehle.

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Die Stadt des Zaren ist ein beeindruckender historischer Roman über den Bau Sankt Petersburg.
Das Buch hat mich von Anfang bis Ende in seinen Bann gezogen.und war ein
absolutes Lesevergnügen.
Daher von mir wohlverdiente 5 Sterne

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Ich lese in der letzten Zeit kaum noch historische Romane, allerdings mag ich den Schreibstil von Martina Sahler, deshalb habe ich mir das E—Book runtergeladen.

Wer sich für die Entstehung von St. Petersburg interessiert, der sollte "Die Stadt der Zaren" von Martina Sahler lesen. Wie die Stadt Stück für Stück entsteht und dabei gleichzeitig auf menschliche Schicksale eingegangen wird, macht wirklich großen Lesespaß. Man hat das Gefühl in der damaligen Zeit unterwegs zu sein und verfolgt dabei gerne den Lebensweg der Protagonisten, mal ist es spannend, dann wieder traurig – von jeder Facette wird hier etwas geboten. Gerne empfehle ich das Buch weiter und freue mich jetzt auch schon auf weitere Romane der Autorin.
4,5 von 5 Sternen

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Ein Roman über den Aufbau von St. Petersburg, in dem das typische leben mit Intrigen, Liebe, Leidenschaften und Krieg geht. Es ist sehr leserlich geschrieben, fliesend und einfach ohne viel zu einfach zu erscheinen in seiner Schreibart vergiss man die Seitenzahl des Buches während des Lesens.

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Schöner und mitreißender Historienroman, der den Leser direkt in eine andere Zeit und das Zarenreich versetzt, sodass man das Gefühl hat, man würde selbst mitspielen.

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Klappentext:

Der große Roman über die Gründung von Sankt Petersburg

Zar Peter setzt im Mai 1703 an der Newa den ersten Spatenstich. Er will eine Stadt nach westlichem Vorbild bauen: Sankt Petersburg. Ein monumentales Vorhaben, das Aufstiegschancen und Abenteuer verheißt. Aus allen Himmelsrichtungen reisen die Menschen an: Graf Fjodor mit seiner intriganten Frau und ihrer Tochter, die sich nach dem Wunsch der Eltern mit dem Zaren verloben soll. Ein italienischer Architekt, der seine Geliebte in Florenz zurücklässt und von der Vergangenheit eingeholt wird. Der deutsche Arzt Dr. Albrecht mit seinen Töchtern. Während die Jüngere mit einem holländischen Tischlergesellen abenteuerlustig durch die Sumpflandschaft streift, verliert die Ältere ihr Herz an einen Mann, der zum Mörder wird. Langsam wächst eine Stadt heran …

Ich kenne bisher noch nichts von der Autorin, aber historische Romane lese ich sehr gerne und vor allem Russland bietet da ja immer sehr viele Geschichten. Der Schreibstil gefiel mir sehr gut und es wirkte beim Lesen auch so, als hätte die Autorin sich wirklich gut über alles informiert. Zumindest kamen die Infos die sie uns Lesern erteilte, sehr informativ rüber. Die Handlung war spannend zu lesen und die Charaktere waren mir sympatisch. Ich hätte ja nie gedacht, dass wirklich so viele unterschiedliche Herkunftsländer bei der Gründungszeit dabei waren. Ein rund um gelungenes Buch, von dem ich gerne die Fortsetzung lesen werde.

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