Und Marx stand still in Darwins Garten

Roman

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Erscheinungstermin 11.08.2017 | Archivierungsdatum N/A

Zum Inhalt

England, 1881. Zwei bedeutende Männer leben nur wenige Meilen voneinander entfernt: Charles Darwin in einem Pfarrhaus in Kent und Karl Marx mitten in London. Beide haben mit ihren Werken, der eine zur Evolution, der andere zur Revolution, die Welt für immer verändert. Beide wissen es und sind stolz darauf. Und doch sind sie schlaflos und melancholisch. Darwin hat den Schöpfer abgeschafft, fühlt sich missverstanden und forscht inzwischen still am Regenwurm. Marx grollt der Welt, wartet ungeduldig auf ein mutiges Proletariat, das den Kapitalismus hinwegfegt, verzettelt sich beim Schreiben und kommt über Band 1 des 'Kapitals' nicht hinaus. Eines Abends begegnen sich die beiden bei einem Dinner zum ersten Mal. Schnell kreist ihre Diskussion um Gott und Gerechtigkeit — doch unausweichlich kommt es zum Streit, und der Abend endet in einem Eklat. Dennoch haben der großbürgerliche Naturforscher und der ewig klamme Revolutionär mehr gemeinsam, als sie sich eingestehen wollen.

 

In ihrem wunderbaren Roman verbindet Ilona Jerger Fabulierlust mit wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Erkenntnissen, die den Weltenlauf maßgeblich beeinflusst haben. Ein warmherziges und humorvolles Porträt zweier großer Männer, deren Disput zeitgemäßer nicht sein könnte.

 

England, 1881. Zwei bedeutende Männer leben nur wenige Meilen voneinander entfernt: Charles Darwin in einem Pfarrhaus in Kent und Karl Marx mitten in London. Beide haben mit ihren Werken, der eine...


Eine Anmerkung des Verlags

Liebe Bloggerinnen und Blogger,
Ihre Anfrage für diesen Titel wird ab dem 9.8. bearbeitet.
Mit freundlichen Grüßen,
Ihr Ullstein-Team

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Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783550081897
PREIS 20,00 € (EUR)
SEITEN 272

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Zwei große Männer ihrer Zeit. Ein einfühlsames Porträt.

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Man möchte mit einer Tasse Tee und einer warmen Decke direkt ins Buch hineinkriechen und aus einer dunklen Ecke Darwin und Marx beobachten... ich bin begeistert, mit welcher Leichtigkeit die Autorin Themen wie Altern, Religion, Kapitalismus und Vergänglichkeit in Einklang bringt. Ich habe jede Seite genossen.

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Ilona Jerger hat ein Experiment gewagt. Wie einst Daniel Kehlmann hat sie in einem Roman zwei Geistesgrößen aufeinandertreffen lassen, die sich im echten Leben nie begegnet sind.

Der Evolutionsbiologe Charles Darwin und der Ökonom Karl Marx sind bereits hochbetagt, als sie sich eines Abends im Hause Darwin kennenlernen. Beide sind sie ausgesprochene Sturschädel und mit Leib und Seele Wissenschaftler. Ihre Marotten machten die beiden alten Herren sympathisch. Mehr noch, auch der Nicht-Natur- oder Wirtschaftswissenschaftler beginnt sich für die Theorien und Erkenntnisse der Protagonisten zu interessieren.

In ihrer 288-seitigen Erzählung gelingt es der Autorin, den Leser in die Lebens- und Arbeitswelt der beiden Geistesgrößen des 19. Jh.s eintauchen zu lassen. Dabei macht es keinen Unterschied, ob man nun Darwin bei der Erforschung des Regenwurms über die Schulter schaut oder Marx im maladen Zustand antrifft, denn so kommt man den Menschen hinter den Wissenschaftlern näher. In diesem Zusammenhang fand ich es ausgesprochen spannend, dass die Autorin mit Thomas Beckett eine dritte wichtige Person - den Leibarzt beider Wissenschaftler - geschaffen hat, die als verbindendes Moment auftrat und die neben medizinischen Diagnosen auch die zeitkritische wie zeithistorische Einordung von Marx' und Darwins Forschungen durchführte.

Sprachlich hat sich Jerger mit der Sprache des 19. Jh.s arrangiert, was wohl vor allem ihrem intensiven Quellenstudium (größtenteils erhaltene Briefe) geschuldet sein dürfte. Einzig die manches Mal etwas weitschweifigen Natur- und Krankheitsbeschreibungen ließen den Plot dann und wann auf der Stelle treten. Hier hätte ich mir eine stringentere Erzählung mit höherem Dialoganteil gewünscht.

FAZIT
Ein spannender, weil zeit- und forschungsgeschichtlich interessanter Roman, der sich angenehm lesen ließ und Lust auf vertiefende Studien zu Darwin und Marx macht.

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Was für eine schöne Idee!

Heute habe ich ein für mich ganz ungewöhnliches Buch für Sie. Ein etwas anderer historischer Roman, der sich mit zwei sehr verschiedenen Geistesgrößen des ausgehenden 19. Jahrhunderts beschäftigt: Charles Darwin und Karl Marx. Ungewöhnlich für mich deshalb, weil ich bis zum Abitur so gut wie gar keinen Biologie-Unterricht hatte. D.h. Charles Darwin und seine Lehre zur Evolution sind für mich einfach Begriffe, die ich mal so gehört, aber in der Schule nie etwas drüber gelernt habe. Trotzdem hat mich der Klappentext des Buches so angesprochen, dass mein Interesse geweckt war. Und falls es Ihnen bei dem Thema ähnlich ergehen sollte, kann ich Sie beruhigen. Das Buch liest sich ganz wunderbar auch ohne Grundkenntnisse.

Ilona Jerger hat ein ausgesprochen charmantes Buch geschrieben. Wie sie in ihrem Nachwort schreibt, beruht der Roman auf intensiver Quellenarbeit, und sie hat nach Möglichkeit keine historischen Fakten verändert, außer dass es für die Handlung unumgänglich war. Diese Begegnung zwischen Darwin und Marx hat es nie gegeben, aber vielleicht wäre sie so abgelaufen. Doch diese Begegnung ist eigentlich gar nicht das Hauptthema des Buches, sondern einfach ein Kapitel relativ weit hinten im Buch. Ilona Jerger beschreibt viel mehr das Leben der beiden, die zu Beginn der Handlung 1881 72 Jahre (Charles Darwin) und 64 Jahre (Karl Marx) alt sind. Beide sind nicht mehr gesund und plagen sich mit ihren aktuellen Abhandlungen. Als Bindeglied zwischen diesen Persönlichkeiten hat die Autorin sich einen Arzt geschaffen, der beide als Patienten betreut. Und da dieser Arzt ein sehr moderner und aufgeschlossener Arzt seiner Zeit ist, versucht er in Unterhaltungen mit seinen Patienten herauszufinden, was psychologisch hinter den Beschwerden stecken könnte. Außerdem ist er an beiden Themen sehr interessiert. Und so erfahren wir über diese Unterhaltungen zwischen dem Arzt und seinem jeweiligen Patienten etwas über deren Leben, ihre Gedanken und ihre Theorien. Bei Charles Darwin geht die Autorin sogar ein wenig in der Geschichte zurück und beschreibt in einem Kapitel, wie der junge Darwin in Chile hoch oben in den Anden ein Muschelrelief findet. Sehr bewegend und faszinierend.

Mich hat dieses Buch schnell in seinen Bann gezogen. Eine ausgesprochen interessante Geschichte, sehr informativ und gut zu lesen. Ich habe ja immer so meine Schwierigkeiten etwas zur Sprache zu schreiben. Und so geht es mir auch dieses Mal. Aber ich fand die Sprache sehr gut zur Geschichte passend, einfach ein wenig altmodisch, ohne dass ich Ihnen dies näher erklären kann. Es ist ein Buch, welches mir den Forscher Darwin sehr viel näher gebracht hat. Anscheinend ein ausgesprochen interessanter und doch auch liebeswerter Mann. Bei Karl Marx verhält es sich da wohl ein wenig anders. Er kommt in dieser Geschichte sehr ruppig rüber. Die Autorin hat es zudem geschafft, die Philosophie, die hinter den beiden Themen Evolution und Ökonomie steckt, anschaulich zu erläutern. Es ist sehr spannend gewesen, was diese Theorien zu ihrer Zeit für eine Unruhe gestiftet haben.

Ein wunderbares und sehr charmant erzähltes Buch für Menschen, die gerne einmal Wissenschaft in einem unterhaltsamen, aber klugen Roman vermittelt bekommen möchten.

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Gott abschaffen als Kollateralschaden der Naturbeobachtung

Und Marx stand still in Darwins Garten von Ilona Jerger, erschienen im Ullstein eBooks Verlag am 11. August 2017.

Dieser Roman behandelt eine Begegnung die nie stattfand. Obwohl Marx und Darwin sehr nahe beieinander gewohnt haben, so sind sie sich im wirklichen Leben nie begegnet. Ilona Jerger hat nun diese beiden Männer, die so unterschiedlich sind an einen Tisch gesetzt.

Der Roman erzählt abwechselnd vom Leben Darwins und von Marx. Da die Autorin als Jahre als Chefredakteurin der Zeitschrift „natur“ gearbeitet hat, ist ihr die Figur Darwins wohl näher gegangen als der zynische Mensch Marx.

Wir lernen Darwin und auch Marx als alte, kranke Männer kennen. Das Verbindungsglied ist deren gemeinsamer Hausarzt Dr. Beckett der den schon lange dahinsiechenden Darwin nicht nur behandelt, sondern sich auch mit ihm recht ausschweifend unterhält. Darwin, der sich von der Welt missverstanden fühlt, hat sich zu diesem Zeitpunkt ganz dem Leben des Regenwurms verschrieben. Marx, der seinen Husten auf die schlechte Luft zurückfuhrt statt auf seinen Tabakgenuss, soll eigentlich an den nächsten beiden Bänden von “Das Kapital” arbeiten.

Es geht in diesem Buch um die Einstellung der Männer zu Gott. Die Autorin macht recht klar, dass Darwin kein Anhänger des Darwinismus, wie wir ihn heute kennen, gewesen ist. Auch nicht in seiner agnostischen Endphase. Von Marx wissen wir alle, dass er Religion als Opium für das Volk bezeichnete. Beide Männer kommen in diesem schön geschriebenen Werk recht ausführlich zu diesem Thema zu Wort.

Die Autorin hat mir in diesem unterhaltsamen Buch die Menschen Darwin und Marx näher gebracht. Klare Kaufempfehlung.

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Dieses Buch hat mich begeistert, hat mich buchstäblich umgehauen!
Toll geschrieben, authentische Charaktere. Ein Muss!

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Die Autorin hat einen wunderbaren Roman über zwei Genies geschrieben. Das Cover finde ich genial und ich freue mich schon darauf, dass Buch verkaufen zu können.

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Charles Darwin und Karl Marx, zwei bedeutende Männer des 19. Jahrhunderts, lebten gegen Ende ihres Lebens nicht weit voneinander entfernt, als Marx im Exil in London verweilte. Sie hätten sich also durchaus persönlich treffen können und das hätte sicherlich eine interessante Diskussion gegeben.
Darwin beschäftigt sich gerade mit dem Verhalten der Regenwürmer, Marx verzettelt sich immer mehr und hat immer noch nicht Teil 2 und 3 des Kapitals beendet. Beide Männer sind gesundheitlich angeschlagen und haben denselben Arzt, der versucht, ein Treffen zu vermitteln und als Bindeglied fungiert.
Die Autorin hat als Grundlage für ihren Roman viele persönliche Zeugnisse wie zum Beispiel Briefe genommen und so erhält das Buch, das aus der Perspektive der beiden geschrieben wurde (wobei der Schwerpunkt schon eindeutig auf der von Darwin liegt), eine sehr persönliche Note. Gedankenkonstrukte und Details aus dem Leben der beiden runden das Buch ab und machen es zu einem hohen Lesegenuss, wozu vorrangig auch der exzellente Schreibstil beiträgt.

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In "Und Marx stand still in Darwins Garten" zeichnet die Autorin ein eindrucksvolles Porträt von zwei Männern, die wohl jeder kennt: Charles Darwin, der vor allem für die Evolutionstheorie bekannt ist, und Karl Marx, einem Theoretiker des Sozialismus. Mir war zuvor nicht bewusst gewesen, dass die beiden so nahe beieinander gelebt hatten und sich dennoch nie getroffen haben, aber es ist interessant, sich eine Begegnung zwischen ihnen vorzustellen. Die Szene, in der sie aufeinander treffen, ist Jerger dann auch sehr gelungen - sie ist genauso unangenehm und angespannt, wie man erwarten könnte, vor allem, wenn man noch Darwins religiöse Frau und ihren Pfarrer zur Tischrunde hinzufügt. Leider bleibt es aber bei diesem einen Treffen und obwohl es durchaus interessant war und einige Denkanstöße für die Debatte lieferte, kam es mir doch ein wenig zu kurz.

Dafür sind die Parallelen der beiden Männer, die so unterschiedlich zu sein scheinen, sehr gut herausgearbeitet. Ein Großteil des Romans befasst sich mit den gesundheitlichen Problemen, mit denen sie zu kämpfen haben, doch auch ihre Arbeit ist für die Geschichte bedeutsam. Darwins Beobachtungen und seine Forschung waren faszinierend dargestellt und auch Marx' Überzeugungen über das Proletariat und die Klassenunterschiede wurden deutlich herausgearbeitet. Gerade Darwin war mir sympathisch; man lernt ihn nicht nur als großen Wissenschaftler, sondern als Mensch kennen, der seine Familie liebt, mit sich hadert und unsicher ist. Natürlich blickt man auch bei Marx hinter das allseits bekannte Bild, doch im Vergleich ist er für mich trotzdem ein bisschen blass geblieben. Das könnte daran liegen, dass man direkte Einblicke in Darwins Gedanken bekommt, während Marx zu großen Teilen nur aus der Sicht anderer - seines Arztes, Darwins oder seines Freundes - dargestellt wurde. Das war ein bisschen schade, da seine Gedankengänge bestimmt ebenfalls interessant gewesen wären, doch der Autorin gelingt es auch so, ihn hervorragend zu charakterisieren.

Insgesamt hat mir das Buch gefallen. Es ist eine stille Lektüre, die zum Nachdenken anregt, durchaus bewegende Momente liefert und mich neugierig darauf gemacht hat, mich mehr mit den Werken beider Männer zu beschäftigen. Trotzdem muss ich kritisieren, dass Marx ein wenig zu sehr im Hintergrund geblieben ist, auch wenn es mich beim Lesen nicht wirklich gestört hat, und auch das Treffen hätte etwas ausführlicher dargestellt werden können. Deshalb gibt es 'nur' 3,5/5 Sternen.

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Ich denke dieses Buch wird nicht für jeden etwas sein. Er wird auf der Schwelle zwischen Grandios und Grauenhaft schwanken. Aber Liebe und Hass liegt ja bekanntlich sehr nah aneinander. Für mich selber war dieser Roman ein Highlight in der dies jährlichen Belletristik. Feinsinnig verknüpft die Autoren zwei große Denker, die sich so nie begegnet haben mochten und es dem Leser doch so scheint, als könnte ein treffen genauso ablaufen. Das Alter spielt beiden mit und das Leben wird nicht leichter. Dazu kommen Selbstzweifel und dieses Gefühl doch nicht alles geschafft zu haben. Dabei zeigt der Roman eine wunderbare ruhe, welche passend zum alter der Protagonisten ist. Ein leises Buch über zwei große Männer.

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Dieser Roman beruht auf einer erfundenen Begegnung dieser beiden großen Denker und Wissenschaftler des 20. Jahrhunderts. Dass sie natürlich voneinander wussten und die Schriften des jeweils anderen in den Regalen standen, ist Tatsache. Ilona Jerger hat die Denkansätze auf literarisch ansprechende Weise zusammengebracht und regt zu weiteren, eigenen Gedanken an: Hat Darwin durch seine Ideen über Evolution der kommunistischen Revolution in die Hände gespielt?
Der Roman spielt in den letzten Lebensjahren der beiden Männer. Als verbindendes Element wird der fiktive Hausarzt Dr. Becket eingesetzt, der sich interessanterweise durch moderne Behandlungsansätze (nämlich Samuel Hahnemanns Homöopathie) hervortut und sich selbst als Atheisten bezeichnet. Darwin hatte kurz vor seinem Tod wegen seiner gläubigen Ehefrau Emma rechte Gewissensbisse. Selbst die Pascalsche Wette scheint ihm nicht annehmbar. Er selbst bezeichnete sich lieber als Agnostiker, nicht als Atheist. Marx verehrte ihn, weil er meinte, durch Darwins These zur Evolution sei Religion endgültig überflüssig geworden.
Absolut lesenswert!

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Fiktive Begegnung von Darwin und Marx - sehr reizvoll zu lesen

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Wundervolles Portrait zweier bedeutender Persönlichkeiten, das mit ein paar wenigen, erdachten Details zu einem schönen Roman "gestrickt" wurde - gut für historisch Interessierte, denen historische Biografien zu trocken sind!

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Die faszinierende Geschichte zweier ganz großer Männer am Ende ihres Lebens. Verbunden durch den gleichen behandelnden Arzt wird ihr Leben und Wirken eindrucksvoll verknüpft und so manche wichtige Idee beruht offenbar auf einem Missverständnis. Wunderbar poetisch und doch auch sehr informativ.

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Im Roman "Und Marx stand still in Darwins Garten" lebte Marx in London und Darwin hatte seinen Landsitz dort in der Nähe. Beide sind im Roman schon alt und krank. Sie treffen im Roman der Autorin aufeinanander, was so sicherlich nie geschehen ist - aber gut gewesen sein könnte. Ein gemeinsamer Arzt ist der Verbindungsknoten der beiden...

Der Roman ist so geschrieben, dass es Spaß macht ihn zu lesen und man gleichzeitig das Gefühl hat Marx und Darwin näher kennen gelernt zu haben. Das Buch ist auch als Geschenkbuch ein ganz wunderbarer Tipp. Ich vergebe hier sehr gerne 5 von 5 Sternen

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Ein grandioses Buch, das mich während einer Rundreise durch Litauen begleitet hat und an das ich immer wieder gedacht habe. Hier begegnen sich Religion und die Auswirkungen des Kommunismus und damit die Themen, die auch die beiden Protagonisten des Buches beschäftigt haben, Die Geschichte des Buches ist einfühlsam und Darwin wurde mir ein ganzes Stück sympathischer. Danke für das Leseexemplar!

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Ein lesenswertes Buch!

Das Buch hat mir gut gefallen, denn ich konnte so richtig in die Welt von Karl Marx und Charles Darwin eintauchen. Ich fand alles wunderbar recherchiert und habe den lebendigen Schreibstil der Autorin sehr genossen.
Für mich auf alle Fälle ein Roman, der mir vor Augen geführt hat, mal wieder über solche Themen nachzudenken.

Danke an den Verlag und auch an NetGalley für das Rezensionsexemplar!

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