Teufelskälte

Kriminalroman

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Erscheinungstermin 16.06.2017 | Archivierungsdatum N/A

Zum Inhalt

"Hier kommt ein neuer heißer Krimi-Stoff aus dem hohen Norden." Brigitte, Angela Wittmann

Wie sehr kann man sich selbst hassen? Nie war Tommy Bergmann verzweifelter, nie einsamer. Da wird sein schlimmster Albtraum wahr. Er hielt seinen ersten Fall für gelöst. Doch nun geht das Morden wieder los. Auf die gleiche Weise wie damals. Hat er den Falschen eingesperrt? Ist der wahre Mörder seit Jahren auf freiem Fuß? Hat er als Kommissar auf ganzer Linie versagt? Bergmanns neue Kollegin entdeckt eine Spur. Sie ist eine Frau nach seinem Geschmack: klug, verletzlich und schön. Doch sie hat einen Hang zu den falschen Männern.

"Hier kommt ein neuer heißer Krimi-Stoff aus dem hohen Norden." Brigitte, Angela Wittmann

Wie sehr kann man sich selbst hassen? Nie war Tommy Bergmann verzweifelter, nie einsamer. Da wird sein...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783471351499
PREIS 14,99 € (EUR)
SEITEN 416

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Tommy Bergman ist ein Ermittler, der es eine, nicht leicht macht ihn zu mögen, Zu tief sind die Abgründe in die er von Zeit zu Zeit guckt. Der aktuelle Fall ist ihm näher als er denkt und kommt direkt aus der Vergangenheit. Wer richtig gute skandinavische Krimis mag, sollte hier zugreifen. Beste Unterhaltung ist garantiert.

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Eine Prostituierte wird brutal ermordet. Kommissar Tommy Bergmann wird mit den Ermittlungen betraut und stellt Parallelen zu Morden in den 80er Jahren fest. …
Tommy Bergmann ist in meinen Augen ein streitbarer Typ. Er hat nicht nur mit dem Fall zu kämpfen, sondern auch mit den „schwarzen Löchern“ in seiner Kindheit. Im Laufe der Handlung fand ich ihn dann aber doch liebenswert, eigentlich tat er mir leid.
Ich hatte anfangs so einige Schwierigkeiten gehabt in die Handlung einzutauchen, was sicher auch an den vielen handelnden Personen mit für deutschsprachige Leser gewöhnungsbedürftigen Namen lag. Aber als ich diese Schwelle überwunden hatte, konnte ich das Buch nicht mehr aus den Händen legen. Jede der Hauptfiguren hat in diesem Buch ihr eigenes Kama mit dem sie zu kämpfen hat. Doch irgendwie hängt auch dadurch alles zusammen. Seelisch gefestigt ist da keiner und das macht die Sache spannend.
Was mich ein bisschen gestört hat ist, dass manche Details mehrmals bis ins Detail beschrieben waren. Ich denke da z.B. an die Verfahrensweise der Sicherheitsschleuse in der psychiatrischen Sicherheitsverwahrung.
Insgesamt betrachtet hat mir dieser Thriller aber ausgesprochen gut gefallen. Ohne viele blutige Beschreibungen der Morde ist es dem Autor gelungen hier einen spannenden Psycho-Thriller zu schreiben bei dem man sich wunderbar unterhalten fühlt.
Von mir gibt’s daher 4 Lese-Sterne und eine uneingeschränkte Leseempfehlung.

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Im Winter 1988 wird im Wald ein totes Mädchen gefunden. Der Auftakt zu einer Mordserie. Jahre später eine weitere Tat, die die Handschrift des in der Zwischenzeit verurteilten Mörders trägt. Wurde der falsche gefasst und ist der Täter von damals noch auf freiem Fuß oder hatte er einen Komplizen? Kommissar Tommy Bergmann, der selbst ein dunkles Geheimnis hat, taucht in die Vergangenheit ein, um diesen Fall aufzuklären.
Gard Sveen schafft es, die Spannung durchweg aufrecht zu erhalten und Gänsehaut zu erzeugen. Einzig das etwas abrupte Ende wird nicht jedem Leser gefallen. Es gibt jedoch eine Erklärung und die heißt Abwarten, Fortsetzung folgt.

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Derzeit scheine ich ein Händchen dafür zu haben zu Krimis zu greifen, die sich am Ende als Fortsetzungsroman entpuppen. „Teufelskälte“ ist bereits der zweite Krimi in Folge, der diese Tatsache in seinen Beschreibungen verschweigt, und bekommt von mir dafür einen Punkt Abzug, auch wenn die Geschichte mich ansonsten überzeugt hat.
„Teufelskälte“ ist der zweite Band um den Olsoer Ermittler Tommy Bergmann und setzt etwas anderthalb Jahre nach dem ersten Fall aus „Der letzte Pilger“ an. Der Mord an einer jungen Prostituierten erinnert Tommy Bergmann stark an seinen ersten Kontakt mit einem Mordfall vor 16 Jahren, als er beim Fund der Leiche der 15-jährigen Kristiane Thorstensen dabei war. Doch der Täter, der für insgesamt 5 Morde verurteilte Andreas Risk, sitzt im Hochsicherheitstrakt einer psychiatrischen Anstalt ein. Da stellt sich die Frage, ob Risk möglicherweise einen Mittäter hatte oder sogar unschuldig ist. Noch dazu kann Risk gerade jetzt die Neuaufnahme des Verfahrens zu dem Mord an Kristiane durchsetzen. Während Tommy bei der Beschäftigung mit diesem und den alten Fällen von seinen persönlichen Dämonen eingeholt wird und eine unerklärliche Affinität Kristianes Mutter Elisabeth spürt, deckt seine neue Kollegin Susanne Bech Ungereimtheiten in den alten Ermittlungen auf und gerät dabei selbst in Gefahr.
Der Krimi ist sehr düster aber auch sehr spannend. Zeitweise habe ich die depressiven Phasen, in die einige der Hauptpersonen abrutschen, beim Lesen als zu viel und nervend empfunden, vielleicht ist das in der dunklen Jahreszeit in Skandinavien aber auch üblicher als hierzulande. Tommy Bergmanns anfangs unspezifischen Ängste bekommen im Verlauf der Ermittlungen einen konkreteren Bezug, der Leser bekommt einige Hinweise zu seiner Lebensgeschichte und den Ursachen für seine Psychosen, was ihn in meinen Augen menschlicher und auch sympathischer erscheinen lässt. Der Verdacht einer persönlichen Verbindung Tommys zu den Tatbeteiligten unterstützt die zum Teil sehr unheimlich wirkende Stimmung.
Es gibt viele lose Fäden, immer wieder neue Spuren und Verdächtigungen, was den Krimi abwechslungsreich und spannend macht. Aus meiner Sicht hat Gard Sveen hier einen zwar sehr düsteren aber packenden Psychothriller verfasst, dass er am Ende nur für einen Teil der Ereignisse schlüssige Erklärungen findet, aber auch vieles offenlässt und die Ereignisse am Ende bewusst auf eine Fortsetzung hinauslaufen lässt, nehme ich ihm als Leserin übel.

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Schon "Der letzte Pilger " hat mir sehr gut gefallen. Deswegen habe ich mich schon gefreut, als ich gelesen habe, dass Gaard Sveen den neuen Fall mit Tommy Bergmann fertig hat. Auch diesmal bin ich nicht enttäuscht worden. Einen Sonntag lang wurde ich spannend unterhalten.

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Kurze Inhaltszusammenfassung:
Tommy und Susanne ermitteln in einem Fall, der bei Tommy sofort Erinnerungen weckt an ein Verbrechen, das etwa zwanzig Jahre zurückliegt. Da der damals Verurteilte noch im Gefängnis ist, kommen ernste Bedenken auf, ob damals der Richtige gefunden und eingesperrt wurde.


Meine Meinung:
Den ersten Teil der Krimireihe mit Tommy Bergmann habe ich leider noch nicht gelesen, er war für das Verständnis aber auch nicht Voraussetzung, da Teufelskälte ein in sich abgeschlossener Krimi ist. Gelungen finde ich die Rückblende zu Tommys erstem Fall, bei dem er an einen Tatort mit einer Leiche in Berührung gekommen ist und die Verknüpfung zu seinem aktuellen Fall fast zwanzig Jahre später. Bei Tommy erkennt man auch gut, wie er sich als Mensch verändert hat – durch seinen Beruf, durch seine Erfahrungen. Von seiner Ehefrau wurde er aufgrund seiner Gewalttätigkeit ihr gegenüber verlassen, auch dies hat ihn stark geprägt.
Susanne hat mir als Charakter insofern gut gefallen, da sie wie so viele Frauen und Mütter auch, darum kämpfen muss ihr Berufsleben und ihr Privatleben unter einen Hut zu bekommen. Wenn sie Überstunden macht, hat sie das Gefühl ihre Tochter zu vernachlässigen und wenn sie nicht flexibel ist, wird sie in ihrem Beruf nicht ernst genommen – ein Spagat, den sehr viele Frauen, vor allem alleinerziehende Mütter, zu bewältigen versuchen. Die Tragödie, dass sie während eines Schusswechsels im Dienst aus Versehen ihren Partner erschossen hat, erschwert ihr den beruflichen Aufstieg auch massiv.

Mein Fazit:
Den vorigen Krimi mit Tommy Bergmann habe ich leider noch nicht gelesen, werde dies jetzt aber bald nachholen. Habe das Gefühl, dass ich ansonsten einen spannenden Krimi versäume.

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Ich habe bereits den ersten Roman „Der letzte Pilger“ von Gard Sveen gelesen und nachdem mich dieser regelrecht gefesselt hat, war ich sehr gespannt auf das neue Buch. Gemeinsam ist „Teufelskälte“ und „Der letzte Pilger“, dass in beiden Büchern Kommissar Bergmann ermittelt. Mehr Zusammenhänge gibt es nicht und man kann beide Bücher unabhängig voneinander lesen.

Der Mord an einer Prostituierten führt Kommissar Bergmann wider Erwarten auf die Spur einer Mordserie aus den 80er Jahren, die als aufgeklärt gilt und deren Täter in der psychiatrischen Abteilung eines Hochsicherheitsgefängnisses sitzt. Je weiter die Ermittlungen voranschreiten, desto lauter werden die Zweifel, ob der Täter auch wirklich der Täter war oder ob es einen Komplizen gibt bzw. gab.
Für Tommy Bergmann weckt der Fall Erinnerungen und führt ihn psychisch an seine Grenzen.

Der Autor schreibt seine Bücher in einem überzeugenden fesselnden Schreibstil, der von der ersten Zeile an fesselt und einen durch das ganze Buch hindurch nicht los lässt.

Der Roman ist in vier Buchabschnitte unterteilt und von Abschnitt zu Abschnitt taucht man mehr in die Geschichte ein. Anfangs präsentieren sich verschiedene Handlungsstränge, die erst mit Fortschreiten der Handlung einen Blick auf das große Ganze offenbaren. Vielschichtige nicht einfach zu durchschauende Protagonisten führen auf unterschiedliche Pfade, lassen mich als Leser auch ein Mal in die Irre laufen und verraten ihre Geheimnisse nur widerwillig. Der Blick auf menschliche Abgründe mit psychopathischen Mördern, welche ihre Opfer verstümmeln über Gewalt in der Ehe bis hin zu Vergewaltigung und Missbrauch in der Kindheit, schicken mich als Leser durch ein Wechselbad der Gefühle.

Das Ende des Buches lässt mich etwas unbefriedigt zurück, da mich der Autor in mancherlei Hinsicht in der Luft hängen lässt. Es fühlt sich ein wenig so an, als ob einem auf der Zielgeraden, wo man die Ziellinie schon vor Augen hatte, das endgültige Ziel geklaut wird.
Das Nachwort im Buch versöhnt mich dann schon wieder halbwegs mit Herrn Sveen, da er hier offen legt, dass es eine Fortsetzung geben wird und auch schon einen kleinen Einblick in den Inhalt gewährt.

Mit einem Danke für einen ausgesprochen gelungenen psychologisch brillanten Thriller, meiner Bewertung mit 4,5 Sternen – die ich auf 5 aufrunde, verbinde ich den ausdrücklichen Wunsch an den Autor, dass er sein Schreibgerät zum Glühen bringt und mir bald – am besten schon gestern – die Fortsetzung präsentiert!

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Als Tommy Bergmann mit dem Mord an einer Prostituierten konfrontiert wird, findet er ziemliche Ähnlichkeiten aus einem Fall des Jahres 1988, als Kristiane Thorstensen ermordet wurde. Aber der Täter, Anders Rask, sitzt doch eigentlich in der Verwahrung. Hatte er damals einen Komplizen oder gibt es jetzt einen Nachahmer?
Das Grundgerüst des Krimis war sehr stimmig. Die Selbstzweifel des Ermittlers, damals einen Fehler gemacht zu haben, die spürte man sehr gut. Interessant fand ich die Details, die während des Aufrollens des alten Falles zum Vorschein kamen. Einige hatten da wohl nicht so ganz die Wahrheit gesagt. Die neue Kollegin von Tommy versucht sich bestens in den Fall einzubringen. Beide sind aber auch sehr überladen mit ihren eigenen Problemen, die der Autor sehr ausführlich beschreibt. Ich mag es zwar, wenn man auch etwas über die privaten Verhältnisse der Ermittler erfährt, aber hier war es viel zu ausschweifend. Gut gefallen hat mir, dass der Autor darauf verzichtet hat, in blutrünstige Detailbeschreibungen der Morde abzudriften. Da kann sich der Leser seine eigenen Bilder im Kopf dazu machen. Durch die vielen Ermittlungsansätze war das Buch sehr spannend und nicht so leicht zu durchschauen und man konnte miträtseln, wer der Täter ist. Gemein vom Autor ist der offene Schluss, der natürlich dazu verleiten soll, den nächsten Band zu kaufen.

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Der zweite Band über den Ermittler Tommy. Spannende Geschichte, ein klein wenig bedrückend, aber ich konnte das Buch einfach nicht weglegen. Wow!

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Ein gekonnter und wieder sehr spannender Krimi von Gard Sveen. Ich habe den Ermittler in mein Herz geschlossen und hoffe auf viele weitere Fälle mit ihm.

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Der zweite Band der Tommy Bergmann-Reihe. Etwas rasanter erzählt als der erste Band. Ein aktuellerer Fall, aber auch auf ein Verbrechen basierend, dass im Grunde schon ein cold case ist. Sehr spannend und düster!

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Endlich mal wieder ein Psychothriller, der mit düsterer und spannender Handlung punkten kann.
Auch wenn man beim Lesen die eine oder andere Vermutung zum Bösewicht hat, so bleibt es doch bis zum Schluss ein wohlgehütetes Geheimnis des Autors, was ich immer sehr mag.
Leider hat der Autor bei Details der Handlungen etwas gespart, dabei finde ich ja immer, dass man als normaler Leser häufig gar nicht so krank denken kann, wie jemand, der sowas öfters macht :-)

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