Pusteblumensommer

Roman

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Erscheinungstermin 12.05.2017 | Archivierungsdatum N/A

Zum Inhalt

Ostseesand und Inselglück - der neue Roman von Susanne Lieder!

Charlotte Kristen ist Ende vierzig und allein erziehende Mutter von Malte, 14, einem Asperger Autisten. Die beiden leben glücklich zusammen in Wismar, und Charlotte baut sich gerade eine eigene Ziegenkäserei auf einer kleinen Ostseeinsel auf. Mit Männern hatte Charlotte immer nur Pech, und eigentlich hat sie mit dem Thema abgeschlossen. Bis sie - wegen eines dummen Sturzes - plötzlich ihr Gedächtnis verliert. Danach sieht sie den besten Freund und den längst abgelegten Ex nämlich in einem ganz anderen Licht... Und muss sich entweder ganz schnell an alles erinnern - oder eine längst fällige Entscheidung treffen.

Ostseesand und Inselglück - der neue Roman von Susanne Lieder!

Charlotte Kristen ist Ende vierzig und allein erziehende Mutter von Malte, 14, einem Asperger Autisten. Die beiden leben glücklich...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783548288017
PREIS 9,99 € (EUR)
SEITEN 320

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Rezension zu "Pusteblumensommer" von Susanne Lieder aus dem Ullstein Verlag

Inhalt:
Charlotte lebt ihren Traum einer kleinen Ziegenkäserei und ist Mutter eines 14-jährigen Asperger-Autisten.
Auf ihrem Hof hilft ihr Johannes, kurz Jo, der ein sehr guter Freund und Helfer in allen Notlagen für Charlotte geworden ist. Zudem ist er eingefleischter Single und auch Charlotte hat von Männern die Schnauze voll, weshalb eigentlich alles im Lot zu sein scheint. Jedoch schlägt das Schicksal zu und Charlotte passiert auf ihrem Hof ein Unfall, der zur Folge hat, dass ihr ein paar Erinnerungslücken entstehen.
Zu allem Überfluss taucht auch noch Rolf auf, ihr Ex, mit dem sie vor 15 Jahren eine zweijährige Beziehung geführt hat. Plötzlich ist nichts mehr wie es war und Charlottes Leben beginnt sich im Chaos zu verstricken.

Schreibstil:
Das Buch ist locker leicht geschrieben, genau das Richtige für gemütliche Sommerabende, zwar mit wenig Tiefgang, dafür aber mit viel Gefühl.
Man kann der Story sehr gut folgen und durch den ziemlich guten Schreibstil bleibt der Lesefluss erhalten. Einziger Kritikpunkt ist das plötzliche Auftauchen von Rolf. Hier hätte ich mir als Leser etwas mehr Tiefe, realistischere Szenen gewünscht, denn für meinen Geschmack war es einfach "zu normal" beschrieben, dass der Ex nach 15 Jahren wie selbstverständlich vor der Haustür steht. Die Protagonisten begegnen sich , als hätten sie sich erst vor kurzem das letzte Mal gesehen. An dieser Stelle wirkt die Geschichte für einen Moment etwas unglaubwürdig.

Die Darstellung vom Familienleben mit einem Autisten ist realistisch und sehr glaubwürdig beschrieben. Als Leser kann man sich in die Gefühlslage von Charlotte sehr gut hineinversetzen und man bekommt einen kleinen Einblick davon, wie anders das Leben mit einem Autisten ist und dass - für andere - vollkommen selbstverständliche Dinge plötzlich eine Herausforderung darstellen.

Besonders hervorheben möchte ich, dass es sich hierbei um eine Geschichte handelt, die mit all ihren inhaltlichen Problemen auch genauso passieren könnte und deren Probleme jeder Mensch so oder ähnlich sogar selber kennt. Ausserdem handelt es sich nicht um eine jugendhafte Liebe, sondern sich die Story um erwachsene, gestandene Personen dreht.

Also ein toller Schmöker für Alt und Jung!
Ich gebe eine klare Leseempfehlung!

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Charlotte ist Ende vierzig und gerade dabei, sich ihren Lebenstraum zu verwirklichen. Sie möchte einen eigenen Hofladen mit den Produkten ihrer Ziegenkäserei eröffnen. Dafür hat sie auf der Insel Poel ein wunderschönes altes Bauernhaus gekauft und möchte mit ihren 14jährigen Sohn Malte dorthin ziehen.
Malte ist Asperger-Autist und Veränderungen in seinem Leben sind leider nicht immer so einfach für ihn und stellen somit eine Herausforderung dar.
Eine große Hilfe auf dem Hof und in allen Lebenslagen ist Jo, ein guter Freund von Charlotte.
Als dann ein Unfall auf dem Hof passiert, steht nicht nur das Hofleben Kopf, auch Charlotte muss erkennen, dass das Leben manche Überraschungen für sie bereit hält, zu der sie nicht Nein sagen kann...


Susanne Lieder hat mit "Pusteblumensommer" einen tollen Roman über den Mut zum Neubeginn geschrieben, der durch seinen lockeren Schreibstil und tolle Charaktere überzeugen kann. Die Geschichte liest sich flüssig und ist genau richtig, um an einem lauen Sommerabend, im Strandkorb oder beim Picknick für kurzweilige Momente zu sorgen.
Die Story ist gut, jedoch fehlt es manchmal ein wenig an Tiefgang, denn manche Szenen sind einfach zu schnell und ohne größere Infos , so dass sie ein wenig unglaubwürdig erscheinen. Hier wäre das Auftauchen von Rolf anzumerken, dem Ex-Freund, der nach 15 Jahren plötzlich vor der Tür steht, sich mehr oder weniger erfolgreich sich wieder in Charlottes Leben einschleicht und dann plötzlich wieder verschwindet.
Ansonsten sind die Protagonisten toll getroffen: Charlotte als Endvierzigerin, die den Mut hat, ihre Träume zu verwirklichen. Jo, der überzeugte Single, der plötzlich feststellt, dass man vor seinen Gefühlen nicht wegkaufen kann. Und nicht zuletzt Malte, der 14jährige Sohn, der trotz seiner Erkrankung ein wirklich ganz besonderer Junge ist. Man kann nicht anders, als ihn ins Herz zu schließen.

Süßes I-Tüpfelchen im Buch sind die Pusteblumenschirmchen am Ende eines jeden Kapitels, die mich durch die Geschichte tragen.

Fazit: Tolle Darstellung des Familienlebens mit einem besonderen Kind, in die man sich beim Lesen schnell einfindet, weil die Sorgen und Nöte  sehr alltäglich sind, so dass man sich mit den Protagonisten schnell identifizieren kann.
Daher 4 von 5 Sternchen.


ich bedanke mich herzlich bei NetGalley für die kostenlose Bereitstellung dieses Rezi-Exemplares.

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Der Roman "Pusteblumensommer" von Susanne Lieder erzählt von Charlotte Kristen. Sie ist Ende vierzig und allein erziehende Mutter von Malte, 14, einem Asperger Autisten. Die beiden leben glücklich zusammen in Wismar, und Charlotte baut sich gerade eine eigene Ziegenkäserei auf einer kleinen Ostseeinsel auf. Mit Männern hatte Charlotte immer nur Pech, und eigentlich hat sie mit dem Thema abgeschlossen. Bis sie - wegen eines dummen Sturzes - plötzlich ihr Gedächtnis verliert. Danach sieht sie den besten Freund und den längst abgelegten Ex nämlich in einem ganz anderen Licht... Und muss sich entweder ganz schnell an alles erinnern - oder eine längst fällige Entscheidung treffen.

Das Cover des Romans ist sehr schön gestaltet worden. Es zeigt ein altes reetgedecktes Haus, von dem man einen herrlichen Blick auf das Meer genießt. Die Landschaft ist naturbelassen und urwüchsig und spiegelt den Inhalt des Buches wieder, das hauptsächlich auf der Insel Poel in der Nähe von Wismar spielt.

Der Titel ist relativ einfallslos; momentan gibt es für meinen Geschmack einfach viel zu viele Bücher, welche diese besondere Jahreszeit in der Überschrift tragen. Allerdings ist die Pusteblume eine sehr natürliche Blume, wie man sie sicher auf der Insel Poel finden wird. Das Motiv kehrt auch regelmäßig wieder, um die einzelnen Kapitel voneinander abzugrenzen.

Susanne Lieder hat einen ruhigen, verhaltenen Schreibstil. Ihr Buch lässt sich mühelos lesen und eignet sich gut für laue Sommerabende. Viel Tiefgang bietet die Geschichte nicht, aber sie ist gut geeignet für Frauen mittleren Alters, die selbst vor einem Neubeginn stehen und sich in die Lebenssituation der Protagonistin Charlotte einfühlen können.

Der Plot ist interessant; das komplizierte Familienleben der alleinerziehenden Charlotte und dem Teenager Malte wird glaubhaft geschildert. Hierbei thematisiert die Autorin die Krankheit von Malte, der an Asperger-Autismus leidet, auf eine sehr einfühlsame Weise. Auch das Setting ist gut gewählt; die Insel Poel bietet sich für die Verwirklichung eines Traums an und man hat das kleine Häuschen mit seinen liebenswerten Protagonisten plastisch vor Augen.

Vor allem Charlotte ist eine sehr starke Persönlichkeit, die ihren behinderten Sohn Malte allein großgezogen hat. Mit den Männern hat sie nicht mehr viel im Sinn; Kinder gelten leider in der heutigen Gesellschaft als Altlasten, die Männer nicht wünschen, wenn sie neue Partnerschaften eingehen wollen. Glücklicherweise ist sie umgeben von vielen Menschen, die es gut mit ihr meinen. Dies gilt vor allem für Jo, einen Eigenbrötler, der nach und nach einen wichtigen Platz in ihrem Herzen einnimmt und ein gutes Verhältnis zu Malte aufbaut.

Die Handlung ist nachvollziehbar und hätte sich tatsächlich genau so ereignen können. Lediglich das plötzliche Auftauchen von Rolf, der sich nach 15 Jahren wie aus heiterem Himmel wieder bei seiner ehemaligen Freundin meldet und seinen (vermeintlichen) leiblichen Sohn kennenlernen will, erscheint etwas zu konstruiert.

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Ein Sommer auf der Insel
Charlotte ist Mitte Vierzig und alleinerziehende Mutter von Malte. Malte ist Aspergerautist, dh. für ihn ist absolute Regelmäßigkeit und Ordnung in seinem Leben von großer Wichtigkeit. Charlotte meistert diese Herausforderung ohne Mann mit Bravour.
Nun hat sie sich ihren Traum erfüllt: Sie macht sich mit einer kleinen Ziegenkäserei auf der Ostseeinsel Poel selbstständig. Gleichzeitig möchte sie das kleine Backsteinhäuschen dort renovieren und sogar noch einen Hofladen eröffnen. Hilfe bekommt sie ganz selbstlos von ihrer Nachbarin Grete und von Jo wie Johannes, ihrem besten Freund, der ihr im letzten Sommer beinahe vor ihr Auto gelaufen wäre, mit dem Charlie immer sehr rasant unterwegs ist. Seit diesem Vorfall sind Jo und Charlie die allerbesten Freunde, sie lachen und scherzen miteinander, haben den gleichen Humor, teilen viele Ansichten und gehen sehr unkompliziert miteinander um. Beide scheuen eine Beziehung, die Vergangenheit zeigt bei beiden ihre Spuren und beiden ist auch ihre Freundschaft zu kostbar. AUßerdem versteht sich Jo wunderbar mit Malte, der nur sehr schwer Zugang zu anderen Menschen findet.
Doch da stürzt Charlie vom Scheunenboden und erleidet einen Gedächtnisverlust. Auf einmal erscheint ihr Jo in einem ganz anderen Licht, nämlich sehr attraktiv und begehrenswert. Das bringt so ziemlich alles durcheinander. Und dann taucht auch noch Rolf auf, mit dem sie vor 15 Jahren eine glücklose Beziehung hatte und umgarnt sie erneut.
Susanne Lieder hat einen sehr schönen Roman geschrieben, der am besten an der Ostsee gelesen werden sollte. Wie der Titel schon andeutet (Pusteblumensommer) ist es ein leichter Sommerroman, der aber nicht seicht ist, sondern den man genießen kann. Notfalls daheim im Bett mit blühender Phantasie... Man wird auf jeden Fall ans Meer entführt und genießt die Turbulenzen in Charlies Leben. Ach ja, ein Happy End gibt es natürlich auch.

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Wunderbare Sommer- und Ferienlektüre vor der Kulisse der Stadt Wismar und der Insel Poel. Die Protagonisten Charly (von Charlotte) und Jo (von Johannes) stehen beide in der Mitte ihres Lebens, was mich sehr angesprochen hat. Auch wenn die Geschichte durchaus bekannten Mustern folgt, sind die Geschehnisse bereichert durch die eigenen Erfahrungen der Autorin, wie zum Beispiel der besonderen Verhaltensweisen von Charlottes Sohn Malte, der Asperger-Autist ist. Auch der Wunsch, die Freundschaft zu Jo zu erhalten und sie höher zu stellen, als eine Liebesbeziehung würzt die Geschehnisse zusätzlich. Beste Unterhaltung in herrlicher Umgebung!

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N/A

Sehr schönes Buch ; schön zu lesen. Endlich mal ein Buch, dass der Wirklichkeit der Damen ab 50 sehr nahe kommt.

N/A
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Zum Inhalt:

Charlotte Kristen ist Ende vierzig und alleinerziehende Mutter von Malte, 14, einem Asperger Autisten. Die beiden leben glücklich zusammen in Wismar, und Charlotte baut sich gerade eine eigene Ziegenkäserei auf einer kleinen Ostseeinsel auf. Mit Männern hatte Charlotte immer nur Pech, und eigentlich hat sie mit dem Thema abgeschlossen. Bis sie — wegen eines dummen Sturzes — plötzlich ihr Gedächtnis verliert. Danach sieht sie den besten Freund und den längst abgelegten Ex nämlich in einem ganz anderen Licht ... Und muss sich entweder ganz schnell an alles erinnern — oder eine längst fällige Entscheidung treffen.



Über die Autorin:

Susanne Lieder wurde 1963 in Ostwestfalen geboren. Sie ist verheiratet und hat drei erwachsene Söhne. Inzwischen lebt sie mit ihrem Mann auf einem kleinen Resthof in der Nähe von Bremen. Wenn sie könnte, würde sie sofort auf den Darß ziehen.




Mein Fazit und meine Rezension:

Charlotte hat in ihrem Leben schon einiges erlebt und möchte sich nun - mit Ende 40 - endlich ihren Lebenstraum erfüllen und auf der Nordseeinsel Poel eine eigene Ziegenkäserei eröffnen. Dabei hat sie es nicht leicht, denn nicht nur am alten Bauernhaus ist einiges zu tun, auch ihr 14-jähriger Sohn Malte kommt mit den Veränderungen nicht klar - denn er ist Asperger Autist. Man sieht also, keine leichte Situation für Charlotte, aber sie gibt ihr Bestes. Als dann noch ein Unfall auf dem Hof passiert und ihr der charmante Jo zur Hilfe eilt merkt sie, dass das Leben doch auch noch einige Überraschungen für sie bereit hält, mit denen sie einfach nicht mehr gerechnet hat ...

Die Geschichte von Charlotte hat mich direkt zurück in meine Urlaubserinnerungen katapultiert :D Nein, ich habe kein Bauernhaus gekauft und renoviert und auf der Insel Poel war ich auch noch nicht, doch ich liebe einfach den Strand und das Meer, bin im Herzen ein Ostseekind und besuche fast jährlich einmal die Nordsee. Was will man also mehr? Charlotte weiß es. Sie möchte endlich ihren Traum verwirklichen und tut einiges dafür. Zu verlieren hat sie nichts mehr ... mit Ausnahme ihrer Gesundheit, denn die Renovierungen sind nicht gerade leicht und auch ihr Sohn Malte hält sie auf Trab. Aber Charlotte meistert so einige Herausforderungen mit Bravour - auch ohne Mann. Und plötzlich - obwohl man nicht damit gerechnet hat - tritt ein Mann in ihr Leben: Jo. Charismatisch, freundlich und mit helfender Hand zur Stelle ist er ihr Retter in größter Not. Ihr Schutzengel? Da ist klar, dass Charlotte in so einer Situation von ihren Gefühlen aus der Bahn geworfen wird. Und dann taucht auch noch ihr Ex auf. Tja, die lieben Männer machen uns Frauen das Leben nicht gerade leicht.

Aber Charlotte hat ein schönes Leben verdient. Bereits während den ersten paar Seiten habe ich sie richtig lieb gewonnen und kann mir auch jetzt noch vorstellen "ja, das ist eine gute Freundin" - obgleich des Altersunterschiedes. Man merkt, dass sie reif und erwachsen ist und sich einfach nicht unterkriegen lässt - außer bei Männern. Aber - hey - bei welcher Frau ist das nicht so?! Doch auch mit Malte hat sie es nicht immer leicht gehabt. Aber Charlotte liebt ihren Sohn über alles und verliert niemals den Mut oder aber die Zuneigung zu ihm.

Sehr gefallen hat mir auch, dass es so viele Menschen gibt, die ihr geholfen haben, einfach selbstlos ihre Hilfe angeboten und für sie da waren. Solche Menschen kann jeder gebrauchen - egal in welcher Situation man sich gerade befindet und genau das macht für mich auch den nordischen Charme aus und ist einer der Gründe (mit Ausnahme der Landschaften und der Schafe), weswegen ich immer wieder zur Nordsee oder auch Ostsee fahren werde! ♥

Alle, die in der nächsten Zeit keinen Urlaub machen können, kann ich einfach nur diese Lektüre empfehlen, denn mit ihr gelangt man ein kleines Stücken näher ans Meer.

Für mich war es das erste Buch von Susanne Lieder, aber aufgrund ihres flüssigen und wunderbar bildhaften Schreibstil wird es definitiv nicht mein Letztes gewesen sein!

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Sehr idyllisch wirkt das Cover auf mich, fast schon romantisch, aber es passt echt gut zum Handlungsort im Buch.

Eine der Hauptprotagonisten ist Charlotte, und sie hat mir mit ihrer sympathischen Art sehr gefallen. Jo hat einen herzlichen Charakter grad im Umgang mit Malte - der nicht mal sein Sohn ist - fand ich ihn echt prima, auch die hilfsbereite Art mit der er Charlotte begegnet ist, fand ich klasse. Von den anderen Personen hat mir besonders gut Nachbarin Grete gefallen.

Die Handlungen fand ich unterhaltsam, allerdings hatte ich streckenweise noch etwas mehr Bezug zum Thema "Gedächtnisverlust" erwartet, für mich war das irgendwie nur ein kleiner Teil im Buch bzw. ist es nicht klar ersichtlich gewesen ob und zu welchen Zeitpunkt sie sich wieder richtig erinnern konnte. Das Ende fand ich sehr gelungen, das hat mich überzeugt.

Als sehr angenehm und flüssig zu lesen empfand ich den Schreibstil der Autorin.

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