Bloodsong 1. Odines Prophezeiung

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Erscheinungstermin 11.05.2024 | Archivierungsdatum 04.07.2024

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Zum Inhalt

Die gefallene Prinzessin

An ihrem 18. Geburtstag ist das unbeschwerte Leben der Prinzessin Odine vorbei: Eine düstere Prophezeiung verstößt sie aus der höfischen Gesellschaft. Das Unheil der „Roten Witwe“ verfolgt sie: Jeder, der diesen Orakelspruch empfängt, soll geopfert werden. Auf ihrer Flucht begegnet Odine Dariel, ihrem nervtötenden Reit- und Fechtlehrer. Ausgerechnet er wird ihr unerwarteter Verbündeter. Gemeinsam entkommen sie dem Angriff der Blutjägerin Oona, die von ihrem Ziehvater Marus einen ungewöhnlichen Auftrag erhalten hat: Sie soll ihm die Prinzessin Odine lebendig zurückbringen. Die Flucht führt sie in eine verlassene Hütte im Wald, wo sich Odine und Dariel nicht nur den Angriffen der Blutjägerin, sondern auch ihren eigenen Standesunterschieden und Vorurteilen stellen müssen. Können Odine und Dariel ihre Differenzen überwinden und der Blutjägerin entkommen?

Bloodsong - Alles, woran du geglaubt hast, war eine Lüge

  • Romantasy und Magie: Eine faszinierende Mischung aus Romantik und Fantasy, voller Blutmagie und mitreißendem Abenteuer.
  • Fesselnd und düster mit einer Prise verbotener Liebe: Der perfekte Lesestoff für Mädchen ab 14 Jahren.
  • Mit den angesagten Tropes Forbidden Love und Enemies to Lovers: Odine und Dariel überwinden ihre Standesunterschiede und Rivalitäten.
  • Mitreißend und dramatisch: Auf der Flucht vor den Blutjägern geraten Odine und Dariel in einen unerbittlichen Kampf um Liebe und Überleben.
Bloodsong 1: Odines Prophezeiung entführt Mädchen ab 14 Jahren in eine Welt voller Intrigen, Romantik und magischer Abenteuer. Die fesselnde Geschichte einer gefallenen Prinzessin, ihres Fechtlehrers und einer Blutjägerin. Ein spannender Pageturner für Fans der Bücher von Sarah J. Maas und Leigh Bardugo.

Die gefallene Prinzessin

An ihrem 18. Geburtstag ist das unbeschwerte Leben der Prinzessin Odine vorbei: Eine düstere Prophezeiung verstößt sie aus der höfischen Gesellschaft. Das Unheil der „Roten...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Paperback
ISBN 9783751204583
PREIS 17,00 € (EUR)
SEITEN 400

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Die Story hat definitiv ihre Highlights und vermag einen mitzunehmen, wenn man über ein paar Schwächen hinwegsieht.
Insgesamt ist das Buch unterhaltsam, auch wenn es, zumindest bei mir, nicht in allen Bereichen punkten konnte.

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Von Jägern und Prinzessinnen

Cover & Klappentext
Hier war es ganz klar das Cover, was meine Aufmerksamkeit auf sich gelenkt hat. Es ist düster, geheimnisvoll, ein wenig magisch. Einfach großartig.
Der Klappentext klang interessant, verrät aber meines Erachtens ein wenig zu viel, was schon im Vorfeld klar war.


Meinung
Das Buch ist aus zwei Sichtweisen geschrieben. Einmal von Odine, die Prinzessin, die aufgrund ihres Wahrspruches an ihrem achtzehnten Geburtstag, der ihr prophezeit, dass sie über all jene in ihrem Umfeld Unglück bringt, mit Dariel die Flucht ergreift, was mehr einem Zufall geschuldet ist. Und von Oona, der Blutjägerin, die den Auftrag erhält, Odine unversehrt zu ihrem Meister zu bringen. Einem Mann, der ihr alles bedeutet und der ihren Fix- und Angelpunkt darstellt.
Nun kann man sich vorstellen, dass so eine Flucht für eine junge Frau, die das bequeme Leben gewohnt ist und sich zudem für etwas Besseres hält, nicht ganz reibungslos abläuft.

Die Idee hat mir ganz gut gefallen. Der Schreibstil ist im Grunde tadellos, dennoch wurde ich nicht so richtig mitgerissen. Das lag zum einen an den Protagonisten. Oona haftet nicht mehr allzu viel Menschliches an und Odine ist gerade am Anfang logischerweise ziemlich anstrengend. Das heißt, als Leser hat man niemanden, mit dem man sich verbunden fühlt. Erst im Verlauf wurde es besser, allerdings weit nach der Hälfte.
Die Autorin hat diesen Umstand versucht, durch diverse Rückblenden und Träumen auszugleichen, die mich teilweise regelrecht erstaunt haben. Besonders einer hat beinahe all die fehlenden Emotionen bis zu diesem Punkt wieder aufgewogen.

Der Verlauf, die Flucht ist von kleineren Spannungsspitzen gekrönt, wirkt aber auch gelegentlich etwas konstruiert. Dafür fand ich aber endlich Zugang zu Odine. Die beklemmende Situation, in der sie sich befindet, löst aber nicht eine permanente Anspannung beim Leser aus, weil hin und wieder die Szenen durch schöne Momente aufgelockert werden.
Die Story hat definitiv ihre Highlights und vermag einen mitzunehmen, wenn man über ein paar Schwächen hinwegsieht.


Fazit
Insgesamt ist das Buch unterhaltsam, auch wenn es, zumindest bei mir, nicht in allen Bereichen punkten konnte. Vielleicht schafft es der zweite Band, mich vollends zu überzeugen. Daher vergebe ich drei von fünf Sternen.

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Was passiert eigentlich wenn plötzlich die Gejagte und die Jägerin zusammenarbeiten müssen, um einen gemeinsamen Feind gegenüberzutreten? Genau das erfahren wir, zumindest teilweise in dem 1. Teil der Bloodsong Diologie von Isabell May.

Odine wächst wohlbehütet als Prinzessin auf und freut sich schon darauf an ihrem 18. Geburtstag ihren Orakelspruch zu erhalten. Denn so ist es Tradition, dass alle Mädchen im Alter von 18 Jahren ihre Zukunft prophezeit bekommen. Als sie jedoch in ihrer Prophezeiung die Rote Witwe sieht, wird ihr schnell klar, sie muss fliehen. Also begibt sie sich zusammen mit ihrem ehemaligen Fecht- und Reitleherer Dariel auf die Flucht und ahnt dabei nicht, dass sie von Oona verfolgt wird. Diese wächst als Blutjägerin auf. Ihre Aufgabe ist es Bestien und Monster zu töten. Als ihr Anführer ihr jedoch mittteilt, dass sie die Prinzessin finden soll, ahnt sie noch nicht wo das alles hinführt und was sein wirkliches Bestreben ist die Prinzessin zu finden. Kurzerhand tun Sich Odine und Oona zusammen um herauszufinden, was der wahre Grund ist.

Der Klappentext hat mich hier sehr angesprochen, weshalb ich mich auch sehr auf das Buch gefreut habe. Die Story wird aus den 2 POV's von Odine und Oona erzählt. Oona die Blutjägerin hat mir im Buch über die ganze Zeit immer "The Witcher" Vibes gegeben und das hat mich sehr angesprochen. Ja und Odine ist halt die verwöhnte Prinzessin, die eigentlich gar nicht weiß wie es ist, außerhalb des Schlosses zu überleben. Den Schreibstil war mir an manchen Stellen etwas zu langatmig und generell hat es sehr lange gedauert bis dann mal was passiert ist. Und wie solls auch anders sein, endet das Buch mit einem offenen Ende, denn es muss ja im Band 2 auch noch was zu erzählen geben. An sich hätte ich mir noch paar mehr Dialoge zwischen den Protagonisten gewünscht, aber das sind auch nur persönliche Empfindungen. Die Story dient als guter Einstieg ins Fantasygenre und spricht meiner Meinung nach vorwiegend jüngere Leser an, so wie es auch beworben wird.

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Fesselnde Fluchtgeschichte voller Inteigen, Liebe und Standeskonflikten. Sehr gut geschrieben und für mich ein richtiger pageturner! Bin sehr gespannt auf die Fortsetzung!

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Inhalt: Als Prinzessin Odine an ihrem 18. Geburtstag den Orakelspruch der Roten Witwe erhält, ist das unbeschwerte Leben, das sie kannte, vorbei. Denn von einem Moment auf den anderen ist die junge Frau, die bis dahin nur das höfische Leben kannte, geächtet und muss fliehen. Ihr zur Seite steht ausgerechnet ihr Reit- und Fechtlehrer Dariel, den sie bisher nur als nervtötend empfunden hat. Als dann auch noch eine Blutjägerin auf die beiden angesetzt wird, ist guter Rat teuer, gelten diese Jäger doch als unüberwindbar und höchst gefährlich.

Meinung: Ein wundervolles Buch und ein gelungener Reihenstart, bei dem man mitfiebern und sich in der Geschichte verlieren kann.
Erzählt wird abwechselnd aus den Blickwinkeln von Odine und Oona, die unterschiedlicher nicht sein könnten und mir von Seite zu Seite immer sympathischer wurden.
Odine hat bisher ein privilegiertes Leben als Prinzessin geführt und ist es gewohnt von vorne bis hinten bedient zu werden und alles zu bekommen, was sie sich nur wünschen kann. Von einem auf den anderen Moment ist dieses Leben allerdings vorbei und Odine muss sich der rauen und gefährlichen Welt außerhalb der Palastmauern stellen. Im Laufe des Buches macht sie eine große Verwandlung durch und wird von der arroganten und hochnäsigen Dame zu jemanden, der sich für andere einsetzt und mitfühlend und mutig ist.
Oonas Leben war bisher um vieles härter als das einer Prinzessin. Als Blutjägerin ist sie es gewohnt Bestien zu erlegen und immer auf der Hut zu sein. Sie kennt weder Angst noch Spaß oder Mitgefühl. Nur zu ihrem Mentor und Ziehvater Marus hat sie ein gutes Verhältnis und würde alles für dieses Oberhaupt der Jägergilde tun. Ebenso wie die anderen Jäger, zu denen auch Oonas größter Konkurrent Xaron gehört.
Die Jäger bedienen sich Blutmagie und magischer Artefakte, was sie zu respektierten und zugleich gefürchteten Zeitgenossen macht.
Dariel ist der Fecht- und Reitlehrer der Prinzessin und zugleich ein Mitglied der Jagdgesellschaft ihrer Brüder. Obwohl er in einem Land lebt, in der Magie existiert, ist er ein fortschrittlicher und eher wissenschaftlich denkender junger Mann. Dariel ist mutig, selbstlos und warmherzig, wodurch mir die Annäherung zwischen ihm und Odine gut gefallen hat.
Die Geschichte ist spannend und voller Wendungen und Gefahren. Es gibt Magie, Kämpfe und Liebe, sowie ein großes Rätsel, dem die Charaktere auf die Spur kommen müssen.
Mir hat das Buch gut gefallen und ich freue mich schon auf den zweiten Band dieser Reihe.

Fazit: Ein gelungenes Buch voller sympathischer Charaktere und einer spannenden Geschichte.

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𝗜𝗻𝗵𝗮𝗹𝘁
An ihrem 18. Geburtstag wird Prinzessin Odine der Fluch der roten Witwe vorhergesagt was sie zum Opfer der Gesellschaft macht. Sie flieht mit ihrem Reitlehrwr Dariel.
Doch auch dort wird sie gesucht. Die Blutjägerin Oona hat den Auftrag die Prinzessin zu entführen und zu ihrem Ziehvater Marus zu bringen.

𝗠𝗲𝗶𝗻𝘂𝗻𝗴
Das Cover und der Klappentext haben mich gleich neugierig gemacht.

Die Geschichte wird in kurzen angenehmen Kapiteln, abwechselnd aus Odines und Oonas Sicht, erzählt.

Oona fand ich von Beginn an sehr spannend. Wieviel Mensch ist noch in ihr?

Odine ist zuerst das typisch verwöhnte Prinzesschen, wächst dann aber an ihren Aufgaben und der Situation über sich hinaus.

Aufgelockert wird das ganze durch Rückblenden und Träume, die zusätzliche Spannung erzeugen.

Die Geschichte spielt in Garas, über das wir nicht ganz so viel wissen außer dass es von verschiedensten Bestien bedroht wird, die von den Blutjägern getötet werden. Zudem wird es vom Adel beherrscht.

Auf ihrer Flucht entsteht eine spannende Symbiose zwischen den 3 Protagonisten und das hat für mich das Buch ausgemacht.
Trotzdem gibt es auch genug Spannung und Kämpfe so dass es nicht langweilig wurde.
Der böse Cliffhanger lässt mich neugierig auf den August warten, wenn der 2. Teil der Dilogie erscheint.
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Zwei sehr unterschiedliche weibliche Protagonistinnen buhlen um die Gunst des Lesers:
Oona, eine furchtlose Jägerin, die von ihrem Ziehvater gezwungen wird, von tierischer auf menschliche Beute "umzusteigen" und
Odine, eine verweichlichte Prinzessin, die nach einer finsteren Prophezeiung vor der eigenen Familie aus Schloss und Königreich zu fliehen versucht.... mit Hilfe des ansehlichen Reitlehrers Dariel, der ihr das wahre Leben meistern hilft.
Spannend und abwechlungsrreich bewegen sich die beiden Erzählstränge aufeinander zu und werden zu einer Geschichte, die wieder einmal das Erwachsenwerden unter heftigsten Umstände thematisiert.
Für alle ab 14 Jahren, die auch eine kleine Romanze nicht vom Lesen abhält.

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„Bloodsong - Odines Prophezeiung“ ist der erste Band der Young-Adult Serie „Bloodsong“ von der Autorin Isabell May.
Prinzessin Odine wartet sehnsüchtig auf den Tag, an dem sie ihren Wahrspruch mit 18 Jahren erhalten wird. Durch den Blick in den geheimnisvollen alten Spiegel, soll sich ihre Zukunft zeigen. Doch der langersehnte Tag wird für sie zum Albtraum, als sie ihren Wahrspruch erhält. Sie wird zur gejagten und muss vor ihrer Familie fliehen, denn auf ihr lastet nun das Unheil der „Roten Witwe“ und damit soll sie zum Wohl der Gemeinschaft geopfert werden. Auf der Flucht begegnet sie ihren Reit- und Fechtlehrer Dariel, der ihr fortan auf der Flucht zur Seite steht. Doch Odine wird bald erkennen, dass sie sich nicht mehr auf ihren Stand als Prinzessin verlassen kann und sie muss lernen Dariel entgegen kommen. Im Hintergrund warten aber nicht nur die Wachen des Könighauses auf Odine, sondern auch Oona, eine Blutjägerin die ausgesandet wurde um Odine zu jagen und lebendig zurück zu bringen. Ein gefährliches und rasantes Katz und Maus Spiel beginnt.
Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive von Blutjägerin Oona und der Prinzessin Odine erzählt. Abwechselnd verfolgen wir die Gedanken und Gefühle der beiden, wobei es immer wieder auch Rückblicke in die Vergangenheit gibt. Der Schreibstil ist sehr locker und lässt sich leicht und flüssig lesen. Die Kapitel haben alle eine sehr überschaubare Länge und wechseln sehr schnell hin und her. Odine und Oona sind recht unterschiedlich und so machen die schnellen Wechsel auch später Sinn, da man direkt die Sicht aus beiden Perspektiven liest und die Story beim Kapitelwechsel nicht unnötig wiederholt wird.
Odine und auch Oona machen eine große Charakterentwicklung durch. Gerade Prinzessin Odine muss sich sehr schnell von ihrem alten Leben verabschieden und Zugeständnisse machen. Dabei ist sie sehr behütet aufgewachsen und war recht nervig am Anfang, da sie sich in ihrer Trauer und Wut nicht situationsgerecht verhalten hat. Das legt sich aber mit der Zeit und sie kann zeigen was hinter der Glitzer und Rüschenmauer alles in ihr steckt.
Oona ist von Anfang an ein sehr interessanter Charakter, ich fand ihre Sicht bereits sehr spannend, da bei ihr noch viele Hintergrundinformationen von den Blutjägern dazu kamen. Oft sind mir Parallelen zu den bekannten “Hexern“ aufgefallen, wobei hier eben auch Blutjägerinnen ausgebildet werden. Doch auch Oona muss sich irgendwann ihrem Leben stellen und dabei gerät ihr Weltbild ordentlich ins Schwanken.

Dariel ist ein Charakter der nicht so greifbar ist, da wir nur die Perspektiven Oona und Odine lesen. Man weiß nicht so recht, ob er tatsächlich so aufrichtig ist, wie er den Anschein erwecken möchte. Tatsächlich ist er aber eine sehr wichtige Stütze für Odine, die ohne seine Hilfe nicht weit gekommen wäre.

Insgesamt gefiel mir die Story sehr gut, das Ende hatte nun leider einen Cliffhanger. Die Spannung war hier und da vorhanden, aber manchmal hatte ich das Gefühl, dass Odine den Ernst der Lage nicht so richtig einschätzen konnte und so verloren die Szenen etwas an Zauber. Nach der Hälfte des Buches wurde es aber immer interessanter und spannender, daher gibt es auch eine Leseempfehlung von mir. Hier und da gibt es Schwächen, aber ich würde der Story auf jeden Fall eine Chance geben.
Da es sich hier um ein Young-Adult Buch ab 14 Jahre handelt, finde ich den Schreibstil und die Story total passend. Auf den 2. Band freue ich mich schon, dieser soll bereits im August 2024 erscheinen.

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Ich habe eigentlich nur wegen des Covers einfach mal reingelesen und was soll ich sagen, ich könnte es nicht mehr aus der Hand legen. Insbesondere die beiden weiblich Protagonistinnen überzeugen total. Eine ist Prinzessin und wird brutal aus dem behüteten Leben gerissen, die andere ist eine Blutjägerin, die ein Gewissen entwickelt und plötzlich nicht mehr weiss, an was sie glauben soll. Das ganze ist spannend verpackt und erzählt. Absolute Unterhaltung. Ich freue mich schon sehr auf Teil 2.

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Diese Geschichte bietet eine wundervolle Kombination aus Romantik und Fantasy, die einfach zum Wohlfühlen einlädt. Isabell May besitzt einen charmanten und äußerst präzisen Schreibstil, der das Lesen zu einem Vergnügen macht und mich sofort in eine andere Welt entführt hat. Die Handlung und die Charaktere waren so einladend, dass ich mich vollkommen wohlfühlte und die Leseerfahrung als rundum magisch empfand.

Das Setting mag einfach erscheinen, doch es ist keineswegs langweilig. Besonders die Hauptfiguren erwecken die Geschichte zum Leben. Mit jedem Kapitel wurde ich mehr von dieser Welt gefesselt, die sich vor meinem inneren Auge immer weiter entfaltete. Die Autorin verstand es, mich mit den Kreaturen und Bestien dieses Buchs zu begeistern und die Handlung unglaublich fesselnd zu gestalten. Ein besonderer „Die unendliche Geschichte“-Moment hat bei mir für große Begeisterung und sogar Tränen gesorgt.

Odine hat für mich zwei Facetten. Einerseits ist sie die verwöhnte Prinzessin, ein Klischee, das Isabell May geschickt verwendet hat und das mir sehr gut gefallen hat. Doch gleichzeitig ist sie eine Figur, die für Freiheit und ein selbstbestimmtes Leben kämpft. Im Verlauf der Geschichte konnte ich ihre Entscheidungen teilweise nachvollziehen, teilweise nicht. Besonders die Entscheidung am Ende des Buches beschäftigt mich noch immer, besonders im Hinblick auf ihre Beziehung zu Dariel.

Oona ist ein vielschichtiger Charakter und ähnlicher zu Odine, als ich zunächst annahm. Während des Lesens habe ich viele Theorien entwickelt, doch auch bei ihr bleiben einige Fragen offen, die hoffentlich im zweiten Band beantwortet werden. Auch Oona durchläuft eine bemerkenswerte Entwicklung, was ein weiterer Grund ist, warum mich das Buch so begeistert hat.

Das Cover weckte sofort meine Neugier. Der Schreibstil ist flüssig und leicht, und die Geschichte wird abwechselnd aus Odines und Oonas Perspektive erzählt, was die Dynamik der Handlung aufrechterhält. Die Orte sind lebendig beschrieben und die Geschichte spielt in der Fantasiewelt Garas. Die Charaktere wirken glaubwürdig.

Odine, die Prinzessin, war mir von Anfang an sympathisch. Ihre Entwicklung im Laufe der Geschichte hat mir sehr gut gefallen, da sie sich von einer typischen Prinzessin zu einer selbstbewussten und mitfühlenden Person entwickelt. Besonders die Szenen mit ihrer Stute, in denen sie ihre Meinung über das Pferd ändert und ihm schließlich einen Namen gibt, waren sehr berührend. Besonders die Szene im Sumpf hat mich emotional bewegt.

Oona, die Jägerin, wurde mir im Verlauf der Geschichte immer sympathischer. Trotz ihrer harten Kindheit und ihrer tödlichen Fähigkeiten gegenüber Bestien zeigt sie eine beschützende Seite gegenüber Freunden. Sie hat ein gutes Herz und weiß, was richtig und falsch ist.

Dariel, Odines Begleiter, war mir ebenfalls von Anfang an sympathisch. Er beschützt sie, ist abenteuerlustig und wissbegierig. Allerdings hätte ich mir eine langsamer entwickelte Liebesgeschichte zwischen ihm und Odine gewünscht, da diese etwas zu schnell voranschritt. Es schien, als hätten wir Leser einige wichtige Momente ihrer Reise verpasst.

Insgesamt ist "Bloodsong 1 - Odines Prophezeiung" ein wunderbares Young-Adult-Romantasy-Erlebnis mit einem hohen Wohlfühlfaktor und großem Potenzial, das mit etwas mehr Ausarbeitung zu einem echten Highlight werden könnte. Das Buch endet mit einem fiesen Cliffhanger, der neugierig auf den nächsten Band macht. Diese Geschichte hat definitiv das Potential, zu einem echten Highlight zu werden, und ich kann es kaum erwarten, die Fortsetzung zu lesen. Daher gebe ich dem Buch 4,5 von 5 Sternen und empfehle es jedem Fantasy-Liebhaber, der auch eine Prise Romantik zu schätzen weiß.

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Die Jagd auf Odine

Prinzessin Odine ist ganz aufgeregt, denn auf diesem Ball wird sie einen Blick in ihre Zukunft werfen können. Ihre ältere Schwester hat ihr schon davon erzählt. Odine lebt im Luxus, selbst ihr Parfüm ist süßlich. Die Oberen von Gara bekämpfen sich zwar ständig, treffen sich aber dennoch zu gesellschaftlichen Ereignissen. Ein schickes Kleid, eine komplizierte Frisur, ein luxuriöses Fest.
Oona hingegen kämpft gerade gegen eine Bestie und spendet einen Tropfen ihres Blutes und somit einen Teil ihrer Menschlichkeit, um stärker zu werden. Sie trägt kein elegantes Kleid, sondern ist praktisch gekleidet und ziemlich dreckig.
Für Odine ändert sich an dem Abend jedoch ihr gesamtes Leben. Sie muss aufgrund der Prophezeiung flüchten und ausgerechnet Oona wird auf sie angesetzt.
Die Geschichte wird abwechselnd aus diesen beiden Perspektiven erzählt und so bleibt der Spannungsbogen erhalten. Ich brauchte etwas, um mit den beiden warm zu werden, aber das hat sich im Verlauf geändert, weil sich beide eben auch geändert haben.
Eine interessante Geschichte in einer magischen Welt mit einem Cliffhanger, der mich die Fortsetzung erwarten lässt.

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Das Cover sowie der Titel haben mich neugierig gemacht auf das Buch.

Odine erfährt an ihrem 18 Geburtstag was ihre Prophezeiung ist und leider ist es für sie keine gute. Denn Ihre Prophezeiung bringt ihr und alle in ihrem Umfeld Unheil. Als sie flieht wird sie von Dariel , ihr ehemaliger Reit- und Fechtlehrer, der für sie zu einem Verbündeten wird. Während ihrer Flucht werden sie auch noch von einer Blutjägerin angegriffen. Aber ist der Auftrag so richtig den sie hat oder steckt da noch etwas hinter.

Ich fand die Story an sich echt toll aber es hat echt eine Weile gedauert bis es mich persönlich gecatcht hat. Zwischendrin hatte ich das Gefühl passiert noch etwas interessantes? Aber ja es passiert noch interessantes am Ende fand ich es besonders viel und dachte dann als es zu Ende war nein oder das ist ein fieser Cliffhänger.

Beim Schreibstil bin ich irgendwie zwiegespalten auf der einen Seite habe ich ihn geliebt auf der anderen Seite war ich etwas skeptisch. Aber ich kann nicht genau sagen warum.

Die Charaktere und ihre Entwicklungen fand ich fantastisch. Ich habe sie alle drei geliebt (Odine, Oona und Dariel). Durch die Protagonisten wurde es immer interessanter und fesselnder den das Setting war irgendwie recht einfach. Ich glaube auch das sich meine Meinung zum Buch nach band zwei noch weiter ins positive verändert. Aktuell schwanke ich zwischen 3 und 4 aber dadurch das ich in der gesamt Story so viel potenzial noch sehe gebe ich die 4 Sterne.

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Diese Geschichte ist eine perfekte Mischung aus Romantik und Fantasy, die einfach zum Wohlfühlen einlädt. Isabell May hat einen bezaubernden und äußerst detaillierten Schreibstil, der das Lesen zu einem Genuss macht und mich sofort in eine andere Welt entführt hat. Ich habe mich mit der Handlung und den Charakteren sehr wohl gefühlt und die Leseerfahrung war rundum zauberhaft.

Das Setting mag einfach wirken, ist jedoch keineswegs weniger spannend. Besonders die Protagonisten erwecken die Geschichte zum Leben. Mit jedem Kapitel war ich immer mehr von dieser Welt fasziniert, die sich vor meinem inneren Auge immer weiter entfaltete. Die Autorin hat es geschafft, mich mit den Kreaturen und Bestien dieses Buchs zu begeistern und die Handlung unglaublich spannend zu gestalten. Besonders ein „Die unendliche Geschichte“-Moment hat bei mir für große Begeisterung und sogar ein paar Tränen gesorgt.

Odine hat für mich zwei Seiten. Einerseits ist sie die verwöhnte Prinzessin, ein Klischee, das Isabell May geschickt verwendet hat und das mir sehr gefallen hat. Doch gleichzeitig ist sie ein Charakter, der für Freiheit und ein selbstbestimmtes Leben kämpft. Im Verlauf der Geschichte konnte ich ihre Entscheidungen teils nachvollziehen, teils nicht. Besonders die Entscheidung am Ende des Buches lässt mich noch immer darüber nachdenken, besonders in Bezug auf ihre Beziehung zu Dariel.

Oona ist ein komplexer Charakter und ähnlicher zu Odine, als ich zunächst dachte. Während des Lesens habe ich viele Theorien entwickelt, doch auch bei ihr bleiben einige Fragen offen, die hoffentlich im zweiten Band beantwortet werden. Auch Oona durchläuft eine bemerkenswerte Entwicklung, was ein weiterer Grund ist, warum mich das Buch so begeistert hat.

Das Cover hat mich sofort neugierig gemacht. Der Schreibstil ist flüssig und leicht, und die Geschichte wird abwechselnd aus Odines und Oonas Perspektive erzählt, was die Dynamik der Handlung aufrechterhält. Die Orte sind anschaulich beschrieben und die Geschichte spielt in der Fantasiewelt Garas. Die Charaktere wirken authentisch.

Odine, die Prinzessin, war mir von Anfang an sympathisch. Ihre Entwicklung im Laufe der Geschichte hat mir sehr gut gefallen, da sie sich von einer typischen Prinzessin zu einer selbstbewussten und mitfühlenden Person entwickelt. Besonders die Szenen mit ihrer Stute, in denen sie ihre Meinung über das Pferd ändert und ihm schließlich einen Namen gibt, waren sehr berührend. Besonders die Szene im Sumpf hat mich emotional bewegt.

Oona, die Jägerin, wurde mir im Verlauf der Geschichte immer sympathischer. Trotz ihrer harten Kindheit und ihrer tödlichen Fähigkeiten gegenüber Bestien zeigt sie eine beschützende Seite gegenüber Freunden. Sie hat ein gutes Herz und weiß, was richtig und falsch ist.

Dariel, Odines Begleiter, war mir ebenfalls von Anfang an sympathisch. Er beschützt sie, ist abenteuerlustig und wissbegierig. Allerdings hätte ich mir eine langsamer entwickelte Liebesgeschichte zwischen ihm und Odine gewünscht, da diese etwas zu schnell voranschritt. Es schien, als hätten wir Leser einige wichtige Momente ihrer Reise verpasst.

Insgesamt ist "Bloodsong 1 - Odines Prophezeiung" ein wunderbares Young-Adult-Romantasy-Erlebnis mit einem hohen Wohlfühlfaktor und großem Potenzial, das mit etwas mehr Ausarbeitung zu einem echten Highlight werden könnte. Das Buch endet mit einem fiesen Cliffhanger, der neugierig auf den nächsten Band macht. Diese Geschichte hat definitiv das Potential, zu einem echten Highlight zu werden, und ich kann es kaum erwarten, die Fortsetzung zu lesen. Daher gebe ich dem Buch 4,5 von 5 Sternen und empfehle es jedem Fantasy-Liebhaber, der auch eine Prise Romantik zu schätzen weiß.

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Bloodsong 1 - Odines Prophezeiung von Isabelle May ist der erste Band einer Dilogie. Der Schreibstil ist einfach zauberhaft und flüssig, nicht zu kompliziert, sodass man gleich alles versteht und die bildhaften Beschreibungen sorgen dafür, dass man sich alles gut vorstellen kann. So bin ich regelrecht durch die Seiten geflogen.
Es wird abwechselnd aus den Perspektiven von Odine und Oona erzählt. Beide sind ganz unterschiedlich. Odine wird aus ihrem bisherigen, eher behüteten Adels-Leben gerissen und befindet sich auf der Flucht, begleitet durch Darian. Obwohl sich ihr Leben um 180 Grad dreht, nimmt sie dies mit einer außerordentlichen Stärke an und passt sich immer mehr der Situation an. Darian selbst kann ich nicht ganz so gut einschätzen, aber er scheint loyal und hat einen ausgeprägten Beschützerinstinkt. Das mag ich ja bei männlichen Figuren ganz gern 🫠. Die Beziehung der beiden ist aufgrund ihrer Standesunterschiede schwierig, obwohl man sehr wohl die Anziehungskraft spürt *Schmacht. Schauen wir mal wie sich das noch entwickelt. Da verrate ich an dieser Stelle nicht zu viel.
Oona ist eine echte Badass Protagonistin. Sowas lieb ich ja voll. Als Jägerin lässt sie eigentlich keine Gefühle zu, aber das ändert sich durchaus im Verlauf der Geschichte.
Einige Fragen sind für mich offen geblieben. Aber das muss so, da es ja noch den zweiten Teil gibt, wo dann sicherlich alles aufgeklärt wird.
Und Leute dieser Cliffhanger am Ende hat mich zerstört. Ich kann es kaum erwarten wie es im zweiten Band weitergeht. Sollte im August veröffentlicht werden 😍.

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Spannender Auftakt
Eine Prinzessin, deren Leben sich schlagartig ändert, ein Lehrer, der zum Beschützer wird und eine Blutjägerin, die menschlicher ist als sie selbst geglaubt hat. Ein spannender Einstieg in diesen Zweiteiler.
Das Cover hat mich direkt angesprochen und ist sehr gut gelungen. Die Geschichte wird abwechselnd aus Sicht der Prinzessin und der Blutjägerin erzählt. Die Kapitel sind kurz gehalten, sodass es schnelle Wechsel zwischen den beiden Sichtweisen gibt. Der Schreibstil ist flüssig, ohne überflüssige Schnörkel und Ausschweifungen. Dadurch geht die Handlung schnell voran und reißt einen schnell mit. Die Gedankenwelt der Blutjägerin wirkte auf mich teils etwas konstruiert, andererseits passt diese Denkart irgendwie zu ihr und hat nicht sonderlich gestört.
Die Darstellung der Charaktere und ihre Entwicklungen fand ich gut dargestellt. Die Handlung hat zwar keine komplett überraschenden Wendungen, dennoch bleibt sie spannend und endet mit einem Cliffhanger.
Ich werde definitiv auch Band 2 lesen.

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In Bloodsong 1 geht es um Odine, eine Fürstentochter und Oona, eine Blutjägerin. Die Geschichte wird aus zwei Perspektiven erzählt.
Odine wartet schon sehnsüchtig auf den Tag, an dem sie, wie jedes anderes adelige Mädchen mit 18 Jahren, endlich in den Spiegel sehen kann und ihre Zukunft ihr prophezeit wird. Doch diese entpuppt sich so gar nicht wie das, was Odine sich vorgestellt hat. Ihre Zukunft ist die der "Roten Witwe", nach der alle, die ihr Nahe stehen zu Tode kommen oder Unglück erfahren. Sie muss fliehen, sonst wird sie getötet. Sie trifft auf Dariel, welcher sie begleitet.
Oona ist eine Blutjägerin. Sie ist nicht mehr ganz menschlich und mit Hilfe von Blutmagie sucht sie Bestien auf und bekämpft diese. Die Aufträge erhält sie von ihren Anführer Marus. Mit Hilfe einer Haarlocke soll sie nun also Odine finden, jedoch nicht töten, sondern zu Marus bringen.

Beeindruckend fand ich die Entwicklung von Oona, welche durch ihre Blutmagie mehr und mehr ihre Menschlichkeit einbüßte, doch durch Darius und Odines Umgang mit ihr und miteinander, anscheinend wieder Oonas Gefühle erweckten, die schon längt verloren geglaubt waren. Gerührt haben mich Darius und Odines Umgang mit Oona, ihre Freundlichkeit und ihr Mitgefühl, trotz der drohenden Gefahr, die von Oona ausgeht und Darius aufopfernde Art gegenüber Odine.

Leider hat mich das Buch dennoch nicht komplett abholen können, mir hat leider noch etwas gefehlt, damit es mich komplett überzeugt hätte. Vielleicht ein etwas spannender Plot, vielleicht eine dramatischere Spannungskurve, ich kann es nicht genau benennen. Dennoch ist es eine gute Story, die Idee gefällt mir sehr gut. Teil 2 werde ich mir demnach wohl nicht besorgen, finde aber, dass man der Story dennoch gerne eine Chance geben kann.

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Inhalt: Eine alte Prophezeiung zwingt die verwöhnte Odine zur Flucht, wobei sie unerwartete Hilfe von ihrem Lehrer Dariel sowie der Jägerin Oona bekommt und ihr Leben von Grund auf ändern muss.

Meinung: Als Leserin bekommt man nach und nach die wichtigen Informationen, das hält bei der Stange und macht den Roman spannend. Die Story wird durch die grundverschiedenen Charaktere gewürzt, die verschiedene Sichtweisen auf das Geschehen haben und einen Einblick in unterschiedliche Denkweisen erlauben. Erzählt wird aus Odines und Oonas Sicht, wobei auch Dariels Sicht interessant wäre.

Fazit: Die Geschichte ist fesselnd. Ich bin sehr gespannt auf den zweiten Teil, da noch einige Fragen offen sind.

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Bloodsong ist ein spannendes Buch mit Action.
Die Geschichte ist sehr mitreißend da sie aus zwei sichten erzählt wird und zwar aus einer Sicht der verwöhnten Prinzessin und aus der Sicht einer Jägerin, die mir echt The Witcher Vibes gibt nur in weiblich.

Die Welt die die Autorin geschaffen hat, finde ich beeindruckend und lässt den Leser tief in die Handlung eintauchen.

Lediglich die Dialoge fand ich persönlich etwas schwach. Jedoch punktet die Entwicklung der Charaktere umso mehr.

Das offene Ende macht einem richtig Lust weiter zu lesen.

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Im gedruckten Buch fiel mir auf, dass die Schrift sehr groß ist und es somit kindlicher wirkt als das Cover vermuten lässt und die Geschichte ist. Die Geschichte ist spannend und hält überraschende Wendungen bereit, man hat in einer Sicht die Prinzessin, die ihre Heimat mit dem Stallburschen verlassen muss und in der anderen Sicht eine furchtlose Monsterjägerin, die den Auftrag bekommt diese Prinzessin zu entführen. ich war positiv überrascht und bin gespannt auf den zweiten Teil.

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Puh, ich bin ehrlich gesagt etwas ratlos, was ich von diesem Buch halten soll. Den Plot der Geschichte fand ich tatsächlich mega spannend, aber die Umsetzung war in vielen Teilen leider nicht so gut gelungen. Die Story beginnt mit der Prophezeiung über Prinzessin Odine und ihrer Flucht aus dem Reich ihres Vaters. Denn als „Rote Witwe“ steht ihr ein Todesurteil bevor, dem sie entkommen muss. Gemeinsam mit dem Stallburschen Dariel flieht sie nun aus dem Schloss und steht einem Leben gegenüber, das sie so noch nicht kannte, und eine Suche nach sich selbst beginnt damit. Auf der anderen Seite steht Oona – mir persönlich waren die Namen zu ähnlich und hat mich teilweise echt verwirrt, wenn die Perspektiven im Buch gewechselt haben. Der Schreibstil hat sich bei den Charakteren leider nicht groß unterschieden, und so war ich an manchen Stellen doch etwas verwirrt. Oona ist eine Blutjägerin, die im Auftrag von Dritten Monster jagt, welche teilweise auch Menschenfleisch essen. Diesen Fantasy-Anteil an der Story fand ich tatsächlich super spannend und hatte ich so noch nie gelesen. Oona bekommt nun den Auftrag, Odine zu jagen, und begibt sich damit auf eine Reise, bei welcher sie ihre eigenen Glaubenssätze in Frage stellen wird und ein neues Weltbild kennenlernt.

Persönlich empfand ich die Handlung des Buches als sehr langatmig und wenig spannend. Die Kapitel haben sich teilweise nicht mal über zwei Doppelseiten erstreckt, und der ständige Wechsel der Perspektive sollte vermutlich die Eile der Flucht ausdrücken, hat mich aber extrem verwirrt und genervt. Die Handlung lässt den Leser zudem mit vielen offenen Fragen zurück, und einige Stränge werden in meinen Augen von der Autorin auch nicht oder nur unzureichend aufgelöst, sodass ich am Ende des ersten Bandes mit einem großen Fragezeichen zurückgelassen worden bin.

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Die Geschichte selbst ist toll aufgebaut und spannend erzählt. Der Lesefluss ist sehr gut und man fiebert mit den Charakteren von Anfang an mit.
Als Fantasy-Fan hat mir zum einen ein wenig Worldbuilding und zum anderen detailliertere Erklärungen zu den Hintergründen (bspw. zu den Jägerinnen und Jägern) gefehlt.
Dennoch freue ich mich auf Teil 2 und bin gespannt, wie die Reise von Odine, Oona und Dariel weitergehen wird!

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Das Cover und der Klappentext haben mich sogleich angesprochen.Das Cover hat etwas packendes und düsteres, was perfekt zu der Geschichte passt.

Die Story handelt von einem Königreich Gara, einem Ort wo dunkle Flüche und Blutmagie existieren und überall Bestien und Gefahren lauern. In diesem Königreich lebt die Prinzessin Odine, alles ist gut bis ihr an ihrem 18. Geburtstag der Wahrspruch " Rote Witwe " prophezeit wird und sie alles verliert und flüchten muss. Zur Flucht verhilft ihr Dariel, der ihr Fecht -und Reitlehrer war. Gemeinsam gelingt ihnen die Flucht und sie müssen sich gegen Bestien und Blutjägern behaupten. Gleichzeitig bekommt die Blutjägerin Oona, die nur Bestien jagt, den Auftrag Odine gefangen zu nehmen und an ihren Anführer Marus auszuliefern.

Die Welt die die Autorin in dem Buch erschaffen hat, hat mich sogleich fasziniert. Ich konnte mir alles bildlich beim Lesen gut vorstellen. Das Buch habe ich regelrecht verschlungen und konnte es kaum aus der Hand legen. Es ist spannend, düster und man fiebert mit den Charakteren mit. Schon der 1. Satz im Buch hat mich gefangen genommen. Die Spannung bleibt vom Anfang bis zum Ende. Die Anziehung zwischen Odine und Dariel hat man gefühlt, wobei sie nicht im Vordergrund steht. Das war für mich in Ordnung, da viel Kampfszenen im Buch eingeflossen sind. Für mich ein Highlight.

Die Charaktere waren sehr gut ausgearbeitet. Odine, Dariel und Oona waren mir sehr sympathisch. Die Nebencharaktere Marus und die Blutjägergilde fand ich faszinierend und interessant. Es wird aus zwei verschiedenen Sichtweisen erzählt, einmal aus der Sicht von Odine, sie hat ein freundliches und sanftes Wesen , macht auf mich einen hilflosen Eindruck, kann sich aber durchaus zur Wehr setzen und energisch sein. Dann aus der Sicht von Oona, einer Blutjägerin, deren Auftrag es ist Bestien zu jagen und Odine gefangen zu nehmen. Sie ist brutal und erbarmungslos. Trotzdem entsteht Freundschaft zwischen den beiden und sie beschützt Odine vor den anderen Blutjägern.

Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und leicht.

Fazit: Ein starker, gelungener Auftakt. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung. Wer die Tropes Forbidden Love und Enemies to Lovers mag, wird das Buch lieben.

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Ein spannender Einstieg in eine interessante Fantasywelt, die gleich zu Beginn fesselt. Die beiden Protagonistinnen und der männliche Hauptcharakter sind sympathisch und menschlich mit Ecken und Kanten. Authentische Wendungen und der Wechsel zwischen Ruhe und Spannung, besonders am Ende, machen die Geschichte lebendig. Das Buch richtet sich an ein jüngeres Publikum und passt Inhalt und Sprache entsprechend an. Kleine Abzüge gibt es für Längen im Mittelteil und einige verwirrende Namensähnlichkeiten der Protagonistinnen. In Vorausschau auf Band 2 bleiben einige spannende Fragen am Ende offen.

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Ein solides Buch mit einigen spannenden Ideen und ein paar weniger gelungenen Aspekten. Das Konzept der Blutjäger ist wirklich cool, manche Story-Entscheidungen hingegen sind weniger meins. Auf jeden Fall ist die Geschichte spannend genug, dass man immer weiterlesen möchte und mit den Charakteren mitfiebert.

Der Hauptteil des Buches besteht aus Jagd und Flucht. Odine flieht gemeinsam mit Dariel quer durch die Königreiche - Oona jagt ihnen hinterher. Dieser Teil war super spannend - auch aufgrund der verschiedenen Bestien, die vorkommen. Doch dann hat das Buch irgendwie so drei Mini-Enden: Einmal mit Oonas Entscheidung, einmal mit dem Aufdecken des Mysteriums um das 'andere' Mädchen (das irgendwie auch noch nicht gelöst scheint) und dann mit dem Cliffhanger am Ende. Das hat mich beim Lesen dann ehrlicherweise etwas irritiert, weil der Spannungsbogen immer abfällt und dann doch nochmal in die Höhe gezogen wird.

Der Schreibstil ist sehr angenehm: Schöne Beschreibungen, dank derer man sich in das Geschehen versetzen kann aber einfach genug, dass man sich nicht im Detail verliert. Die beiden Haupt-Charaktere Odine und Oona erzählen aus der Ich-Perspektive, was zu einem raschen Kennenlernen der Motivationen und Gefühle führt. Gerade die sehr kurzen Kapitel, bei denen die Handlung direkt von der anderen Person weitererzählt wird, haben viel Tempo hineingebracht. Schade fand ich die Romanze, die sehr plötzlich entsteht und meiner Meinung nach eher unglaubhaft ist.

Insgesamt ein unterhaltsamer erster Teil, der mehr verspricht. Besonders gespannt bin ich auf die Auflösung des Mysteriums um das 'andere' Mädchen.

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Der Einstieg war direkt super spannend. Man wurden direkt an Oonas Seite in die Handlung hineingeworfen und Schritt für Schritt hat man mehr über die Blutjäger im besonderen und die Welt im allgemeinen erfahren.
Der Schreibstil der Autorin ist gut und recht einfach zu lesen. Geschrieben ist das Buch abwechselnd aus Odines und Oonas Perspektive. Dadurch hat man beide sehr gut kennengelernt und konnte sich mit ihren Gedankengängen und ihren Vergangenheiten sowie Wesensarten vertraut machen.
Ich fand den Kontrast zwischen Odin als Prinzessin und Oona als Jägerin sehr spannend und habe es sehr genossen das Abenteuer der beiden zu lesen.
Das Buch beginnt wie schon erwähnt sehr stark mit Oonas Kampf und kurz darauf erhält Odin auch ihre Wahrsagung, jedoch hat sich für mich diese Spannung nicht halten können. Der Mittelteil des Buches war sogar regelrecht langweilig und es wurde erst gegen Ende wieder besser.
Bei ihrer Flucht bekommt Odin von Darien Hilfe. Ich mag in eigentlich sehr allerdings haben die beide bis zum Ende ein einziges Missverständnis, dass irgendwie keiner von beiden aufklären will. Das hat mich etwas genervt. Alle drei machen im laufe der Handlung große Entwicklungen durch. Allerdings erschien mir Oonas Bekehrung von der gnadenlosen Jägerin etwas zu schnell und fast etwas hastig.
Auch etwas schnell kam mir das Ende mit dem Mega fiesen Cliffhanger. Aber dafür freue ich mich jetzt umso mehr auf den zweiten Band und geben für den ersten Band gerne eine Empfehlung.

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Die Prinzessin und die Jägerin
Warnung vor dem Cliffhanger
Odine ist eine Prinzessin im Lande Gara. An diesem Tag wird sie gemeinsam mit einigen anderen auf einem Ball in die feine Gesellschaft eingeführt. Dazu gehört auch eine Prophezeiung. Als diese ausgesprochen wird, ändert sich plötzlich alles.
Diese fesselnde Fantasy-Geschichte bewegt sich um drei Figuren, die eng miteinander verbunden und dennoch sehr verschieden sind. Sie sind auf der Flucht, und die Jäger sind ihnen dicht auf den Fersen.
Die Personen sind interessant und nahbar. Die Prinzessin, ebenso wie ihre Jägerin, machen eine glaubhafte Entwicklung durch. Die Handlung bietet immer wieder Überraschungen.
Die Welt ist von unserer insofern verschieden, als dass es eine Magie darin gibt, die wir nach und nach kennen lernen. Außerdem gibt es fantastische Ungeheuer und eine Jägerkaste. Doch diese jagt nicht nur Monster.
Ich war sehr enttäuscht, dass es am Schluss einen echten Cliffhanger gibt. Was als nächstes mit den Hauptpersonen passiert, steht (hoffentlich) in einem zweiten Band. So darf ein Buch nicht enden! Deshalb Punktabzug.

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Danke viel für Rezensionsexemplar @netgalleyde und @verlagsgruppe_oetinger.

**Buch konnte Goblin leider nicht mitreißen. Grundideen sehr spannend. Sowohl Oonas Geschichte und Wandlung als auch Odines Prophezeiung. Unerwartetes großes Ganzes. Umsetzung aber schwierig für Goblin.

**Goblin mag nicht Odine. Wenig tiefgründig für all das Erlebte, wenig Entwicklung. Oona dafür umso mehr Entwicklung. Manchmal schon zu viel für Goblin.

**Goblin mag Kampfszenen zwischen Oona und Bestien. In diesen Beschreibungen Goblin kann Geschichte sehen und mitfühlen, mitlauern, mitjagen.

**Kapitel wechseln zwischen Sicht von Oona und Odine. Allerdings sehr, sehr kurze Kapitel, manchmal nur zwei Seiten lang. So sehr schwer für Goblin, dauernd hin- und herzuwechseln, sich in Charaktere und Geschichte einzufinden.

**Oona ist einzige mit etwas Hintergrundgeschichte, alle anderen bleiben flach und ungreifbar für Goblin.

**Romanze hat für Goblin keinen richtigen Ursprung. Goblin kann es nicht fühlen. Scheint Goblin einzige Daseinsberechtigung für männlichen Begleiter.

**Buch lässt wichtige Frage offen, aber vermutlich wird in Folgeband geklärt.

Goblin stellt fest: Romantasy wohl nicht das richtige Genre für Goblin. Goblin möchte mehr Tiefe und Haudrauf.

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Dies ist ein sehr spannendes Buch, das man kaum aus der Hand legen kann. Die Handlung ist interessant und die Figuren wirken lebendig. Die Autorin schreibt einfach und verständlich, was das Lesen sehr angenehm macht. Das Setting ist gut ausgearbeitet. Insgesamt ein tolles Buch, das lange in Erinnerung bleibt.

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Dieses Buch war toll. Der Schreibstil flüssig und auf eine schöne Weise magisch, die Protagonistinnen Odine & Oona sind sich ähnlicher, als man auf den ersten Blick glauben mag. Ich hoffe, sie entwickeln in den folgenden Bänden eine unzertrennliche Freundschaft.

Was Dariel betrifft, habe ich weniger Tiefe beim Lesen empfunden. Sein Charakter erschien mir eher flach, im Vergleich zu den anderen.

Bezüglich Marus hoffe ich, in den Folgebänden mehr zu erfahren. Er ist ein sehr spannender Charakter mit viel Potential, ein sehr nachvollziehbarer Bösewicht zu werden.

Die Handlung fand ich leider recht vorhersehbar, was allerdings dem Drang, weiterzulesen, keinen Abbruch getan hat.

Kleine Anmerkung noch: ich würde mich über eine Karte der Welt wahnsinnig freuen, für die Folgebände. So ist einfach besser nachvollziehbarer, wo sich das Trio befindet & wo deren Weg sie hinführt.

Ich freue mich sehr auf Band 2!

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Das Buch wurde aus zwei Perspektiven geschrieben. Odine und eine weitere Person. Tatsächlich fand ich die Story/Perspektive der weiteren Person spannender als Odines.

Der Schreibstil ist schön leicht und man kommt gut durch das Buch durch. Eine schöne leichte Fantasy, wenn einem gerade die Konzentration für viel Kompliziertes/Komplexes fehlt.

Die Story an sich hat mir auch gut gefallen. Einiges ist schon recht vorhersehbar und ich konnte mir vieles im Vorfeld denken (auch für den zweiten Band hab ich schon einiges im Kopf) .
Leider bin ich mit den beiden Protagonisten nicht klar gekommen. Odine ist sehr naiv und entwickelt sich, meiner Meinung nach, nicht wirklich weiter. Zum Ende sagt sie etwas wo ich nur den Kopf schütteln könnte, weil die gleiche Situation schon einmal vorkam und sie eigentlich eines besseren belehrt wurde.

Dennoch freue ich mich auch den zweiten Band und werde auf jeden Fall weiterlesen.

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Zuerst muss ich sagen, hatte mich das Cover angesprochen und dann der Klappentext. Es harmoniert beides so gut zusammen, dass man einfach neugierig auf die Geschichte wird.



Mit den ersten Kapiteln, begeben wir uns auch schon auf die Flucht, welche sich durch das gesamte Buch zieht. Wir jagen, werden gejagt und flüchten. Dabei begleiten uns zwei unterschiedliche Charaktere, die beide aus verschiedenen Antrieb heraus, uns begleiten.
 Im Verlauf der Geschichte wandelt sich dies und beide sind auf ihre Art und Weise genauso facettenreich, wie die Protagonistin.



Ich muss sagen, das mir Odine am Anfang nicht ganz so sympathisch war und auch in Bezug auf die Liebesgeschichte, die zum Glück nicht ganz so viel Raum einnimmt, eher unglaubwürdig wirk; von beiden Seiten aus. Dennoch macht sie einen Wandel durch, der mich überraschte. Sie steht für sich ein, will dazulernen und ist weniger zimperlich, als eine ehemalige Prinzessin sein würde.

Oona war mir von Anfang an sympathisch. Sie nimmt ihren Job ernst und hinterfragt ihn auch. Sie hat Prinzipien, ist trotz dem Jägerinnen Dasein feinfühlig und beobachtet, bevor sie ein Urteil fällt.

Dariel ist wissbegierig, harmoniebedürftig und schlagfertig. Bis auf den Bezug auf die Liebesgeschichte mag ich ihn.

Der Schreibstil ist flüssig, wortgewandt, spannend und einnehmend. Man sieht die Gegend vor Augen, kann die Charaktere greifen und somit fliegt man nur so durch die Kapitel.



Zusammenfassend kann ich sagen, dass mir das Buch sehr gut gefallen hat, bis auf eben die Anziehung zwischen den Beiden. 
Ich bin sehr gespannt wie es weitergeht, da das Ende für Spannung sorgt und man die Gedanken erfahren will.

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Kurzbeschreibung



An ihrem 18. Geburtstag ist das unbeschwerte Leben der Prinzessin Odine vorbei: Eine düstere Prophezeiung verstößt sie aus der höfischen Gesellschaft. Das Unheil der "Roten Witwe" verfolgt sie: Jeder, der diesen Orakelspruch empfängt, soll geopfert werden. Auf ihrer Flucht begegnet Odine Dariel, ihrem nervtötenden Reit- und Fechtlehrer. Ausgerechnet er wird ihr unerwarteter Verbündeter. Gemeinsam entkommen sie dem Angriff der Blutjägerin Oona, die von ihrem Ziehvater Marus einen ungewöhnlichen Auftrag erhalten hat: Sie soll ihm die Prinzessin Odine lebendig zurückbringen. Die Flucht führt sie in eine verlassene Hütte im Wald, wo sich Odine und Dariel nicht nur den Angriffen der Blutjägerin, sondern auch ihren eigenen Standesunterschieden und Vorurteilen stellen müssen. Können Odine und Dariel ihre Differenzen überwinden und der Blutjägerin entkommen?



Meinung



"Bloodsong - Odines Prophezeiung" ist der erste Band einer Dilogie von Isabell May. Das Buch ist am 4. Mai 2024 im Oetinger Verlag erschienen, umfasst 400 Seiten, ist als Ebook oder als Paperback erhältlich und wird ab 14 Jahren empfohlen. Die Autorin hat bereits mehrere Bücher veröffentlicht. Für mich war dies das zweite Buch von ihr. Beworben wird das Buch als abenteuerliche Romantasy mit Magie und angesagten Tropes. Fesselnd. Düster. Mitreißend. Dramatisch. So habe ich das Buch gerne zur Hand genommen und zu lesen begonnen. Die Autorin entführt den Leser ins Königreich Gara, in welchem Bestien und andere Bedrohungen lauern. In Gara wird Blutmagie praktiziert, dunkle Flüche werden wahr und es gibt das Ritual des Wahrspruches.



Als Prinzessin Odine den gefürchtetsten aller Wahrsprüche erhält, muss sie - mit der Unterstützung von Dariel - fliehen. Währenddessen erhält Blutjägerin Oona den Auftrag die Prinzessin einzufangen und sie ihrem Anführer auszuliefern. Eine Flucht. Eine Jagd. Ein Rätsel. Ich habe zu lesen begonnen und konnte schnell in die Geschichte eintauchen. Von Anfang an interessant fand ich die zwei sehr unterschiedlichen weiblichen Protagonistinnen. Odine ist eine verwöhnte Prinzessin, etwas naiv in ihrem Denken und behütet aufgewachsen. Sie weiß nur wenig über das richtige Leben und hat sich bislang nur über ihren Stand definiert. Oona kam als Kind zu den Blutjägern und hat eine fordernde Ausbildung hinter sich gebracht. Tag für Tag will sie sich beweisen und ihren Anführer stolz machen. Ich mochte sie sofort.



Auch Dariel, Odines Begleiter, ist ein sympathischer junger Mann. Allerdings fand ich das die Liebesgeschichte, welche sich entwickelt, mehr Zeit gebraucht hätte. Das Ganze war für mich etwas sprunghaft. Außerdem gibt es zwischen den Beiden ständig Missverständnisse, was ich mühsam fand. Die ausgedachte Welt ist durchaus interessant, aber für mich hätten es gerne ein paar Informationen und Details mehr sein dürfen. Die Autorin hat es geschafft, den Spannungsbogen fast kontinuierlich oben zu halten. Man weiß nicht genau was einen erwartet und ich war sehr auf die Auflösung gespannt. Ein paar Informationen habe ich erhalten, da es aber einen zweiten Band gibt, bleibt auch manches im Dunkeln. Insgesamt eine ansprechende und jugendliche Geschichte, die mich gut unterhalten hat.



Erzählt wird abwechselnd von Odine und Oona. So lernt man die zwei Protagonistinnen besser kennen. Mit dem Schreibstil der Autorin kam ich gut zurecht. Leicht, klar, einfach und jugendlich geht es durch die Seiten. Die Sprache fand ich zur Geschichte passend und das Erzähltempo angenehm.



Fazit: "Bloodsong - Odines Prophezeiung" ist der erste Band einer Dilogie von Isabell May. Insgesamt eine ansprechende und jugendliche Geschichte, die mich gut unterhalten hat. Von mir gibt es **** Sterne.



Zitat



"Ein tiefroter Fleck entsteht auf dem schneeweißen Kleid, genau da, wo sich mein Herz befindet. Mein Spiegelbild reißt die Augen auf und öffnet den Mund zu einem stummen Schrei, während ich selbst vor Schreck erstarre."

(Zitat aus "Bloodsong - Odines Prophezeiung" , Pos. 277)



Reihe



Band 1: Bloodsong - Odines Prophezeiung

Band 2: Bloodsong - Oonas Traum (Erscheint am 2. August 2024)

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Die Geschichte wird aus der Sicht von Oona und Odine erzählt. Das Buch beginnt direkt spannend mit der Spiegel-Szene. Leider wechselte die Perspektive häufig dann, wenn es grade sehr spannend wurde. Dafür hatten die Kapitel eine angenehme Länge und waren nicht zu lang.

Mir hat sehr gefallen, wie man bei beiden Figuren gemerkt hat, wie sie an sich und im Laufe der Geschichte gewachsen sind. Odine als Prinzessin hat immer mehr von ihre "Befehlsgehabe" verloren und Oona als Blutjägerin musste mit Veränderungen zurecht kommen. Ihr würde ich ungern begegnen müssen.

Der Schreibstil hat mich gut durch die Geschichte mitgenommen. Das Buch ist sowohl für Jugendliche als auch für junge Erwachsene sehr gut geeignet.

Das Buch macht auf jeden Fall Lust auf mehr und ich bin schon sehr gespannt auf den zweiten Teil.

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Das Cover ist für mich voller Eleganz aber auch Erhabenheit glänzt, somit war klar ich muss es lesen.

Der Einstieg war einfach und das ganze Buch ist so detailliert beschrieben das ich dachte ich bin selbst in der Geschichte gefangen. Es ist voller Spannung und Emotionen und auch actionreich.

Bloodsong Odines Prophezeiung ist wirklich ein fantastischer Auftakt und ich bin einfach davon begeistert. Auch wenn der erste Band viele Fragen aufwirft und ja der Cliffhanger - muss das sein? Ahhh ich brauche dringend Band 2.

Toller Auftakt und ganz klare Leseempfehlung

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Das wunderschöne und hauptsächlich in Rot gehaltene Cover hat mich sofort angesprochen und nach dem Lesen des Klappentextes, war sofort klar, dass ich dieses Buch lesen möchte.

Das Buch wird abwechselnd aus der Sicht von Oona (einer Blutjägerin) und Odine (einer in Ungnade gefallenen Prinzessin) erzählt. Durch diesen Wechsel der Sichtweisen finde ich persönlich es schwer, eine Verbindung zu einer bzw. zu beiden aufzubauen. Der ständige Wechsel erklärt zwar die einzelnen Beweggründe und gibt mehr Einblicke in das Leben der jeweiligen Person, doch man hat nicht genug "Zeit" mit der Person verbracht, um etwas für sie zu empfinden bzw. mit ihr mit zu fiebern. Dabei ist der Schreibstil der Autorin sehr gut, doch vielleicht etwas zu statisch/perfektionistisch. Ein weiterer Punkt, der nicht gerade dafür sorgt, dass man gut in das Buch hineinfindet ist, dass es (meiner Meinung nach) aus zu vielen (inneren) Monologen besteht. Hier fehlt mir einfach die Spannung und Interaktion mit anderen Menschen. Gefühlt tauchen auch nicht mehr als fünf Personen im Buch auf.
Zum anderen sind manche Handlungsstränge sehr unglaubwürdig. Ich mag hier keine Beispiele nennen, um nicht den Inhalt zu spoilern.
Odine verhält sich sehr oft wie ein kleines Kind und ist sehr naiv. Da kann man teilweise echt nur den Kopf schütteln. Und klar, sie wurde mit dem goldenen Löffel im Mund geboren und kennt das "echte" Leben nicht, aber so blauäugig kann man wirklich kaum sein.
Auch das Ende hat mich gar nicht berührt und nicht den von der Autorin gewünschten Effekt erzielt. Ich habe mich viel mehr über Odines Naivität geärgert, als über die plötzliche Wendung.
Ein Pluspunkt sind definitiv die kurzen Kapitel und auch die Rückblenden. Die Autorin schafft damit etwas Abwechslung und offenbart nähere Details zu einzelnen Punkten in der Vergangenheit.

Ich weis noch nicht, ob ich die Reihe fortsetzen möchte. Leider konnte mich das Buch nicht wie erhofft überzeugen.
2,5 - 3 / 5 Sternen

Danke an #Oetingerverlag und #netgalleyde für die Breitstellung des Rezensionsexemplars.

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An ihrem 18. Geburtstag erhält Prinzessin Odine eine düstere Prophezeiung. Sie wird als rote Witwe verurteilt und muss aus dem Schloss fliehen. Bei ihrer Flucht erhält sie Unterstützung von Dariel, ihrem Reit- und Fechtlehrer. Es beginnt eine spannende und gefährliche Reise. Außerdem ist Oona, eine Blutjägerin, hinter der Prinzessin her. Die Geschichte hat mir gut gefallen. Die Charaktere sind sehr interessant und entwickeln sich im Laufe der Geschichte weiter. Die Perspektive des Buches wechselt zwischen Oona und Odine. Der Schreibstil ist einfach und unkompliziert. Der Mittelteil zieht sich etwas in die Länge, aber zum Ende hin wird es noch mal richtig spannend. Herzlichen Dank an NetGalleyfür das Rezensionsexemplar.

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Meine Meinung zum Buch:
"Bloodsong- Odines Prophezeiung" von Isabell May war ein etwas düsterer und fesselnder Fantasy Auftakt. Der Schreibstil der Autorin war flüssig und hat die Buchstaben auf den Seiten direkt in Bilder vor meinen Augen verwandelt.
Die ganze Sache mit der Prophezeiung, der Flucht und der Jagd, den Blutjägern, Monstern und alles drum und dran fand ich wirklich faszinierend. Auch die beiden ziemlich unterschiedlichen Protagonistinnen Blutjägerin Oona und (Ex-)Prinzessin Odine, aus deren zwei Sichten wir Lesenden die Geschichte erleben, und Odines ehemaliger Lehrer Dariel konnten mich jeder für sich alleine wirklich begeistern. Nur die langsam aufkeimende Liebesbeziehung zwischen Odine und Dariel ging mir einfach zu schnell und wirkte für mich dadurch ein bisschen unecht.
Die Handlung an sich fand ich aber wirklich spannend und ich bin nach dem gemeinen Cliffhanger am Ende wirklich super gespannt auf die Fortsetzung. Es sind auch noch so einige Fragen offen, auf die ich wirklich gerne eine Antwort haben würde und ich kann es auf jeden Fall kaum erwarten weiterlesen zu können.
Insgesamt gesehen hat mir das Buch echt gut gefallen und ich würde es allen Lesenden weiterempfehlen, die nach einer leicht düsteren Fantasy Geschichte suchen.

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Wow !
Ich bin begeistert , ich habe dieses Buch verschlungen , es hat so unglaublich süchtig gemacht dieses Buch zu lesen . Ich bin so dankbar das ich es lesen durfte und kann es kaum abwarten das der zweite teil rauskommt , dieser gemeine cliffhanger am ende . Ich bin verliebt in dieses Buch !

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Cover und Klappentext versprachen hier eine düstere Geschichte. Allerdings verrät der Klappentext eventuell schon etwas zu viel und nimmt dem Leser einiges weg.
Der Schreibstil war irgendwie recht holprig und ich kam zu Beginn nicht wirklich voran. Man begleitet abwechselnd Odine und Oona und beide machen es einem zu Beginn nicht wirklich leicht. Im Laufe der Geschichte wurde es etwas besser und ich bekam Zugang zu beiden Figuren.
Der Spannungsaufbau ist eher recht dezent gehalten und so plätscherte die Story für mich oftmals nur so dahin, während immer mal wieder ein paar Stellen aufploppten, die mich dann doch am Ball bleiben ließen.
Während ich emotional und spannungstechnisch eher weniger mitgerissen wurde, hat mich die Grundstimmung tatsächlich sehr fasziniert. Ich hatte beim Lesen immer wieder ein eher beklemmendes Gefühl und habe jederzeit mit etwas grauenvollem oder einem großen Knall gerechnet. Dies zu vermitteln ist nicht leicht und sollte man ruhig einmal loben.
Diese Geschichte hat einiges an Potential und auch wenn es nicht komplett ausgeschöpft wurde, bin ich guter Dinge, dass es in Band 2 deutlich packender wird und darum werde ich es definitiv weiterverfolgen.

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